01.10.2025 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Keine Einigung auf Haushalt - "Shutdown" begann in den USA

Washington - Nach Ablauf der Frist für einen Übergangshaushalt stehen die Regierungsgeschäfte in den USA teilweise still. Republikaner und Demokraten im Kongress konnten sich in der Nacht auf Mittwoch vor Mitternacht (Ortszeit/06.00 Uhr MESZ) nicht auf eine Brückenfinanzierung einigen, weswegen der "Shutdown" in Kraft trat. Die Demokraten und Republikaner schoben sich jeweils gegenseitig die Schuld dafür zu.

Papst kritisiert "unmenschliche" Behandlung von Migranten

Castel Gandolfo - Papst Leo XIV. hat den Umgang der USA mit Einwanderern schärfer als bisher kritisiert. Der 70-Jährige äußerte Zweifel, ob dieser mit der Position der katholischen Kirche zum Schutz des Lebens im Einklang stehe. "Wenn jemand sagt, er sei gegen Abtreibung, aber mit der unmenschlichen Behandlung von Einwanderern in den Vereinigten Staaten einverstanden, dann weiß ich nicht, ob das Pro-Life ist", sagte der Papst vor Journalisten vor seiner Residenz in Castel Gandolfo.

Mehr als 60 Tote nach Erdbeben auf den Philippinen

Manila - Bei einem schweren Erdbeben auf den Philippinen sind Behördenangaben zufolge mindestens 60 Menschen gestorben. Die Zahl der Toten könnte aber noch deutlich steigen, sagte Raffy Alejandro vom Zivilschutz des Landes am Mittwoch. Die meisten Opfer seien von herabfallenden Trümmern getroffen worden. Zur Zahl der Vermissten lagen noch keine Angaben vor. Die Behörden sprachen von einer "Katastrophe".

Salzburger IS-Rückkehrerin Maria G. steht vor Gericht

Salzburg - In Salzburg muss sich am Mittwoch die heute 28-jährige IS-Rückkehrerin Maria G. vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt der Frau die Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation zur Last. Die Halleinerin konvertierte als Jugendliche zum Islam, reiste 2014 nach Syrien aus und schloss sich der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) an. Sie war mit einem später gefallenen IS-Kämpfer verheiratet und brachte zwei Kinder zur Welt.

EU-Gipfel zu russischen Drohnen und russischem Vermögen

Kopenhagen - Im Zentrum von zwei europäischen Gipfeltreffen in Kopenhagen stehen die Stärkung der Verteidigung Europas und die militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine. Am Mittwoch kommen die EU-Staats- und Regierungschefinnen und -chefs zu ihrem informellen Gipfel zusammen; am Donnerstag stoßen ihre Kolleginnen und Kollegen der Europäischen Politischen Gemeinschaft zu ihnen. Österreich ist bei beiden Treffen durch Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) vertreten.

Katar: Weitere Details und Verhandlungen für Gaza-Plan nötig

Doha - Das Golfemirat Katar sieht im Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen noch Bedarf für klärende Details und weitere Verhandlungen. "Der Plan ist noch im Anfangsstadium und muss weiter entwickelt und erläutert werden", teilte der katarische Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani gegenüber dem Nachrichtenkanal Al-Jazeera mit. Es gebe vor allem noch Klärungsbedarf zum Mechanismus für den israelischen Truppenabzug aus dem Küstengebiet.

Zahl der Vermissten nach Schuleinsturz in Indonesien steigt

Jakarta - Beim Einsturz eines mehrstöckigen Schulgebäudes in Indonesien sind wahrscheinlich deutlich mehr Menschen verschüttet worden als zunächst angenommen. Die Behörden gingen nun von mindestens 91 Vermissten unter den Trümmern des islamischen Internats Al Khoziny in der Stadt Sidoarjo aus, teilte der Katastrophenschutz am Mittwoch mit. Zuvor war von 38 Vermissten - größtenteils Schülerinnen und Schülern - die Rede gewesen.

Erstes EU-Land verbietet soziale Medien für unter 16-Jährige

Athen - Ab Ende Oktober soll Griechenland das erste Land der Europäischen Union sein, das den Zugang zu sozialen Medien für Minderjährige unter 16 Jahren generell verbietet. Die Maßnahme soll mithilfe der staatlichen App "Kids Wallet" umgesetzt werden, welche automatisch die Nutzung beliebter Plattformen wie Facebook, TikTok, Instagram und X auf Geräten blockiert, die als Geräte minderjähriger Nutzer registriert sind.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!