14.06.2014 11:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Luhansk (Lugansk) - Durch den Abschuss eines ukrainischen Militärflugzeugs beim Landeanflug auf Luhansk sind am Samstag 49 Menschen getötet worden. Das gab ein Sprecher des ukrainischen Militärs am Morgen in Kiew bekannt. Die Maschine wurde den ersten Angaben zufolge von prorussischen Separatisten mit einem Maschinengewehr abgeschossen. Die Aufständischen hatten den Abschuss zunächst weder bestätigt noch dementiert.
Iraks Militär bereitet Angriff auf Jihadisten vor
Bagdad - Nach dem Vormarsch der Jihadisten im Norden Iraks will das Militär in der Umgebung von Samarra zu einem Gegenschlag ausholen. Das kündigte ein Armeeoberst am Samstag an. Verstärkung von der Polizei und der Armee sei bereits am Freitag in der Stadt 110 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bagdad eingetroffen. Indes sagte Irans Präsident Rohani Unterstützung bei der Bekämpfung der Aufständischen zu.
Rohani nannte Einigung im Atomstreit "Idealoption"
Teheran - Irans Präsident Hassan Rohani hält eine fristgemäße Einigung im Atomstreit mit dem Westen weiter für möglich. "Ich bin mir sicher, dass mit gutem Willen eine Einigung und damit das Erreichen einer Idealoption innerhalb der nächsten fünf Wochen auch machbar ist", sagte Rohani am Samstag in Teheran. Das bisherige Zieldatum für eine Einigung ist der 20. Juli.
Umfragen sehen FPÖ derzeit klar in Führung
Wien - Die FPÖ würde bei Neuwahlen derzeit vorne liegen. Das haben am Wochenende publizierte Umfragen zweier Meinungsforschungsinstitute ergeben. Demnach liegt die FPÖ in der Sonntagsfrage klar vor der SPÖ, die ÖVP nur auf Platz drei. Beide Institute sehen die Grünen vor den NEOS, die ihr Ergebnis vom September 2013 aber stark verbessern könnten. Das Team Stronach wäre dagegen derzeit chancenlos.
Spindelegger will "Überzeugungsarbeit" leisten
Kabul - Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) will seinen Reformwillen mit Expertenhilfe untermauern. Am Freitag traf er sich mit Rechnungshof-Präsident Josef Moser, um "Reformbedarf und -vorstellungen" zu erörtern, wie er danach zu Journalisten sagte. Nun will er "Überzeugungsarbeit" bei der SPÖ leisten und unter anderem die Verländerung der Schulverwaltung wieder aufs Tapet bringen.
Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß im Land Salzburg
Salzburg - Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B159 im Gemeindegebiet von Werfen im Salzburger Pongau sind am Freitagabend zwei Frauen ums Leben gekommen. Ein 48-Jähriger kam um 23.05 Uhr mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und prallte in einen entgegenkommenden Pkw, in dem sich drei Frauen befanden. Für zwei von ihnen - die 31-jährige Lenkerin und eine 53-Jährige im Fond - kam jede Hilfe zu spät.
Verletzter Höhlenforscher ließ Familie grüßen
Berchtesgaden - Der in der Riesending-Schachthöhle verunglückte Höhlenforscher Johann Westhauser hat eine Nachricht an seine Angehörigen gesendet. "Er fühlt sich in der Trage sehr wohl und sendet liebe Grüße an seine Familie", sagte ein Sprecher der Bergwacht am Samstag. Inzwischen habe das Rettungsteam einen komplizierten Teil der Strecke "nach oben" geschafft. Die Bergung soll noch mindestens eine Woche dauern.
Jazz-Sänger Jimmy Scott mit 88 Jahren gestorben
Los Angeles - Der für seine ungewöhnliche Sopranstimme bekannte Jazz-Sänger Jimmy Scott ist tot. Der Musiker starb laut US-Medien am Donnerstag in seinem Haus in Las Vegas im Alter von 88 Jahren im Schlaf. Scott, der 1925 in Cleveland als eines von zehn Geschwistern geboren wurde, verdankte seine charakteristische hohe Stimme dem Kallmanns Syndrom, einem seltenen Gendefekt.
(Schluss) str/mf
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