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21.11.2025 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Kiew (Kyjiw) - US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine eine Frist bis Donnerstag gesetzt, um den US-Friedensvorschlag zur Beendigung des Krieges mit Russland anzunehmen. Der Donnerstag sei seiner Meinung nach "ein angemessener Zeitpunkt", sagte Trump am Freitag dem Sender Fox News. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte indes in einer Videoansprache an, "Alternativen" zu dem US-Vorschlag vorlegen zu wollen.
Neuer COP30-Entwurf ohne Ausstieg aus fossilen Brennstoffen
Belem - Am offiziell letzten Tag der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belem hat die COP30-Präsidentschaft einen neuen Beschlussentwurf vorgelegt, der nicht den von vielen Staaten geforderten Fahrplan für eine Abkehr von fossilen Energieträgern enthält. Das Wort "fossile" ist in dem am Freitag veröffentlichten Text für einen übergreifenden Beschluss gar nicht enthalten. Die Europäische Union reagierte "enttäuscht". Eine Zustimmung für den aktuellen Text könne es so nicht geben.
"Chancenbonus": 400 Schulen erhalten 800 zusätzliche Stellen
Wien - Ab dem kommenden Schuljahr 2026/27 erhalten 400 Schulen den sogenannten "Chancenbonus". Konkret sind landesweit bis zu 800 zusätzliche Planstellen vorgesehen, gab Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) am Freitag bekannt. Es würden jene Schulen verstärkt, deren Schülerinnen und Schüler besonders häufig aus ärmeren Familien kommen oder einen Migrationshintergrund haben. Die Schulen sollen selbst wählen können, wie sie mit den zusätzlichen Personalressourcen umgehen.
Finanzministerium ist offen für Erhöhung der Grundsteuer
Wien - In der Diskussion zu den Budgetdefiziten der Bundesländer und Gemeinden zeigt sich das Finanzministerium offen für eine Erhöhung der Grundsteuer, wenn sich Gemeinden und Ländern darauf einigen. Einen "profil"-Bericht, wonach Minister Markus Marterbauer (SPÖ) Ländern und Gemeinden zu einer Erhöhung rät, relativierte das Ministerium allerdings gegenüber der APA. Es handle sich nicht um eine Forderung und das im "profil" zitierte Statement stamme nicht von Marterbauer selbst.
Vučić weist Vorwürfe zu Verbrechen im Bosnien-Krieg zurück
Belgrad - Serbiens Staatspräsident Aleksandar Vučić weist erneut Vorwürfe zurück, im Bosnien-Krieg (1992-1995) in "Menschen-Safaris" verwickelt gewesen zu sein. Dabei sollen wohlhabende Männer aus Europa jeweils Tausende Dollar bezahlt haben, um von serbischen Positionen aus Zivilisten in der damals belagerten Stadt Sarajevo zu erschießen. Die Vorwürfe wurden von bosnischen Medien und Aktivisten erhoben. Eine konkrete Begründung dafür liegt aber noch keine vor.
Dutzende Kinder aus katholischer Schule in Nigeria entführt
Abuja - Bei einem Überfall auf eine katholische Internatsschule in Nigeria sind offenbar Dutzende Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer entführt worden. Wie BBC Africa und der römische Pressedienst Fides laut Kathpress berichten, stürmten Bewaffnete in der Nacht auf Freitag die "St. Mary's School" in der Gemeinde Papiri im Bundesstaat Niger. Insgesamt sollen zwischen 50 und 100 Menschen verschleppt worden sein. Für den Bischof von Makurdi ist die Christenverfolgung traurige Realität.
Asfinag: 40 Millionen Euro in Projekt gegen Stau auf A10
Salzburg/Wien - Der Autobahnbetreiber Asfinag will mit einem 40 Millionen Euro teuren Pilotprojekt dem Stau auf der Tauernautobahn (A10) in Salzburg den Kampf ansagen. Bis Herbst 2027 soll ein "multifunktionales Transitmanagementsystem" für einen besseren Verkehrsfluss und mehr Verkehrssicherheit sorgen. Profitieren sollen auch die Anrainer in den Gemeinden entlang der Transitverbindung. Sie waren in den vergangenen Jahren besonders in der Hauptreisezeit häufig vom Ausweichverkehr belastet.
Sprengung in Vorarlberg - Fahrende Pkw von Steinen getroffen
Frastanz - Aufgrund von Sprengarbeiten im Bereich der Baustelle für den "Stadttunnel Feldkirch" sind am Freitagvormittag in Frastanz (Bez. Feldkirch) mehrere fahrende Autos von Gesteinsbrocken getroffen worden. Die Steine hatten laut Polizeiangaben einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern, sie stürzten auf die Vorarlberger Straße (L190), die im betroffenen Bereich nicht gesperrt war. Verletzt wurde niemand, die Polizei bittet mögliche weitere Geschädigte, sich zu melden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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