29.10.2025 10:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung bringt neue Strategie zur Drohnenabwehr auf Weg

Wien - Die Bundesregierung plant aufgrund der Drohnenvorfälle in Europa in den letzten Monaten eine Weiterentwicklung der Drohnenabwehrstrategie auf den Weg zu bringen. Der Ministerrat hat am Mittwoch einen entsprechenden Entschluss gefasst. Ziel ist es, bestehende und künftige Schutzmaßnahmen an die sich verändernden Bedrohungsszenarien anzupassen. Geplant ist u.a. ein gemeinsames Forum der mit der Drohnenabwehr befassten Stellen.

Israels Armee will Waffenruhe wieder einhalten

Jerusalem - Die israelische Armee will die Waffenruhe im Gazastreifen wieder einhalten. Zuvor hatte Israel nach einem tödlichen Angriff auf Soldaten Dutzende Ziele im Gazastreifen bombardiert. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu warf der Hamas Verstöße gegen die Waffenruhe im Gazastreifen vor. Bis in die Früh habe es 91 Tote gegeben, darunter Dutzende Minderjährige, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Die Angaben ließen sich nicht verifizieren.

Nach Jamaika: Hurrikan "Melissa" erreicht Kuba

Kingston - Nach seinem Durchzug durch Jamaika hat der gefährliche Hurrikan "Melissa" Kuba erreicht. Der Wirbelsturm schwächte sich kurz vor seiner Ankunft in dem sozialistischen Karibikstaat leicht ab und traf in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) als Hurrikan der Stärke 3 von 5 im Südosten der Insel nahe dem Ort Chivirico auf Land. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami mitteilte, erreichte er anhaltende Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde.

EU-Außenbeauftragte Kallas verurteilt "Brutalität" im Sudan

Khartum - Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat das brutale Vorgehen der RSF-Miliz im Sudan scharf verurteilt. "Dass Zivilisten aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit gezielt angegriffen werden, zeigt die Brutalität der Rapid Support Forces" (RSF), teilte Kallas am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit EU-Krisenkommissarin Hadja Lahbib mit. Sie riefen "alle Beteiligten" auf, Zivilistinnen und Zivilisten zu schützen.

Einigung in Tschechien auf EU-kritische Koalition um Babiš

Prag - In Tschechien hat sich die populistische Bewegung ANO von Ex-Premier Andrej Babiš (69) mit den rechtskonservativen, EU-skeptischen Motoristen und der rechtspopulistischen Anti-EU-Partei Freiheit und direkte Demokratie (SPD) auf eine Regierungskoalition geeinigt. Das gab Babiš am Mittwoch bekannt. Am Montag (3. November) sollen die drei demnach am Rande der konstituierenden Sitzung der neuen tschechischen Abgeordnetenkammer ein entsprechendes Abkommen unterzeichnen.

Niederländer wählen ein neues Parlament

Den Haag - Nach nur knapp zwei Jahren wählen die Niederländer erneut ihr Parlament. Rund 13 Millionen Bürger sind am Mittwoch aufgerufen, die 150 Abgeordneten der Zweiten Kammer neu zu wählen. 27 Parteien stellen sich zur Wahl. Die Wahl war nötig geworden, nachdem die bisherige rechte Vier-Parteien-Koalition im Juni nach nur elf Monaten zerbrochen war. In Umfragen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen von fünf Parteien ab.

Trump bringt vor Treffen mit Xi Zollsenkung ins Spiel

Washington/Peking - US-Präsident Donald Trump hat vor einem Treffen mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping eine mögliche Zollsenkung ins Spiel gebracht. Der Republikaner sagte auf die Frage von Journalisten, ob er bereit wäre, Zölle auf Waren aus China zu senken, die als Druckmittel im Kampf gegen die Fentanyl-Krise eingeführt worden waren: "Ich erwarte, dass wir sie senken werden." Trump nannte aber keinen Zeitplan und machte keine näheren Angaben dazu.

SOS-Kinderdorf stellt Standortleitung in Altmünster frei

Altmünster - SOS-Kinderdorf hat am Standort Altmünster (OÖ) die Standortleitung vorübergehend freigestellt und eine interne Prüfung eingeleitet. Hintergrund ist der Fall eines bisher nicht bekannten Betroffenen, der von Übergriffen in den 1980ern und 1990ern berichtet. Konkret geht es um Vorwürfe gegen drei Personen: Die schwereren Anschuldigungen betreffen demnach ehemalige Mitarbeitende, zu denen bereits andere Fälle bekannt waren, die weniger gravierenden die aktuelle Standortleitung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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