24.06.2017 11:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Wien - Die SPÖ ist bereit, ein "Sicherheitspaket" zu beschließen und damit die Überwachung von WhatsApp- und Skype-Kommunikation zu ermöglichen. Es müsse aber sichergestellt sein, dass kein Bundestrojaner eingesetzt wird - und dass das Gesetz nicht erlaubt, alle Menschen ohne Anlass zu überwachen, erklärte Justizsprecher Hannes Jarolim zu den unermüdlichen Appellen der ÖVP.
Zweijähriger bei Arbeitsunfall in Salzburg getötet
Salzburg - Bei einem Arbeitsunfall auf einem Bauernhof im Flachgau ist am Freitagabend ein Zweijähriger ums Leben gekommen. Der 28-jährige Vater hatte das Kind bei Arbeiten mit einem Kompaktlader auf dem Schoß sitzen. Aufgrund einer Bodenunebenheit rutschte der Bub nach vorne und wurde zwischen Hebearm und Frontrahmen des Fahrzeuges eingeklemmt. Der Zweijährige erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Mindestens 141 Menschen nach Erdrutsch in China vermisst
Peking - Nach einem großen Erdrutsch am Samstag werden in China mindestens 141 Menschen unter den Geröllmassen vermisst. Der Bergrutsch hatte die Siedlung Xinmo in der südwestlichen Provinz Sichuan völlig unter sich begraben. Der Erdrutsch sei durch heftige Regenfälle ausgelöst worden, berichteten staatliche Medien. Eine dreiköpfige Familie mit einem Säugling konnte demnach gerettet werden. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping rief zu größten Anstrengungen auf, um noch Überlebende zu finden.
Fünf Festnahmen nach vereiteltem Anschlag in Mekka
Riad - Nach einem vereitelten Anschlag auf die Große Moschee in Mekka haben saudi-arabische Sicherheitskräfte fünf Verdächtige festgenommen. Das berichtete der Sender Al-Arabiya unter Berufung auf das saudi-arabische Innenministerium. Ziel des von drei Terrorgruppen geplanten Anschlags seien Gläubige in der Moschee gewesen, hieß es weiter. Ein Selbstmordattentäter, der sich in einem Gebäude versteckt habe, habe das Feuer auf die Sicherheitskräfte eröffnet und sich in die Luft gesprengt. Bei dem Einsatz seien elf Menschen verletzt worden.
SPÖ-NÖ-Parteitag mit Wahl eines neuen Vorsitzenden
St. Pölten - Die niederösterreichischen Sozialdemokraten haben sich am Samstag zu einem außerordentlichen Parteitag in Pölten eingefunden. Auf der Tagesordnung stand die Wahl von Franz Schnabl zum neuen Landesparteivorsitzenden. Der bisherige Personalvorstand bei Magna und Arbeitersamariterbund-Präsident wird die SPÖ-NÖ auch als Spitzenkandidat in die Landtagswahl 2018 führen. Am Programm standen neben der Rede Schnabls Referate von SPÖ-Chef Bundeskanzler Christian Kern und vom scheidenden Landesparteivorsitzenden Matthias Stadler.
34. Wiener Donauinselfest: 800.000 Besucher am ersten Tag
Wien - Am 34. Wiener Donauinselfest sind am Freitag bei hochsommerlichen Temperaturen 800.000 Menschen gezählt worden. Zum Abschluss lockte am Abend Cro, der deutsche Rapper mit der Pandamaske, die Massen vor die Festbühne. Gröbere Zwischenfälle wurden laut Veranstalter, der Wiener SPÖ, nicht gemeldet. Am Samstag wird das Donauinselfest unter anderem mit dem Nino aus Wien, Mando Diao, Michael Bolton und einem mit Spannung erwarteten Falco-Tribute fortgesetzt. Auch Bundeskanzler Christian Kern wird auf der Insel erwartet.
New Yorker Ex-Mafioso im Alter von 100 Jahren enthaftet
New York - Ein vor 50 Jahren verurteilter ehemaliger New Yorker Mafiaboss ist im Alter von 100 Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Sonny Franzese habe die Haftanstalt im US-Staat Massachusetts am Freitagmittag (Ortszeit) in einem Rollstuhl verlassen, berichtete die Zeitung "Newsday". Er sei der älteste Häftling in den US-Bundesgefängnissen gewesen. Franzese wurde 1967 wegen Bankraubs zu 50 Jahren Haft verurteilt. Der ehemalige Vizechef der Mafia-Familie Colombo soll für bis zu 50 Morde verantwortlich sein, die ihm jedoch nie nachgewiesen werden konnten.
(Schluss) hhi/cg
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