29.10.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 460 Tote bei Angriff auf Geburtsklinik im Sudan

Khartum - Nach der Einnahme der sudanesischen Großstadt Al-Fashir durch die Miliz RSF (Rapid Support Forces) wird das Leben für die Menschen in der Stadt immer mehr zur Hölle. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, äußerte sich am Mittwoch schockiert über Berichte, dass mehr als 460 Patientinnen und Familienangehörige in einer Geburtsklinik getötet worden sein sollen.

Louvre-Einbruch: Festgenommene haben teilweise gestanden

Paris - Die nach dem spektakulären Einbruch in den Pariser Louvre festgenommenen beiden Tatverdächtigen haben teilweise gestanden. Die 34 und 39 Jahre alten Männer sollen nun in Untersuchungshaft kommen, sagte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau. Beide seien wegen Diebstählen justizbekannt. Von der Beute fehle im Moment weiter jede Spur, sie hoffe aber, dass die erbeuteten Juwelen wieder in den Louvre zurückkehrten.

Regierung bringt neue Strategie zur Drohnenabwehr auf Weg

Wien - Die Bundesregierung plant, aufgrund der Drohnenvorfälle in Europa in den letzten Monaten eine Weiterentwicklung der Drohnenabwehrstrategie auf den Weg zu bringen. Der Ministerrat hat am Mittwoch einen entsprechenden Entschluss gefasst. Ziel ist es, bestehende und künftige Schutzmaßnahmen an die sich verändernden Bedrohungsszenarien anzupassen. Geplant ist u.a. ein gemeinsames Forum der mit der Drohnenabwehr befassten Stellen.

Mann starb in Salzburg auf Spitalsparkplatz

Zell am See - In Salzburg ist am Mittwoch ein weiterer Fall publik geworden, wonach ein Mann wegen fehlender rascher Hilfe durch ein Spital gestorben sein könnte. Laut einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" hat ein Patient am 13. Oktober auf dem Besucherparkplatz des Tauernklinikums Zell am See (Pinzgau) einen Herzstillstand erlitten. Die Ärzte durften aber gemäß einer Vorgabe das Gebäude nicht verlassen, um zu helfen. Erst nach gut 15 Minuten wurde der Mann reanimiert - vergeblich.

Frau nach Austritt von Chemikalie in Putzerei in Spital

Wien - Beim Austritt einer Flüssigkeit in einer Putzerei in Wien-Penzing ist eine 60-jährige Mitarbeiterin am Mittwochvormittag schwer verletzt worden. Laut Andreas Huber, Sprecher der Berufsrettung kam ein Kunde kurz vor 10.30 Uhr in das Geschäft unweit der Hadikgasse und bemerkte beißenden Geruch. Er flüchtete aus dem Lokal und alarmierte die Berufsrettung, die wiederum die Berufsfeuerwehr heranzog. Die Mitarbeiterin der Putzerei war ohne Atemschutz nicht zu bergen.

Strache wieder angeklagt wegen Untreuevorwurfs

Wien - Heinz-Christian Strache muss sich ein weiteres Mal vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien hat beim Straflandesgericht eine Anklageschrift wegen Untreue gegen den ehemaligen FPÖ-Chef und Vizekanzler eingebracht. Er soll versucht haben, sich die Prämie einer Lebensversicherung in Höhe von mehr als 300.000 Euro anzueignen, welche die FPÖ Wien für ihn abgeschlossen hatte, hieß es am Mittwoch. Strache weist den Vorwurf "entschieden zurück".

Nvidia als erste Firma mehr als 5 Billionen Dollar wert

New York - Der US-Chipkonzern Nvidia hat als erstes Unternehmen die Marke von 5 Billionen Dollar (4,3 Billionen Euro) beim Börsenwert geknackt. Die Nvidia-Aktie ist auf einem Höhenflug, weil das Unternehmen eine Schlüsselrolle im aktuellen Boom rund um Künstliche Intelligenz spielt. In den ersten Handelsminuten stieg der Kurs zeitweise um gut 4,5 Prozent auf über 210 Dollar. Die vorherige Billionen-Marke hatte Nvidia erst Anfang Juli durchbrochen.

Schätzung: Bis zu 14 Mrd. Dollar Verlust durch US-Shutdown

Washington - Der US-Wirtschaft gehen wegen des anhaltenden Shutdowns in den Vereinigten Staaten schätzungsweise mehrere Milliarden Dollar dauerhaft verloren. Je nach Länge der Haushaltssperre dürften zwischen sieben und 14 Milliarden Dollar (sechs bis zwölf Milliarden Euro) unwiderruflich entfallen, teilte das überparteiliche Haushaltsbüro des Kongresses mit. Das ist deutlich mehr als beim bisher längsten Shutdown über den Jahreswechsel 2018/19.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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