03.12.2016 11:00:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Wörgl - Zwei Tote und einen Schwerstverletzten hat Samstagabend ein Unfall im Bahnhof Wörgl gefordert. Beim Entladen eines Zuges der sogenannten Rollenden Landstraße wurden laut Polizei zwei Männer und eine Frau, die sich unter den geladenen Lkw versteckt hatten, von den Schwerfahrzeugen überrollt. Für zwei von ihnen kam jede Hilfe zu spät. Einer der Männer wurde mit schwersten Verletzungen in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.
Syrische Armee erobert weiteren Bezirk in Aleppo zurück
Beirut/Damaskus - Bei ihrer Großoffensive auf Aleppo hat die syrische Armee nach Angaben von Aktivisten ein weiteres Viertel von den Rebellen zurückerobert. Wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mitteilte, übernahmen die Soldaten und verbündete Kräfte über Nacht die Kontrolle über den Bezirk Tarik al-Bab. Damit befinden sich der Organisation zufolge nun 60 Prozent des Ostens der Stadt wieder in den Händen der Regierung.
Anti-Terror-Beauftragter der EU warnt vor Anschlägen
Brüssel - Nach Europol hat auch der Anti-Terror-Beauftragte der EU vor einer wachsenden Anschlagsgefahr gewarnt und rasche Gegenmaßnahmen gefordert. Je mehr das Kalifat des Islamischen Staats (IS) kollabiere, desto wahrscheinlicher sei es, "dass die Terrororganisation durch Anschläge zeigen will, dass sie noch am Leben ist", sagte der EU-Beauftragte Gilles de Kerchove der Tageszeitung "Die Welt".
Renzi drängt Italiener zu "Ja" bei Verfassungsreferendum
Florenz - Der Wahlkampf für das Verfassungsreferendum in Italien ist am Freitagabend mit den letzten Appellen von Premier Matteo Renzi und den Gegnern der Verfassungsänderung zu Ende gegangen. Damit tritt eine "Werbepause" vor dem Urnengang am Sonntag ein. Die Veröffentlichung von Umfragen war in den letzten beiden Wochen vor der Volksentscheidung verboten, jedoch lag das "Nein"-Lager mit etwa sieben Prozentpunkten vor dem "Ja".
Farage glaubt an EU-Austrittsreferendum nach Hofer-Sieg
Wien - Der Brexit-Wortführer und Ex-UKIP-Chef Nigel Farage rechnet mit einem EU-Austrittsreferendum in Österreich nach einem Wahlsieg von FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer. "Hofer wird verlangen, dass Österreich ein Referendum über seine Mitgliedschaft in der Europäischen Union abhält", sagte Farage laut der Zeitung "Washington Examiner" dem TV-Sender Fox News am Freitag (Ortszeit). "Ich würde mein Geld darauf setzen, dass Hofer von der FPÖ diese Wahl gewinnt."
Grünen-Kritik an Ministerien bei freihändigen Vergaben
Wien - Die Grünen kritisieren, dass die Regierung kaum Auskunft über die Höhe der freihändigen Vergaben gibt. "Die Vergabevolumina sollen offenbar ein Geheimnis bleiben", sagte die Grüne Nationalratsabgeordnete Gabriela Moser gegenüber der APA. Moser hatte eine parlamentarische Anfrageserie an die Ministerien gestellt, darauf aber aus ihrer Sicht nur spärliche Antworten erhalten. Vom Wirtschaftsressort gab es zumindest eine Liste, aus der hervorgeht, welche Ministerien wie viele Vergaben tätigten.
Superfund-Gründer wurde Opfer eines Millionen-Diebstahls
Lanzenkirchen/Innsbruck - Superfund-Gründer Christian Baha ist nach einem Bericht der "Kronen Zeitung" in Niederösterreich das Opfer eines Millionen-Diebstahls geworden. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, bestätigte die Polizei am Samstag auf Anfrage. Der Fall sei vor einigen Wochen bekannt geworden, sagte ein Sprecher. Dem Zeitungsbericht zufolge hatte Baha Gold- und Silbermünzen von einem langjährigen Mitarbeiter verstecken und einbetonieren lassen. Der Schatz im Wert von 3,3 Millionen Euro sei dann plötzlich weg gewesen.
Kolumbianer erwiesen Absturzopfern die letzte Ehre
Bogota - Hunderte Menschen haben in Kolumbien den Opfern des Flugzeugabsturzes die letzte Ehre erwiesen. Die Särge mit den Todesopfern wurden am Freitag (Ortszeit) zum Flughafen von Rionegro im Nordwesten des Landes gebracht. Entlang der Straße standen viele Menschen mit Blumen, weißen Luftballons und oft auch der kolumbianischen Fahne. Bei dem Absturz der Chartermaschine in Kolumbien waren am Montagabend 71 Menschen getötet worden.
(Schluss) rst/vef
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!