Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
18.03.2017 11:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Mann am Flughafen Paris-Orly erschossen

Paris - Am Pariser Flughafen Orly ist ein Mann erschossen worden. Er habe zuvor einem Soldaten die Waffe entwendet und sich dann in ein Geschäft geflüchtet, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP. Es sei sonst niemand zu Schaden gekommen, so das Innenministerium. Der Flugverkehr des Airports wurde laut zivile Luftfahrtbehörde DGAC vollständig ausgesetzt. Rund eineinhalb Stunden davor hatte ein Mann in der Nähe von Paris auf Polizisten geschossen und dabei einen von ihnen leicht verletzt. Die Schüsse sollen im Zusammenhang mit dem Vorfall am Flughafen stehen.

Neuer Konflikt beim Integrationsgesetz zwischen SPÖ und ÖVP

Wien - Neuen koalitionären Konfliktstoff liefert das umstrittene Integrationsgesetz. Nach der Begutachtungsphase wurde am Freitag von den zuständigen Ministerien ein überarbeiteter Entwurf verhandelt. Die SPÖ sei dabei von wesentlichen Punkten des Integrationspakets wieder abgerückt, klagte die ÖVP danach. Stimmt nicht, hieß es aus der SPÖ, es gehe lediglich um eine ordentliche legistische Umsetzung. Weitere Gespräche wurden vereinbart. Eine Regierungsvorlage zum Gesetz wurde für März angekündigt.

Lehrer pochen auf weitere Verhandlungen über Schulautonomie

Wien - Verwundert hat der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger (FCG) auf die Ankündigung von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) reagiert, wonach die Eckpunkte des am Freitag in Begutachtung geschickten Schulautonomiepakets "nicht verhandelbar" seien. Es sei vereinbart, dass man weiter nach einer sozialpartnerschaftlichen Einigung suchen werde, betonte Kimberger. Für den Chef der ARGE Lehrer zeugt Hammerschmids Ankündigung zudem von schlechtem Stil.

Angeblich erstes Geständnis in Causa Integrationsfonds

Wien - In der Causa Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF), in der es um fragwürdige Immobilienverkäufe an Nahestehende geht, soll es ein erstes Geständnis geben. Ein Beschuldigter habe bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ausgesagt, er habe Scheinanbote und falsche Wertgutachten erstellt, schreibt der "Standard". Der Mann soll Kronzeugenstatus anpeilen. Bei der Anklagebehörde selbst wollte man gegenüber der APA dies weder bestätigen noch kommentieren.

Syrische Rebellen verlassen letzte Hochburg in Homs

Homs/Damaskus - Mehrere Hundert syrische Rebellen haben damit begonnen, ihre letzte Hochburg in der Stadt Homs im Westen des Landes zu räumen. Wie mit der Regierung vereinbart, verließen in der Früh die ersten beiden Busse mit Kämpfern und ihren Familienangehörigen den Stadtteil Al-Waer Richtung Norden, berichteten staatliche Medien und Augenzeugen. In den kommenden Wochen sollen mehr als 12.000 Menschen abziehen.

Sieben Tote bei Erdrutsch in Peru

Lima - Mindestens sieben Menschen sind durch einen Erdrutsch in Peru ums Leben gekommen. Die Opfer befanden sich in mehreren Fahrzeugen, die auf einer Landstraße in Rayampampa, im nördlichen Departement La Libertad, auf die Räumung von Geröll warteten, wie der Rundfunksender RPP berichtete. Weitere zehn Menschen seien verletzt worden. Insgesamt kamen durch zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen in Peru in den vergangenen drei Monaten mehr als 60 Menschen ums Leben.

Schülerin in Oberösterreich von Pkw erfasst und getötet

Altmünster - Ein 16-jähriges Mädchen ist am Freitagabend bei einem Verkehrsunfall in seinem Heimatort Altmünster (Bezirk Gmunden) ums Leben gekommen. Laut Landespolizeidirektion Oberösterreich wurde die Schülerin beim Überqueren der Fahrbahn von einem Pkw eines 21-Jährigen aus Neukirchen erfasst und tödlich verletzt. Die Schülerin dürfte laut Polizei kurz zuvor an der Haltestelle in der Großalmstraße aus dem Postbus ausgestiegen sein.

Raiffeisen-Fusion vollzogen

Wien - Am Samstagvormittag wurde die Fusion der Raiffeisen Zentralbank (RZB) mit ihrer zehnmal größeren Tochter Raiffeisen Bank International (RBI) über die Bühne gebracht. Die neue Bank heißt weiter RBI und notiert wie bisher an der Wiener Börse. Mit der Raiffeisensektor-internen Fusion wurde eine Trennung der zwei Häuser rückgängig gemacht. Neuer Konzernchef ist Johann Strobl. Ziel der Fusion sind weniger zusätzliche Kosteneinsparungen als vielmehr eine künftige Kapitalstärkung.

(Schluss) rst/hhi

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!