30.06.2025 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Carcassonne/Wien - Eine massive Hitzewelle hat weite Teile Südeuropas fest im Griff und rollt auf Österreich zu: Von Portugal bis in die Türkei haben die Menschen am Montag unter extremen Temperaturen geächzt. Spanien meldete mit 46 Grad in Huelva einen neuen Juni-Hitzerekord. In Frankreich und der Türkei brachen Waldbrände aus. In Österreich werden zur Wochenmitte Extremtemperaturen von bis zu 38 Grad erwartet.
Harvard begünstigte laut Trump-Regierung Antisemitismus
Washington - Die US-Regierung hat der renommierten Harvard-Universität eine Mitverantwortung an antisemitischen Vorfällen auf dem Campus vorgeworfen. In einem Schreiben an Universitätspräsident Alan Garber heißt es, Harvard sei "in einigen Fällen absichtlich gleichgültig" geblieben. In anderen Fällen sei die Uni "ein willentlicher Teilnehmer an antisemitischer Belästigung jüdischer Studenten, Dozenten und Mitarbeiter" gewesen. Harvard droht nun der Verlust von Bundesmitteln.
Jury tritt im Prozess gegen Sean Combs in New York zusammen
New York - Im Prozess gegen Sean "Diddy" Combs hat die Jury übernommen. Die zwölf Geschworenen - acht Männer und vier Frauen - müssen nun am Gericht in New York über Schuld oder Unschuld des früheren Rap-Superstars entscheiden. Für ihre Beratungen haben sie so viel Zeit, wie sie brauchen - bis zu einem Urteil könnte es also wenige Stunden, aber auch viele Tage dauern. Combs wird unter anderem des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt.
Change of Scandinavia übernimmt Palmers
Wien - Der insolvente Wäschehändler Palmers ist vom dänischen Unternehmen Change of Scandinavia übernommen worden. Durch den Investoreneinstieg kann Palmers die bis heute fällige 5-prozentige Quote an die Gläubiger überweisen, außerdem sei mit der Übernahme die Fortführung des Unternehmens gesichert, teilte Palmers am Montagnachmittag in einer Aussendung mit. Insgesamt 20 Prozent der Schulden will das Textilunternehmen in den nächsten zwei Jahren begleichen.
Rund 60 Tote nach israelischen Angriffen in Gaza
Kairo/Jerusalem - Im Gazastreifen sind am Montag nach palästinensischen Angaben rund 60 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Zunächst war von mindestens 38 Toten im Küstengebiet die Rede gewesen. Allein zehn Menschen seien in Seitun und 13 in einem Gebiet südwestlich von Gaza-Stadt ums Leben gekommen, teilte die Gesundheitsbehörde mit. 22 Menschen, darunter Frauen, Kinder und ein örtlicher Journalist, seien bei einem Luftschlag auf ein Caf� am Strand von Gaza getötet worden.
Vereinte Nationen wollen Entwicklungshilfe retten
Sevilla/Wien - Inmitten drastischer Einschnitte bei internationalen Hilfen hat im südspanischen Sevilla die vierte UNO-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung begonnen. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres rief am Montag zum Auftakt des viertägigen Treffens dazu auf, in einer von "Ungleichheiten, Klima-Chaos und tobenden Konflikten erschütterten Welt" den "Entwicklungsmotor wieder anzuwerfen". Am ersten Konferenztag bekannten sich die Teilnehmer zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO.
Massaker an Alawiten: Kommandokette führt nach Damaskus
Damaskus/Latakia - Eine umfassende Recherche der Nachrichtenagentur Reuters hat systematische Massaker an Mitgliedern der alawitischen Minderheit in Syrien aufgedeckt, die Anfang März von regierungsnahen sunnitischen Milizen verübt wurden. Die Nachforschungen dokumentieren die Tötung von fast 1.500 Alawiten. Die Befehlskette der Täter führte demnach direkt zu Kommandanten, die heute im Dienst der neuen syrischen Regierung stehen. Viele von ihnen wurden nach den Taten befördert.
Kreise: Indirekte Gespräche Syrien-Israel zu Sicherheit
Damaskus - Israel und Syrien führen informierten syrischen Kreisen zufolge direkte Gespräche über begrenzte Sicherheitsvereinbarungen sowie einen möglichen Rückzug israelischer Truppen aus Gebieten im Süden Syriens. Die Gespräche sollen den Informationen zufolge in Jordanien stattfinden. Auch der syrische Verteidigungsminister Murhaf Abu Qasra soll anwesend gewesen sein.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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