19.08.2017 11:09:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
St. Johann am Walde - Durch einen schweren Sturm ist ein Festzelt in St. Johann am Walde (Bez. Braunau am Inn) in der Nacht auf Samstag eingestürzt. Dabei starben zwei Menschen. Ein 28-jähriger Einheimischer und eine 19-jährige Studentin aus Rumänien wurden von Gerüstteilen getroffen und getötet, teilte die Polizei mit. Bei dem Unglück in Oberösterreich wurden zudem 44 Menschen verletzt, zwei schweben in Lebensgefahr.
150.000 Oberösterreicher nach Sturm ohne Strom
Braunau am Inn/Ried im Innkreis/Schärding - Der schwere Sturm über Oberösterreich in der Nacht auf Samstag hat für großflächige Stromausfälle gesorgt. Umgestürzte Bäume und Blitzeinschläge sorgten für das Blackout. 150.000 Menschen saßen im Dunkeln, berichtete die Netz OÖ GmbH. Der Beginn der Störung war am Freitag kurz nach 22 Uhr im Bezirk Braunau eingetreten. Unwetterschäden haben am Samstag auch für Probleme im Zugverkehr gesorgt. Die DB-Korridorstrecke zwischen Salzburg und Kufstein war wegen umgestürzter Bäume unterbrochen. Die Sperre wird laut ÖBB voraussichtlich bis Sonntag dauern.
Angreifer von Barcelona könnte noch am Leben sein
Barcelona/Paris - Nach Angaben der katalanischen Polizei könnte der Attentäter von Barcelona noch am Leben sein. Polizeichef Josep Lluis Trapero dementierte am Freitagabend im Fernsehen Pressemeldungen, wonach der Fahrer des Fahrzeugs, das am Donnerstag 13 Menschen getötet hatte, erschossen worden sei. Er könne das nicht bestätigen.
Messerattacke: Finnische Polizei spricht von Terroranschlag
Turku - Bei dem Messerangriff auf Passanten im finnischen Turku handelt es sich nach Polizeiangaben um ein terroristisches Attentat. Dringend tatverdächtig sei ein 18 Jahre alter Marokkaner, teilten die Sicherheitsbehörden am Samstag weiter mit. Ihm wird vorgeworfen, zwei Menschen getötet und weitere acht verletzt zu haben, bevor die Polizei ihn mit einen Schuss ins Bein stoppen konnte.
Geschasster Bannon: Bisherige Trump-Präsidentschaft vorbei
Washington - Donald Trumps bisheriger Chefstratege Stephen Bannon hält seinen Weggang aus dem Weißen Haus für einen Wendepunkt in der Präsidentschaft des Republikaners. "Die Trump-Präsidentschaft, für die wir gekämpft und die wir errungen haben, ist vorüber", sagte Bannon am Freitag unmittelbar nach seiner Demission der Nachrichtenseite "The Weekly Standard".
SPÖ fordert von ÖVP "Dirty Campaigning"-Stopp
Wien - SPÖ und ÖVP betreiben im Wahlkampf weiterhin ihr Ping-Pong-Spiel, einander Schmutzkübel-Methoden vorzuwerfen. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler bezichtigte die ÖVP am Samstag gegenüber der APA etwa, Christian Kerns Familie in die politische Auseinandersetzung hineinzuziehen. Die ÖVP müsse ihr "Dirty Campaigning umgehend einstellen", forderte Niedermühlbichler. Die ÖVP sieht in den Vorwürfen der SPÖ ein Ablenkungsmanöver und vermisst eine klare Abgrenzung "von den Wahlkampf-Methoden des verhafteten Ex-Beraters Tal Silberstein".
Schnell-Liste tritt mit zwei Namen an
Wien - Die "Freie Liste Österreich" hat zwar in allen Bundesländern Landeswahlvorschläge eingereicht, aber mit zwei unterschiedlichen Namen. In Kärnten ist der Namensbestandteil "Freie Partei Salzburg" ausgeschrieben, in den anderen acht Ländern abgekürzt mit FPS. Dies wirft Fragen zum Bundeswahlvorschlag auf - muss der Parteiname doch auf allen Wahlvorschlägen gleich lauten.
Mann in OÖ nach Streit niedergefahren und angeschossen
Thalheim - Im Zuge eines Streites auf einem Parkplatz ist am Freitagabend ein 38-Jähriger in Thalheim bei Wels zuerst mit dem Auto niedergefahren und dann angeschossen worden. Der Mann wurde noch in der Nacht notoperiert. Er ist laut Ärzten außer Lebensgefahr. Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen läuft, teilte die Polizei mit. Der 36-Jährige ohne festen Wohnsitz fuhr den Kontrahenten mit seinem Wagen an und schoss diesen danach mit einer Langwaffe in den Unterarm. Worum es bei dem Streit ging, muss noch erhoben werden.
(Schluss) ik/ct
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