|
29.10.2025 18:31:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Khartum - Im Sudan sind bei einem Angriff auf eine Geburtsklinik in der jüngst von der RSF-Miliz eroberten Stadt Al-Fashir nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 460 Menschen getötet worden. In dem Saudi Maternity Hospital in der Großstadt seien "Patientinnen und deren Begleitpersonen" getötet worden, erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die WHO sei "entsetzt und zutiefst schockiert" angesichts des Angriffs.
Louvre-Einbruch: Festgenommene haben teilweise gestanden
Paris - Die nach dem spektakulären Einbruch in den Pariser Louvre festgenommenen beiden Tatverdächtigen haben teilweise gestanden. Die 34 und 39 Jahre alten Männer sollen nun in Untersuchungshaft kommen, sagte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau. Beide seien wegen Diebstählen justizbekannt. Von der Beute fehle im Moment weiter jede Spur, sie hoffe aber, dass die erbeuteten Juwelen wieder in den Louvre zurückkehrten.
Regierung bringt neue Strategie zur Drohnenabwehr auf Weg
Wien - Die Bundesregierung plant, aufgrund der Drohnenvorfälle in Europa in den letzten Monaten eine Weiterentwicklung der Drohnenabwehrstrategie auf den Weg zu bringen. Der Ministerrat hat am Mittwoch einen entsprechenden Entschluss gefasst. Ziel ist es, bestehende und künftige Schutzmaßnahmen an die sich verändernden Bedrohungsszenarien anzupassen. Geplant ist u.a. ein gemeinsames Forum der mit der Drohnenabwehr befassten Stellen.
Mann starb in Salzburg auf Spitalsparkplatz
Zell am See - In Salzburg ist am Mittwoch ein weiterer Fall publik geworden, wonach ein Mann wegen fehlender rascher Hilfe durch ein Spital gestorben sein könnte. Laut einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" hat ein Patient am 13. Oktober auf dem Besucherparkplatz des Tauernklinikums Zell am See (Pinzgau) einen Herzstillstand erlitten. Die Ärzte durften aber gemäß einer Vorgabe das Gebäude nicht verlassen, um zu helfen. Erst nach gut 15 Minuten wurde der Mann reanimiert - vergeblich.
Frau nach Austritt von Chemikalie in Putzerei in Spital
Wien - Beim Austritt einer Flüssigkeit in einer Putzerei in Wien-Penzing ist eine 60-jährige Mitarbeiterin am Mittwochvormittag schwer verletzt worden. Laut Andreas Huber, Sprecher der Berufsrettung kam ein Kunde kurz vor 10.30 Uhr in das Geschäft unweit der Hadikgasse und bemerkte beißenden Geruch. Er flüchtete aus dem Lokal und alarmierte die Berufsrettung, die wiederum die Berufsfeuerwehr heranzog. Die Mitarbeiterin der Putzerei war ohne Atemschutz nicht zu bergen.
Strache wieder angeklagt wegen Untreuevorwurfs
Wien - Heinz-Christian Strache muss sich ein weiteres Mal vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien hat beim Straflandesgericht eine Anklageschrift wegen Untreue gegen den ehemaligen FPÖ-Chef und Vizekanzler eingebracht. Er soll versucht haben, sich die Prämie einer Lebensversicherung in Höhe von mehr als 300.000 Euro anzueignen, welche die FPÖ Wien für ihn abgeschlossen hatte, hieß es am Mittwoch. Strache weist den Vorwurf "entschieden zurück".
Nvidia als erste Firma mehr als 5 Billionen Dollar wert
New York - Der US-Chipkonzern Nvidia hat als erstes Unternehmen die Marke von 5 Billionen Dollar (4,3 Billionen Euro) beim Börsenwert geknackt. Die Nvidia-Aktie ist auf einem Höhenflug, weil das Unternehmen eine Schlüsselrolle im aktuellen Boom rund um Künstliche Intelligenz spielt. In den ersten Handelsminuten stieg der Kurs zeitweise um gut 4,5 Prozent auf über 210 Dollar. Die vorherige Billionen-Marke hatte Nvidia erst Anfang Juli durchbrochen.
Gewessler in der Lobau: Tunnel "schlechteste aller Lösungen"
Wien - Die Grünen-Vorsitzende Leonore Gewessler hat bei einem Lokalaugenschein im Naturschutzgebiet "Nationalpark Donauauen" ihre ablehnende Haltung gegenüber dem Lobautunnel sowie dem bereits beschlossenen ersten Abschnitt der S1 bekräftigt. Der Tunnel sei die "schlechteste aller Lösungen", erklärte sie. Gleichzeitig übte sie Kritik an Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ), der bisher keine nachvollziehbaren Entscheidungsgrundlagen für das Projekt öffentlich gemacht habe.
Wiener Börse kommt nicht vom Fleck - Warten auf Fed-Zinsentscheidung
Wien - Der Wiener Aktienmarkt ist am Mittwoch im Verlauf nicht vom Fleck gekommen. Der heimische Leitindex ATX notierte nahezu unverändert bei 4.683,2 Punkten. Im Fokus der Anleger steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed, die nach dem Wiener Börsenschluss bekanntgegeben wird. Marktteilnehmer gehen von einer Senkung um 25 Basispunkte aus. Stark gesucht waren nach Meldung guter Quartalszahlen die Aktien der OMV und gewannen an der ATX-Spitze 1,6 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!