19.10.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Von New York bis Texas: In den USA hat es erneut Massenproteste gegen Präsident Donald Trump und dessen Politik gegeben. Unter dem Motto "No Kings" - zu Deutsch: "Keine Könige" - fanden im ganzen Land Demonstrationen statt. Die Organisatoren sprachen am Samstagabend (Ortszeit) von fast sieben Millionen Teilnehmern in mehr als 2.700 Städten und Ortschaften - rund zwei Millionen mehr als beim jüngsten Massenprotest im Juni. Die Bewegung wirft Trump autoritäres Handeln vor.
Fünf Tote bei Durchzug von "Fengshen" auf den Philippinen
Manila - Bei seinem Durchzug über die Hauptinsel Luzon der Philippinen hat der Tropensturm "Fengshen" mindestens fünf Menschen das Leben gekostet. Eine fünfköpfige Familie sei bei Tagesanbruch ums Leben gekommen, als ein Baum auf ihr Haus stürzte, sagte der örtliche Polizeisprecher Sonny Ombajino am Sonntag. Das Unglück ereignete sich demnach in einem Dorf rund 150 Kilometer von der Hauptstadt Manila entfernt. Der Sturm wird im Lauf des Tages Provinzen nördlich der Hauptstadt treffen.
Asyl-Zahlen in ersten drei Quartalen rückläufig
Wien - Nach Abschluss des dritten Quartals zeigt sich, dass der Rückgang bei den Asylzahlen heuer unverändert stabil ist. In den ersten neun Monaten gab es 13.032 Anträge. Das sind 32 Prozent weniger als im Vorjahr. In Gesamt-Europa lag der Rückgang nur bei 19 Prozent. Auffallend ist, dass der Anteil weiblicher Asylwerber wie schon 2024 höher ist als in früheren Jahren. Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge ist nicht älter als 18. Indes haben 662 Syrer freiwillig das Land verlassen.
Pakistan und Afghanistan vereinbaren in Katar Waffenruhe
Islamabad - Afghanistan und Pakistan haben nach den schwersten Kämpfen seit 2021 einen sofortigen Waffenstillstand vereinbart. Der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif bestätigte am Sonntag auf der Plattform X, die Einigung sei "finalisiert" worden. Ein Folgetreffen sei für den 25. Oktober in Istanbul geplant, um "detaillierte Angelegenheiten" zu besprechen. Dem Abkommen waren tagelange Gefechte vorausgegangen, bei denen Dutzende Menschen getötet wurden.
Gemischte Reaktionen auf Kopftuchverbot
Wien - Die Begutachtungsphase des geplanten Kopftuchverbots bis zur achten Schulstufe geht in die letzte Phase. Bis Donnerstag können noch Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf eingebracht werden. Begrüßt wird dieser trotz Detailkritik von der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft. Scharfe Kritik gab es hingegen von der Evangelischen Kirche, den Freikirchen, der Initiative für ein diskriminierungsfreies Bildungswesen und der Gleichbehandlungsanwaltschaft.
16-Jähriger bei Jagd in Kärnten mit Schrot angeschossen
Ebenthal - Ein 16-Jähriger ist am Samstag bei einer Treibjagd in Ebenthal (Bezirk Klagenfurt-Land) durch einen Schuss aus einer Schrotflinte verletzt worden. Er wurde aus einer Entfernung von ca. 40 Metern am Oberkörper getroffen. Laut Polizei wollte ein 23-Jähriger mit seiner Schrotflinte einen Feldhasen erlegen, abprallende Schrotkugeln trafen jedoch auch den Treiber. Der Jugendliche wurde vor Ort erstversorgt und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt gebracht.
Agenda Austria: Reallohnplus kostet uns Konkurrenzfähigkeit
Wien - Während in den meisten Ländern der Eurozone die Reallöhne noch unter dem Vorkrisenniveau von 2021 liegen, sind sie in Österreich bereits wieder gestiegen. "Das ist grundsätzlich etwas Erfreuliches", sagt Agenda-Ökonomin Carmen Treml, "allerdings schießen wir uns damit selber unseren Wettbewerbsvorteil ab." Der diesjährige Metaller-Lohnabschluss sei richtungsweisend, meinte Treml im Gespräch mit der APA - daran sollten sich auch andere Branchen orientieren.
Van der Bellen und Steinmeier: "Europa neu erfinden!"
Wien/Berlin - Vor dem Staatsbesuch von Deutschlands Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier bei seinem Amtskollegen Alexander Van der Bellen in Österreich haben die beiden Staatsoberhäupter am Wochenende einen gemeinsamen Appell veröffentlicht. "Europa muss und kann sich neu erfinden!", forderten sie in einem der APA übermittelten Statement. Angesichts jüngster geopolitischer Entwicklungen brauche es eine handlungsfähige "Europäische Union, die gemeinsam voranschreiten kann".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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