18.04.2015 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Melbourne - Die australische Polizei hat am Samstag fünf junge Männer verhaftet, die einen Anschlag anlässlich des Nationalfeiertags am 25. April geplant haben sollen. Die 18 und 19-jährigen Männer wurden in den Morgenstunden in den Außenbezirken Melbournes festgenommen. Sie seien von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) "inspiriert gewesen", erklärte die Polizei bei einer Pressekonferenz.
33 Tote bei Selbstmordattentat in Afghanistan
Jalalabad - In der ostafghanischen Stadt Jalalabad sind am Samstag durch ein Selbstmordattentat 33 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt worden. Der Anschlag ereignete sich vor einer Bankfiliale, in der Verwaltungsbeschäftigte ihre Gehälter abheben, wie der Polizeichef der Stadt bekannt gab. Die aufständischen Taliban wiesen jede Verantwortung für die Tat zurück.
Mindestens 21 Tote bei Kämpfen nahe Tripolis
Benghazi - Bei Kämpfen zwischen Soldaten und der islamistischen Miliz Fajr Libya sind nahe der libyschen Hauptstadt Tripolis am Freitag mindestens 21 Menschen getötet und 24 weitere verletzt worden. Bei den Todesopfern handle es sich um 14 Soldaten, vier islamistische Kämpfer und drei Frauen, die durch Raketenbeschuss getötet worden seien, hieß es aus Militärkreisen.
Iran legte UNO Jemen-Friedensplan vor
New York/Teheran - Der Iran hat der UNO am Freitag einen Vier-Punkte-Plan zur Befriedung des kriegerischen Konflikts im Jemen vorgelegt. Dieser sieht eine Waffenruhe und eine Einstellung ausländischer Militäreinsätze, die Bereitstellung humanitärer Hilfen, eine Wiederaufnahme politischer Gespräche sowie die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit vor.
Griechenland soll Milliarden-Deal mit Russland planen
Hamburg/Athen - Das von der Staatspleite bedrohte Griechenland will nach Informationen von "Spiegel Online" durch ein Energieabkommen mit Russland bis zu fünf Milliarden Euro einnehmen. Das Geld solle in Form einer Vorauszahlung für die geplante Pipeline Turkish Stream fließen. Sie soll russisches Gas über die Türkei und Griechenland nach Europa bringen.
Umstrittenes Abdullah-Zentrum soll neu aufgestellt werden
Wien - Im Ringen um eine Reform des umstrittenen Abdullah-Zentrums in Wien (KAICIID) ist am Freitagnachmittag bei einer Sitzung der Gründungsstaaten Spanien, Saudi-Arabien, Österreich sowie des Vatikans (Beobachterstatus) eine Einigung zur Neuaufstellung erzielt worden. Der Plan für einen Neustart enthält unter anderem ein klares Bekenntnis zur Religionsfreiheit.
70. Landesparteitag der Wiener SPÖ hat begonnen
Wien - Im Wiener Messezentrum hat am Samstag der 70. Landesparteitag der Wiener SPÖ begonnen. Er steht unter dem Motto "Für Wien brauchst a G'spür" - und vermutlich im Zeichen der Wien-Wahl im Herbst sowie der rot-grünen Koalitionskrise. Bürgermeister Michael Häupl, der zuletzt auch mit seinem Sager zur Lehrerarbeitszeit für Aufregung gesorgt hat, stellt sich erneut der Wiederwahl als Landeschef.
Waffengefechte in Reynosa an der US-Grenze
Mexiko-Stadt - Als Reaktion auf die Festnahme eines ihrer Anführer haben sich Mitglieder des Golf-Drogenkartells in der mexikanischen Großstadt Reynosa an der Grenze zum US-Staat Texas am Freitag Waffengefechte mit den Sicherheitskräften geliefert. Drei bewaffnete Mitglieder der Bande wurden nach Behördenangaben getötet und zwei Sicherheitskräfte verletzt.
19 Tote nach Einsturz einer Goldmine in Tansania
Daressalam - Beim Einsturz einer Goldgrube in Tansania sind nach amtlichen Angaben mindestens 19 Bergleute ums Leben gekommen. Der Schacht im nordwestlichen Distrikt Msalala sei eingestürzt und habe zahlreiche Kumpel begraben, teilte die Polizei am Samstag mit. 19 Leichen wurden demnach geborgen. Die Suche nach weiteren Verschütteten dauerte an.
(Schluss) hhi/mas
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