28.08.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Tote bei russischen Luftangriffen auf Kiew

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Großangriff mit Raketen und Drohnen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind nach Behördenangaben in der Nacht auf Donnerstag mindestens 21 Menschen getötet worden, darunter vier Kinder. Auch die EU-Vertretung und das britische Kulturinstitut in Kiew wurden beschädigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf der Regierung in Moskau vor, mit dem nächtlichen Angriff die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges ad absurdum zu führen.

Außenministerin hält an Regierungslinie zu Nahost fest

Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hält an Österreichs bisheriger Regierungslinie zum Gaza-Krieg fest. Eine Aussetzung des EU-Assoziationsabkommens mit Israel lehne sie weiterhin ab, hieß es am Donnerstag in einer ersten Reaktion auf einen offenen Brief von 26 Top-Diplomaten, darunter die Ex-Außenminister Benita Ferrero-Waldner (ÖVP) und Peter Jankowitsch (SPÖ). Die Top-Diplomaten hatten Österreich aufgefordert, kritischen Worten auch Taten folgen zu lassen.

Israel steigert Angriffe auf Gazastreifen - Mehrere Tote

Jerusalem - Die israelische Armee steigert nach palästinensischen Angaben die Angriffe im Gazastreifen. Mindestens 16 Menschen seien am Donnerstag getötet worden, teilte die Gesundheitsbehörde in dem Küstenstreifen mit. Dutzende weitere seien im Süden des Landstrichs verletzt worden. Anrainer berichteten von verstärktem Beschuss der Vororte von Gaza-Stadt. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres forderte Israel zum Verzicht auf den Plan zur Einnahme von Gaza-Stadt auf.

UN-Sicherheitsrat beschließt Aus für UNIFIL-Mission 2026

New York - Die UN-Friedensmission im Süden des Libanon wird Ende 2026 beendet. Das beschloss der UN-Sicherheitsrat in New York am Donnerstag im Zuge einer letzten Mandatsverlängerung für die Mission UNIFIL. Die UN-Blauhelme sollen demnach den Libanon wie von Israel und den USA gefordert im Verlauf des Jahres 2027 verlassen.

Europäer leiten Reaktivierung von Iran-Sanktionen ein

Teheran/New York - Im Streit über das iranische Atomprogramm haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien den Mechanismus zur Wiedereinführung von UNO-Sanktionen ausgelöst. Das geht aus einem Brief der drei Länder hervor, der dem UNO-Sicherheitsrat am Donnerstag zugestellt wurde. Hintergrund sind mangelnde Fortschritte bei den Atomgesprächen mit Teheran. Sanktionen wie ein Waffenembargo sowie Strafmaßnahmen gegen iranische Personen und Organisationen könnten wieder in Kraft gesetzt werden.

EU-Verteidigungsminister erörtern Militärhilfe für Kiew

Brüssel/Kopenhagen - Die EU-Verteidigungsministerinnen und -minister treffen sich nach einem informellen Abendessen Donnerstagabend im Schloss Frederiksberg, zu dem der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen einlädt, am Freitag zu Arbeitssitzungen in Kopenhagen. Zentrale Themen werden dabei die militärische Unterstützung der Union für die Ukraine sowie die Stärkung der militärischen Kraft der EU sein. Für Österreich nimmt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) teil.

Lkw-Anhänger rollte in Bushaltestelle: Zwei Verletzte in OÖ

Wels - Ein Lkw-Anhänger hat sich laut Polizei am Donnerstagvormittag in Wels selbstständig gemacht und ist ungebremst in eine Bushaltestelle gerollt. Dabei wurden zwei Frauen verletzt, eine 84-jährige Welserin leicht und eine 50-jährige in Wels lebende ungarische Staatsbürgerin schwer. Den Einsatzkräften zufolge war ein 34-jähriger rumänischer Staatsangehöriger mit dem Gespann kurz vor 11.00 Uhr in der Gärtnerstraße unterwegs.

Bär geht in Osttirol um

Kartitsch/Obertilliach - Ein Bär geht offenbar in Osttirol um. Am Sonntag war ein Raubtier per Videoaufnahme im Gemeindegebiet von Kartitsch nachgewiesen worden, teilte das Land mit. Bereits Anfang August waren indes zwei tote Schafe in Obertilliach aufgefunden worden, die nachweislich auf das Konto eines Bären gingen. Dies wurde durch die genetische Untersuchung von Tupferproben, die im Zuge der Begutachtung des Risses entnommen worden waren, bestätigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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