19.12.2015 11:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Wien/Sarajevo - Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) rechnet damit, dass noch vor Weihnachten Klarheit herrschen wird, in welcher Form Österreich Frankreich nach den Terror-Anschlägen in Paris Beistand leisten wird. Aus Militärkreisen heißt es, dass das Bundesheer die Franzosen in Mali mit Transportflügen mit der C-130 "Hercules" unterstützen dürfte. Da die Verhandlungen noch laufen, wollte Klug dies nicht bestätigen.
Brandstetter für aktive Altpräsidenten
Wien - Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) hat sich dafür ausgesprochen, dass Alt-Bundespräsidenten auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt weiterarbeiten und das Land repräsentieren dürfen. Dies solle - nach dem Vorbild Deutschlands - wenigstens fallweise möglich sein, sagt Brandstetter im Ö1-"Morgenjournal" am Samstag. Die Erfahrung von Altpräsidenten dürfe nicht von einem Tag auf den anderen verloren gehen, außerdem könnten sie den amtierenden Präsidenten entlasten.
Peking von US-Bomber provoziert
Peking - China kritisiert die USA scharf für den mutmaßlichen Flug eines strategischen Bombers des Typs B52 über eine von Peking beanspruchte Insel im Südchinesischen Meer. Die Aktion am 10. Dezember sei eine "ernsthafte militärische Provokation", erklärte das chinesische Verteidigungsministerium am Samstag. Laut US-Medien teilte das Pentagon mit, eine Beschwerde der Chinesen erhalten zu haben und den Fall zu untersuchen. Demnach könnte das Flugzeug lediglich vom Kurs abgekommen sein.
18 Tote bei Untergang von Flüchtlingsboot vor Türkei
Ankara - Beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der türkischen Westküste in der Nacht sind einem Medienbericht zufolge mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Das Schiff sei in der Ägäis in Richtung der griechischen Insel Kalymnos unterwegs gewesen, als es gesunken sei, berichteten türkische Medien am Samstag. Demnach konnten 14 Flüchtlinge von der türkischen Küstenwache gerettet werden.
Mehr als 30 Tote durch Taifun Melor auf Philippinen
Manila - Nach dem Durchzug des Taifuns "Melor" ist die Zahl der Toten auf den Philippinen auf 34 gestiegen. Mindestens fünf Menschen würden noch vermisst, teilten die Behörden des Inselstaates am Samstag mit. Die meisten Opfer seien ertrunken oder erschlagen worden. "Melor" war am Montag in der Provinz North Samar auf Land getroffen und hatte bis Mittwoch auf den Philippinen gewütet.
Höchste Smog-Warnstufe in Peking in Kraft
Peking - In Peking ist am Samstag zum zweiten Mal binnen zwei Wochen die höchste Smog-Alarmstufe "Rot" in Kraft getreten. Weil laut Wetteramt nahezu Windstille herrscht, soll die Schadstoffbelastung stetig zunehmen und am Dienstag ihren Höhepunkt erreichen. Auf den Straßen der chinesischen Hauptstadt gelten Fahrverbote. Auch einige Fabriken am Stadtrand sollen die Produktion eingestellt haben. Schulen und Kindergärten bleiben ebenfalls geschlossen.
Sechs Verletzte bei Frontalzusammenstoß in Regau
Regau - Bei einem Verkehrsunfall mit einem betrunkenen Autofahrer wurden am Samstag gegen 5.50 Uhr in Regau (Bezirk Vöcklabruck) sechs Menschen zum Teil schwer verletzt. Ein 33-jähriger Mann aus Pichl bei Wels war laut Zeugen in Schlangenlinien auf der B145 in Richtung Vöcklabruck gefahren. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem mit fünf Personen besetzten Taxi.
(Schluss) rop/bb/hhi
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