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23.04.2016 11:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Merkel setzt in Flüchtlingsfrage auf Hilfe aus Wien

Berlin/Wien - Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel setzt in der Flüchtlingsfrage auf Hilfe aus Wien. Auf die bei einem Treffen der CDU- bzw. CSU-Fraktionschefs aus Bund und Ländern gestellte Frage, was geschehen solle, falls eine große Zahl von Flüchtlingen über Italien nach Europa einreisen würde und sich wieder Hunderttausende auf den Weg nach Deutschland machen sollten, antwortete Merkel laut Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Dann macht Österreich den Brenner dicht."

Schelling für vereinfachten EU-Stabilitätspakt

EU-weit/Amsterdam - Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hat sich klar für eine Vereinfachung der Berechnung des strukturellen Defizits im Rahmen des Stabilitätspakts ausgesprochen. Vor Beginn des EU-Finanzministerrats am Samstag in Amsterdam sagte Schelling außerdem, es müsse dann aber auch eine Parallelrechnung geben. Konkret bedeutet dies, dass zusätzlich zum derzeitigen Status bei der Berechnung des strukturellen Budgetdefizits die EU-Kommission auch eine Bewertung für die Zukunft mache.

Obama und Cameron werben für EU-Verbleib Großbritanniens

London - Großbritanniens Premier David Cameron und US-Präsident Barack Obama werben eindringlich für einen Verbleib der Briten in der Europäischen Union. Eine Mitgliedschaft in der EU unterstreiche und bekräftige die Stärken Großbritanniens, sagte Cameron am Freitag gemeinsam mit Obama. Der US-Präsident sagte, zwar sei dies eine Entscheidung der britischen Wähler. Die USA seien aber überzeugt davon, dass eine Mitgliedschaft in der EU für Großbritannien ausschließlich Vorteile habe.

Klimaabkommen von Paris in New York feierlich unterzeichnet

Wien/New York - Vertreter von 175 Staaten haben den Pariser Klimavertrag bei einer feierlichen Zeremonie bei den Vereinten Nationen in New York unterzeichnet. Neben Frankreichs Präsident Francois Hollande, Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und US-Außenminister John Kerry setzte am Freitag auch Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) seine Unterschrift unter das Dokument.

Mindestens 28 Tote bei Raffinerie-Explosion in Mexiko

Mexiko-Stadt - Nach der Explosion in einem petrochemischen Werk im Osten Mexikos werden immer mehr Tote entdeckt. Mindestens 28 Menschen seien bei dem Unglück ums Leben gekommen, teilte der staatliche Erdölkonzern Pemex am Freitagtagabend mit. 25 Tote seien bereits identifiziert und den Angehörigen übergeben worden. Die vier neuen Leichen seien bei einer weiteren Inspektion der Unglücksstelle entdeckt worden, teilte Pemex mit.

Zwei Tote und drei Verletzte bei Schießerei in Neapel

Neapel - In Neapel wächst die Sorge wegen der steigenden Zahl von mit dem organisierten Verbrechen verbundener Kriminalität. Am Freitag kamen bei einer Schießerei zwei prominente Mitglieder der Camorra, der neapolitanischen Mafia, ums Leben. Drei weitere Personen wurden dabei verletzt. Getötet wurden der 42-jährige Giuseppe Vastarella, prominenter Camorra-Boss, und sein 41-jähriger Schwager Salvatore Vigna. Sie wurden von zwei Killern erschossen, die von einem Motorrad aus auf sie zielten.

Tödliche Schüsse auf Familie in Ohio waren gezielte Tat

Cincinnati (Ohio) - Im US-Bundesstaat Ohio sind acht Mitglieder einer Familie erschossen worden. Die Ermittler gehen laut Staatsanwaltschaft von einem gezielten Angriff aus. Die Ermittler hatten an vier Orten insgesamt acht Tote gefunden. Es handelt sich um sieben Erwachsene und einen 16-Jährigen. Auch am Abend suchte die Polizei weiter nach dem Täter bzw. den Tätern. Die Opfer seien "im Stile einer Hinrichtung" umgebracht worden, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft.

Hund biss Neugeborenen in Kalifornien tot

San Diego (Kalifornien) - Im kalifornischen Ort San Diego ist am Freitag ein neugeborenes Baby von einem Hund totgebissen worden. Ein Pärchen und ihr drei Tage alter Sohn lagen gemeinsam beim Fernsehen am Bett. Der Hund - eine Kreuzung aus Staffordshire Terrier und Dogge - biss das Kind und fügte ihm tödliche Verletzungen zu, berichtete die örtliche Polizei. Nun liegt es an der Familie, den Hund nach zehn Tagen Quarantäne wieder abzuholen oder einschläfern zu lassen.

(Schluss) bb/mf

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