22.09.2025 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die diesjährige Metaller-Lohnrunde könnte im Gegensatz zu jener vor zwei Jahren sehr kurz ausfallen. Der Ernst der Lage sei allen Beteiligten bewusst, wenn man von der Arbeitgeberseite ein brauchbares Angebot bekomme, "dann kann es durchaus auch einen raschen Abschluss geben", sagte PRO-GE-Bundesvorsitzender Reinhold Binder am Montag vor Beginn der Wirtschaftsgespräche mit allen Fachverbänden der Metallbranche. "Ein Abschluss heute ist durchaus realistisch."
USA werden "jeden Zentimeter" NATO-Luftraum verteidigen
New York - Die Vereinigten Staaten haben angesichts russischer Luftraumverletzungen in Europa bekräftigt, das NATO-Gebiet vor Eindringlingen schützen zu wollen. "Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um zu wiederholen und zu betonen, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten jeden Zentimeter des NATO-Territoriums verteidigen werden", sagte Michael Waltz, neuer US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, bei einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats in New York.
SOS-Kinderdorf - Reformkommission nimmt Arbeit auf
Wien/Klagenfurt/Innsbruck - Nach Missbrauchsvorwürfen gegen SOS-Kinderdörfer in Tirol und Kärnten wird wohl noch diese Woche eine Kommission unter dem Vorsitz von Ex-OGH-Präsidentin Irmgard Griss die Strukturen in der gesamten Organisation unter die Lupe nehmen. Das kündigten Aufsichtsrat Willibald Cernko sowie Geschäftsführerin Annemarie Schlack im APA-Gespräch an. Dabei räumten die beiden auch Fehler ein. "Eine interne Evaluierung reicht in dieser Situation nicht mehr aus", sagte Cernko am Montag.
Schuldspruch in Misshandlungsprozess in Niederösterreich
Krems - Wegen fortgesetzter Gewaltausübung ist ein 49-Jähriger am Montag am Landesgericht Krems zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig. Dem Waldviertler wurde angelastet, im Bezirk Gmünd seine minderjährigen Kinder und Stiefkinder geschlagen sowie in Räumen eingesperrt und auch seine Ex-Lebensgefährtin misshandelt zu haben. Der Angeklagte hatte die Vorwürfe großteils bestritten.
Putin bietet Trump befristetes Atomwaffenabkommen an
Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat den USA vorgeschlagen, sich beidseitig für ein weiteres Jahr zur Einhaltung der Bestimmungen eines 2026 auslaufenden atomaren Abrüstungsvertrags zu verpflichten. Um kein weiteres Wettrüsten bei strategischen Atomwaffen zu provozieren und Sicherheit zu gewährleisten, halte er es für richtig, den durch den Vertrag New-START festgelegten Status quo beizubehalten, sagte Putin.
Über 60.000 Hitzetote in Europa im Rekordsommer 2024
Barcelona/Wien - Der Rekordsommer 2024 hat in Europa einer Studie zufolge mehr als 62.700 Hitzetote verursacht. Damit war die Zahl dieser Todesfälle um fast ein Viertel höher als im Sommer 2023, wie das Instituto de Salud Global Barcelona (ISGlobal) in der Fachzeitschrift "Nature Medicine" berichtet. Noch höher war der Todeszoll der Hitze 2022 mit fast 68.000 Toten. Insgesamt starben demnach in den vergangenen drei Sommern 2022 bis 2024 mehr als 181.000 Menschen an den Folgen extremer Hitze.
Sozialplan für bis zu 25 "Standard"-Mitarbeitende
Wien - Die österreichische Tageszeitung "Der Standard" legt für bis zu 25 Mitarbeitende einen Sozialplan auf. Wie es am Montag in einem online veröffentlichten Bericht heißt, wolle man "die Kräfte noch stärker im digitalen Bereich" bündeln. Im Fokus der journalistischen Arbeit von weiterhin über 150 Redakteurinnen und Redakteuren stehen demnach Weiterentwicklung und Ausbau des Digitalangebotes derStandard.at.
Palästinenser: Wieder Tote bei Angriffen im Gazastreifen
Gaza/Tel Aviv - Israels Armee geht nach eigenen Angaben weiterhin im gesamten Gazastreifen gegen die Hamas und andere Terrororganisationen vor. Bei israelischen Angriffen seien seit dem Morgen mindestens 30 Palästinenser getötet worden, darunter 26 in der Stadt Gaza, hieß es aus medizinischen Kreisen vor Ort. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Israel meldete am Montag neuerlichen Beschuss aus der Stadt Gaza. 550.000 Palästinenser sollen die Stadt bereits verlassen haben.
Wiener Börse gibt am Montag nach. ATX verlor 0,4 %.
Wien - An der Wiener Börse ist der Aktienhandel am Montag mit Verlusten zu Ende gegangen. Der österreichische Leitindex ATX ging mit 4.608,87 Punkten 0,43 Prozent unter dem Freitagsschluss aus dem Handel. Der Handel verlief ohne wesentliche neuen Impulse. Der ATX wurde aber ab heute mit einer neuen Zusammensetzung berechnet. Die beiden Baukonzerne Strabag und Porr ersetzen Telekom Austria und Mayr-Melnhof. Porr gaben zum ATX-Einstand 4,2 Prozent nach.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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