25.08.2016 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Rom - 247 Tote und 264 Verletzte ist die vorläufige Bilanz des Erdbebens mit Stärke 6,0, das in der Nacht auf Mittwoch die Region zwischen Latium und Abruzzen getroffen hat. Über 200 Tote wurde in Amatrice, dem Epizentrum des Erdbebens 106 Kilometer nördlich von Rom, gemeldet, teilte Italiens Zivilschutz am Donnerstag mit. In Amatrice und Umgebung wird am Donnerstag noch fieberhaft unter den Trümmern nach Überlebenden gesucht. Mehrere Personen werden noch vermisst. Mittlerweile befürchtet man eine höhere Opferbilanz als bei dem Beben in L'Aquila vor sieben Jahren.
Weitere türkische Panzer nach Syrien vorgerückt
Damaskus - Einen Tag nach Beginn der Offensive der Türkei am Boden in Syrien gegen die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" sind am Donnerstag zehn weitere türkische Panzer auf syrisches Territorium vorgerückt. Die Kämpfer der Kurdenmiliz YPG ziehen sich nach Angaben der USA indes östlich des Euphrats zurück. Dies soll US-Außenminister John Kerry der Türkei zugesichert haben. Im Rahmen der Großoffensive gegen den IS rückten inzwischen mehr als 20 türkische Panzer in den Norden Syriens vor.
Kolumbiens Regierung und FARC-Rebellen schlossen Frieden
Havanna - Über 50 Jahre der Gefechte, Folter und Vertreibung in Kolumbien gehen zu Ende. Auf Kuba haben sich die Regierung und die linke Guerillaorganisation FARC auf einen Friedensvertrag geeinigt. "Nach über einem halben Jahrhundert der Kämpfe haben sich die Regierung und die FARC darauf verständigt, den bewaffneten internen Konflikt ein für alle Mal zu beenden", teilten die Unterhändler mit. Man wolle "nicht ein Opfer mehr in Kolumbien". Das Abkommen soll im September unterzeichnet werden.
15 Tote bei Angriff auf Universität in Kabul
Kabul - Bei einem vermutlichen Taliban-Angriff auf die Amerikanische Universität in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind 15 Menschen ums Leben gekommen. Darunter seien sieben Studenten, zwei Wächter der Uni und drei Polizisten, teilte die Kabuler Polizei mit. Auch die drei Angreifer tot. Bei einem Bombenanschlag in der nordafghanischen Provinz Balkh wurden mindestens vier Menschen getötet.
Trump erhielt Wahlkampfhilfe von Nigel Farage
Washington - Im Rennen um das Weiße Haus erhält der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump Unterstützung vom britischen Rechtspopulisten Nigel Farage. Der frühere Chef der Anti-EU-Partei UKIP trat am Mittwoch bei einer Wahlkampfveranstaltung für Trump in der Stadt Jackson im US-Staat Mississippi auf. Als US-Bürger würde er nicht einmal für Hillary Clinton stimmen, wenn man ihn dafür bezahlen würde, so Farage.
49 Seiten Leitfaden des Ministeriums für die BP-Wahlbehörden
Wien - Das Innenministerium unternimmt alles, damit die Wiederholung der Hofburg-Stichwahl am 2. Oktober verfassungskonform verläuft. Die Wahlbehörden haben einen 49-seitigen Leitfaden bekommen, in den alle Vorgaben des VfGH eingearbeitet wurden. So wurde auch die Anwesenheit von Journalisten und Fotografen im Wahllokal bei der Stimmabgabe von Politikern verboten. Auch die amtliche Bekanntgabe von Stimmergebnissen vor dem österreichweiten Wahlschluss wurde verboten. Es wird also nicht wie bisher um 17.00 Uhr erste Hochrechnungen geben.
Erster Wolfnachwuchs seit über 100 Jahren in NÖ gesichtet
Allentsteig - Die erste Wolfsfamilie in Österreich seit über einem Jahrhundert ist am Truppenübungsplatz Allentsteig in NÖ gesichtet worden. Neueste Fotofallen-Aufnahmen zeigen Jungtiere, berichteten WWF und Verteidigungsministerium. "Es handelt sich um die ersten Wölfe, die in Österreich seit ihrer Ausrottung vor über 100 Jahren in freier Wildbahn geboren wurden", so Ottokar Jindrich vom Verteidigungsministerium. Noch sei nicht klar, wie viele Mitglieder die Wolfsfamilie habe. Bis jetzt seien vier Wölfe nachgewiesen worden.
Fünf Tote an britischer Küste: Offenbar von Strömung erfasst
London - An der britischen Küste bei Sussex sind innerhalb weniger Stunden fünf Menschen ums Leben gekommen. Möglicherweise wurden sie Opfer tückischer Strömungen. Zunächst konnten Retter und Badende am Mittwoch drei Leichen bergen, als die Flut am Abend zurückging, wurden zwei weitere Tote gefunden. Die Identität war den Angaben zufolge zunächst unklar. Bereits am Wochenende waren bei schweren Stürmen und meterhohen Wellen an britischen Küsten vier Menschen gestorben.
(Schluss) vef/pin/bru
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