28.02.2015 11:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Moskau - Kurz vor einer geplanten Demonstration der russischen Opposition ist in Moskau einer der letzten Kritiker von Präsident Wladimir Putin erschossen worden. Boris Nemzow sei am späten Freitagabend über eine Brücke nahe des Kreml gegangen, als ihm ein Unbekannter vier Kugeln in den Rücken geschossen habe, teilte das russischen Innenministerium mit. Nemzow war einer der profiliertesten Putin-Kritiker.
Merkel und Poroschenko berieten Ukraine-Konflikt per Telefon
Berlin - Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko am Freitag erneut die "umfassende Umsetzung" der Minsker Friedensvereinbarung gefordert. Sie habe betont, dass vor allem die russische Regierung nun in der Verantwortung sei, entsprechend auf die prorussischen Separatisten einzuwirken, teilte ein Regierungssprecher mit.
Aliyev-Anwalt Ainedter fordert Einbeziehung des FBI
Wien/Washington - Nach dem Tod des ehemaligen kasachischen Botschafters Rakhat Aliyev fordert einer seiner Anwälte den Einsatz der US-Bundesbehörde FBI (Federal Bureau of Investigation). Wie schon beim "Fall Natascha Kampusch" sollten die "besten Experten" zu Ermittlungen herangezogen werden, sagte Manfred Ainedter in der am Freitag ausgestrahlten "ZiB 2" im ORF. Ainedter zweifelt den Selbstmord von Aliyev an.
Apple will mit iWatch Autoschlüssel überflüssig machen
Bangalore - Die High-Tech-Armbanduhr von Apple soll bei Kunden den Autoschlüssel ersetzen. Das sagte Firmenchef Tim Cook im Interview der britischen Zeitung "Telegraph". Dafür werde die iWatch eine Batterie haben, die schneller aufgeladen werden könne als das iPhone und den ganzen Tag halte. Die Uhr werde zudem als Kreditkarte dienen, so Cook. Es wird erwartet, dass die iWatch am 9. März vorgestellt wird.
Dreijähriger in USA fügt sich selbst tödliche Schusswunde zu
Washington - Ein Dreijähriger im US-Staat Texas hat sich selbst versehentlich in den Kopf geschossen. Das kleine Kind habe sich die tödliche Schusswunde zugefügt, als es mit seiner Mutter zu Hause in Houston war, berichtete der Nachrichtensender KPRC am Freitag. Der schwerverletzte Bub sei mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht worden, wo er jedoch nicht gerettet werden konnte.
Feuerwehrmann bei Einsatz in Tirol mutwillig niedergefahren
St. Sigmund im Sellrain - Ein Feuerwehrmann ist am Freitagabend im Tiroler Sellrain (Bezirk Innsbruck-Land) Opfer eines ungeduldigen Autolenkers geworden. Wie die Polizei mitteilte, konnte sich der Mann, der den Verkehr regelte, nur durch einen Sprung auf die Kühlerhaube davor retten, vom Fahrzeug des unbekannten Lenkers erfasst zu werden. Der Feuerwehrmann verletzte sich dabei, der Unfallverursacher fuhr weiter.
(Schluss) mas/rst
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