22.11.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

G20-Erklärung spart Russlands Krieg namentlich aus

Johannesburg - Die Gruppe führender Industrie- und Schwellenländer (G20) verurteilt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nur indirekt. Laut Gastgeber Südafrika nahm der G20-Gipfel schon in der ersten Arbeitssitzung in Johannesburg die "Erklärung der Staats- und Regierungschefs" an, die Russland oder Kremlchef Wladimir Putin nicht ausdrücklich erwähnt.

Hacker will EU-Schuldenregeln in die "Mottenkiste" stecken

Wien - Für den Wiener Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sind die Maastricht-Kriterien der EU zum Budget "neoliberale Modelle, die in die Mottenkiste gehören". "Ich erwarte mir, dass unser Bundeskanzler und unser Finanzminister das in Brüssel unmissverständlich klar machen", so Hacker im aktuellen "profil". Laut den Kriterien ist Staaten nur eine Neuverschuldung von maximal drei Prozent des BIP erlaubt, der öffentliche Schuldenstand darf nicht mehr als 60 Prozent des BIP betragen.

Mindestens 16 Tote bei gewaltsamen Vorfällen in Gaza

Gaza - Bei neuen gewaltsamen Vorfällen im Gazastreifen sowie Angriffen Israels sind insgesamt mindestens 16 Palästinenser getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtete, bei einem Luftangriff auf ein Fahrzeug in der Stadt Gaza seien zunächst fünf Palästinenser getötet worden. In sozialen Medien machten Videoaufnahmen von einem verkohlten Auto die Runde, neben dem offenbar Leichen lagen.

Erster bekannter Vogelgrippe-Infizierter in USA gestorben

Olympia (Washington) - Der weltweit erstmals nachweislich mit dem Vogelgrippevirus H5N5 infizierte Mensch ist gestorben. Der Geflügelhalter aus der Region Grays Harbor sei älter gewesen und habe bestehende Vorerkrankungen gehabt, teilte das Gesundheitsministerium des US-Staats Washington in Olympia mit und betonte: "Das Risiko für die Öffentlichkeit bleibt gering." Mitte November hatte das Ministerium die Infektion des Mannes bekanntgegeben. Zuvor war H5N5 nur in Tieren nachgewiesen worden.

Über 300 Kinder aus katholischer Schule in Nigeria entführt

Abuja - Mehr als 300 Kinder und Jugendliche sind im Norden Nigerias aus einer katholischen Schule entführt worden. Nach Angaben der Christlichen Vereinigung Nigerias (CAN) wurden insgesamt 303 Schülerinnen und Schüler, darunter sehr junge Kinder, sowie zwölf Lehrkräfte aus einem Internat im Dorf Papiri im Bundesstaat Niger verschleppt. Bewaffnete Männer hatten die Schule demnach am frühen Freitagmorgen überfallen.

USA, Kiew und Europäer verhandeln am Sonntag über US-Plan

Johannesburg/Wien - Nationale Sicherheitsberater aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien treffen sich Insidern zufolge am Sonntag in Genf mit Vertretern der EU, der USA und der Ukraine. Sie wollen über den von Washington vorgeschlagenen Friedensplan für die Ukraine beraten, verlautet am Rande des G20-Gipfels in Johannesburg aus Teilnehmerkreisen. An dem Treffen in Genf sollen nach Angaben aus US-Kreisen auch US-Sondergesandter Steve Witkoff und Außenminister Marco Rubio teilnehmen.

25 Menschen nach Lokalbesuch in Istanbul im Krankenhaus

Istanbul - In Istanbul sind 25 Menschen nach einem Restaurantbesuch mit Verdacht auf Lebensmittelvergiftung ins Spital gekommen. Sie seien "bei allgemein guter Gesundheit" und erhielten "die nötigen medizinischen Untersuchungen und Behandlungen", schrieb der Chef der zuständigen Gesundheitsbehörde der türkischen Metropole, Abdullah Emre Güner, auf der Plattform X. Alle sollen Freitagabend in einem Lokal im Istanbuler Bezirk Şişli die traditionelle Speise Lahmacun bestellt haben.

SOS-Kinderdorf: Gmeiner-Büste in Wien demontiert

Wien - Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen den Gründer von SOS-Kinderdorf hatten zuletzt zahlreiche Proponenten eine Umbenennung des Wiener Hermann-Gmeiner-Parks hinter der Alten Börse gefordert. Nun ist die dort befindliche Statue des mittlerweile verstorbenen Gmeiners abmontiert worden, wie "meinbezirk.at" berichtet. Das Kunstwerk wurde von der Kulturabteilung MA7 und Restaurierungsexperten abgetragen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!