19.05.2013 11:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Damaskus/Buenos Aires/Algier - Syrien hat einem Zeitungsbericht zufolge seine modernsten Raketen gegen Israel in Stellung gebracht. Die syrische Armee habe Anweisung, die Boden-Boden-Raketen des Typs "Tishreen" auf Tel Aviv abzufeuern, sollte Israel erneut ein Ziel in Syrien angreifen, schreibt die britische "Sunday Times". Überwachungssatelliten hätten entsprechende Vorbereitungen der syrischen Regierungstruppen registriert.
Mitarbeiter der Uni Innsbruck Strahlung ausgesetzt
Innsbruck - Nachdem das Gebäude der "Alten Chemie" der Universität Innsbruck am Freitag wegen radioaktiver Strahlung gesperrt worden war, hat das Land bekannt gegeben, dass zwei Mitarbeiter einer erhöhten Strahlendosis von Americium 241 ausgesetzt waren. Sie werden medizinisch betreut und untersucht, hieß es. Die Radioaktivität wurde bei der Entsorgung von Altstoffen in Rahmen einer Messung bemerkt.
Führende Reformpolitikerin in Pakistan getötet
Islamabad - Die Welle der Gewalt im Zuge der Parlamentswahl in Pakistan reißt nicht ab. Am Samstag wurde eine führende pakistanische Reformpolitikerin aus der Partei des ehemaligen Cricket-Stars Imran Khan (PTI) getötet. Zara Shahid Hussain sei der Polizei zufolge vor ihrem Haus in der Finanzmetropole Karachi von zwei Männern erschossen worden, erklärte Khan.
Zwei angebliche Spione im Iran hingerichtet
Teheran/Washington/Jerusalem - Zwei Iraner, die für die USA und Israel spioniert haben sollen, sind am Sonntag in Teheran hingerichtet worden. Einer der beiden soll gegen Bezahlung Informationen über iranische Sicherheitsangelegenheiten und Staatsgeheimnisse an den israelischen Geheimdienst Mossad weitergegeben haben. Der andere habe den US-Geheimdienst CIA mit Informationen versorgt.
70-jähriger Kärntner verletzte Sohn mit Motorsäge
Klagenfurt - Ein Streit zwischen einem 70-jährigen Pensionisten und seinem 49-jährigen Sohn hat Samstagabend in Kärnten mit schweren Verletzungen geendet. Der Vater fügte in Glödnitz (Bezirk St. Veit/Glan) seinem Streitpartner mit einer Motorkettensäge an beiden Unterarmen Schnittverletzungen zu. Der Pensionist wurde nach kurzer Flucht festgenommen, wie die Landespolizeidirektion Kärnten mitteilte.
Ex-KZ-Wärter tausendfache Mordbeihilfe vorgeworfen
Berlin - Die deutsche Staatsanwaltschaft wirft dem früheren KZ-Wachmann Hans Lipschis (93) laut "Welt am Sonntag" Beihilfe zum Mord in 9.515 Fällen vor. Das gehe aus dem Haftbefehl des Amtsgerichts Stuttgart hervor. Lipschis soll im KZ Auschwitz bei Selektionen eingesetzt gewesen sein, bei denen arbeitsunfähige Deportierte bei ihrem Eintreffen aussortiert und direkt in die Gaskammern geschickt wurden.
(Schluss) bb/hhi
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