31.10.2012 11:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
New York - Nach dem Wirbelsturm "Sandy" ist es in New York zu ersten Plünderungen gekommen. In den Stadtteilen Brooklyn and Queens gab es laut Polizei 13 Festnahmen. Die Verhaftungen erfolgten in durch die Fluten besonders stark betroffen Gegenden, da dort Polizeistationen evakuiert werden mussten. Die Zahl der Toten stieg unterdessen in den USA und Kanada auf mindestens 43. Die AUA teilte mit, ihre Flüge nach New York und Washington wieder aufzunehmen. Auch die Börsen an der Wall Street sollten wieder aufmachen.
- Nach ersten Schätzungen von Ökonomen verursachte "Sandy" Sachschäden in Höhe von bis zu 20 Milliarden Dollar. Die endgültige Summe könnte allerdings noch wesentlich höher liegen, wenn etwa Einnahmeausfälle von Unternehmen mitgerechnet werden, berichtete der TV-Sender CNN. Besonders schwer sind die Bundesstaaten New Jersey und New York betroffen. Dort wurden zahlreiche Gebäude, Straßen sowie Stromleitungen zerstört oder schwer beschädigt. (Zusammenfassung-13/21/59/Hintergrund-19 - GRAFIK 5850 - VIDEO)
Schuldenschnitt für Griechenland derzeit kein Thema
Athen - Ein neuer Schuldenschnitt für Griechenland steht nach Angaben des Chefs der Arbeitsgruppe der Euro-Finanzminister derzeit nicht zur Debatte. Zwar werde in der Presse darüber spekuliert. Dies habe "aber mit den Arbeiten der Troika nichts zu tun", so der Vorsitzende, der Österreicher Thomas Wieser. Die Regierung in Athen teilte unterdessen mit, im Budget 2013 einen Primärüberschuss erreichen zu wollen. (76/82/Hintergrund-95)
Fußfessel für Salzburger Vergewaltiger durch Höchstgericht bestätigt
Salzburg - Ein Sexualstraftäter aus Salzburg muss nicht ins Gefängnis. Der Verwaltungsgerichtshof bewilligte heute nun den elektronisch überwachten Hausarrest, also die Fußfessel. Der Mann hatte 2005 und 2006 ein damals 15- bzw. 16-jähriges Mädchen mehrfach vergewaltigt und sexuell missbraucht und wurde rechtskräftig zu zwei Jahren teilbedingter Haft verurteilt. Der 51-Jährige habe sich seit sechs Jahren nichts mehr zuschulden kommen lassen, urteilte das Gericht. (106/144)
Mindestens 28 Tote bei Hochzeitsfeier in Saudi-Arabien
Riad - Ein Stromkabel ist in Saudi-Arabien auf einen Hochzeitssaal gefallen und hat mindestens 28 Menschen getötet. Sie starben in der Nacht, als sie verzweifelt versuchten, durch die einzige Tür des Festsaales ins Freie zu gelangen. Unter den Opfern sind zahlreiche Kinder. Einige der Hochzeitsgäste erlitten einen Stromschlag, als sie versuchten, das Gebäude durch die metallene Eingangstür zu verlassen. Andere Gäste starben durch das Feuer, das der Kurzschluss ausgelöst hatte. (89)
Teenager erstach Mutter nach Schelte wegen Computerspielen
Bangkok - Ein Teenager in Thailand hat seine Mutter umgebracht, nachdem sie ihn vom Computerspielen abbringen wollte. Der 15-Jährige erstach seine Mutter mit einer Machete, berichtete ein Polizeisprecher in Bangkok. Die 50-Jährige hatte den Jugendlichen zurechtgewiesen, weil er die halbe Nacht am Computer saß und spielte. Der Bub verletzte in seiner Rage auch seine Schwester, die mit Stichwunden ins Krankenhaus musste. (73)
Wien - OMV, Verbund und EVN verbessern ihr internationales Standing (75 - GRAFIK 1322) Wien - Herabhängende Kabel legten Wiener U2 teilweise lahm (136) Losenstein - Sprengladung explodiert: Arbeiter in Oberösterreich schwer verletzt (104) Linz - Kinderwagen von Auto gerammt: Zwei Verletzte im Bezirk Linz-Land (94) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
(Schluss) pat/mf/ck
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