14.06.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Teheran - Bei einem israelischen Angriff auf einen Wohnkomplex in Teheran sind dem iranischen Staatsfernsehen zufolge am Samstag rund 60 Menschen getötet worden. Unter den Opfern in der iranischen Hauptstadt seien auch 20 Kinder, hieß es in dem Bericht. Zuvor hatte Teheran den Tod zweier Generäle gemeldet. Bei ihnen handelt es sich um die Offiziere Gholamreza Mehrabi und Mehdi Rabani. Unterdessen drohte der Iran Israels Verbündeten mit Angriffen.
Nach Amoklauf in Graz weiterhin Hinweise über Uploads
Graz - Die Ermittler der Polizei in Sachen Amoklauf von Graz verfolgten am Samstag weiterhin Hinweise, die über die Plattform zum Upload von elektronischen Dateien einlangen würden. Über die Ermittlungen komme man auch zu weiteren Zeugen, deren Zahl sich im niedrigen dreistelligen Bereich bewege, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Der Zustand der elf Verletzten in zwei Grazer Spitälern sei unverändert stabil, so eine Sprecherin der Krankenanstaltengesellschaft (KAGes).
Regenbogenparade startete mit Schweigemarsch für Amok-Opfer
Wien/Graz - Mit einem Schweigemarsch für die Opfer des Amoklaufes in Graz hat am Samstag in Wien die 29. Regenbogenparade begonnen. "In diesem Jahr ist vieles anders. Die schrecklichen Ereignisse in Graz haben uns tief erschüttert", hieß es seitens der Organisatoren. Nach diesem Auftakt soll die Demonstration aber wie gewohnt bunt und laut ablaufen.
Regierung kündigt nach Amoklauf in Graz Maßnahmenpaket an
Wien/Graz - Nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule will die Regierung in der kommenden Woche ein Maßnahmenpaket beschließen, das unter anderem eine deutliche Verschärfung des Waffengesetzes mit strengeren Eignungsvoraussetzungen zum Waffenbesitz sowie Einschränkungen des Zugangs zu Waffen für bestimmte Personengruppen vorsieht. Das teilte das Bundeskanzleramt Samstagfrüh mit. Auch der Datenaustausch zwischen den Behörden soll verbessert werden.
Hilfe für Geschwisterpaar nach Rettung von Vierjährigem
Wien - Nach der Rettung eines Vierjährigen aus dem Wiener Donaukanal, der zuvor stundenlang ohne Aufsicht gewesen sein dürfte, hat die Kinder- und Jugendhilfe (MA 11) der Stadt Wien nun weitere Schritte eingeleitet. Der siebenjährige Bruder des Buben wurde nach einer Gefährdungsabklärung aus der Familie geholt und in ein Krisenzentrum gebracht. Auch der Vierjährige kommt dann dorthin, wenn er aus dem Spital entlassen wird, sagte Sprecherin Ingrid Pöschmann am Samstag zur APA.
Großer Schlag gegen internationalen Drogenhandel in Wien
Wien - Der Wiener Polizei ist ein Schlag gegen mehrere mutmaßliche Mitglieder einer grenzüberschreitend agierenden Tätergruppe im Drogenmilieu gelungen. Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) konnten sieben mutmaßliche Schmuggler festnehmen. Bei zahlreichen Hausdurchsuchungen konnten mehr als 650.000 Euro an Bargeld, 124,5 Kilogramm an Suchtgift, zwei Waffen und ein gefälschtes Dokument sichergestellt werden, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Ukraine griff russische Chemiefabriken mit Drohnen an
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat nach russischen Medienberichten kriegswichtige Industrieanlagen in Russland mit Kampfdrohnen angegriffen. Ein Ziel war demnach die Chemiefabrik Asot (Stickstoff) in der südrussischen Stadt Newinnomyssk. Ihre Produkte gelten als wichtig zur Sprengstoffherstellung. Offiziell bestätigte der Gouverneur der Region Stawropol, Wladimir Wladimirow, dass Drohnenteile im Industriegebiet von Newinnomyssk abgestürzt seien. Verletzte gebe es nicht.
Trump schwächt scharfen Migrationskurs ab
Washington - Nach tagelangen Demonstrationen gegen seine Migrationspolitik und ungewöhnlich selbstkritischen Worten schwächt US-Präsident Donald Trump einem Medienbericht zufolge seinen strikten Abschiebungskurs ab. Trumps Regierung habe ihren Schwerpunkt in der Kampagne für Massenabschiebungen abrupt verlagert, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf namentlich ungenannte US-Beamte und eine interne E-Mail.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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