04.05.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel droht nach Houthi-Angriff mit hartem Gegenschlag

Tel Aviv/Sanaa - Nach dem Einschlag einer Rakete der vom Iran unterstützten, jemenitischen Houthi-Miliz nahe dem Flughafen Tel Aviv hat Israel mit einem Gegenschlag gedroht. "Wer uns angreift, gegen den werden wir siebenfach zurückschlagen", erklärte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz in Anlehnung an die Bibel. Die Houthi hatten zuvor eine Rakete auf Israel abgefeuert, die von der Raketenabwehr nicht gestoppt werden konnte. Die AUA stornierte am Sonntag Flüge nach Tel Aviv.

Tötungsdelikt im Pinzgau: Verdächtiger international gesucht

Maria Alm - Nach dem Tötungsdelikt im Salzburger Pinzgau in der Nacht auf Samstag hat auch Sonntagvormittag noch jede Spur vom Verdächtigen gefehlt. Gegen den 32-jährigen Ungarn Krisztian P. wurde inzwischen ein europäischer Haftbefehl erlassen, die Polizei veröffentlichte am Sonntag auch Fahndungsbilder des Verdächtigen sowie dessen Auto, einem silbergrauen Skoda Octavia, Kombi, mit dem Kennzeichen S-685WV.

Feuer und Verletzte nach Drohnenangriff auf Kiew

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind den Behörden zufolge in der Nacht auf Sonntag mindestens elf Menschen verletzt worden. Nach Angaben des Chefs der Militärverwaltung wurden zwei Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren durch herabfallende Trümmerteile verletzt. Zudem entstand ein Feuer in den oberen Stockwerken eines Wohnhauses und an verschiedenen Orten brannten Autos, wie Tymur Tkatschenko auf Telegram mitteilte.

Labor landete überragenden Wahlsieg in Australien

Canberra/Washington - Offensichtlich auch ein Zeichen gegen US-Präsident Donald Trump: Bei der Parlamentswahl in Australien ist die Regierung von Premierminister Anthony Albanese im Amt bestätigt worden. Nach einem von der aggressiven US-Zollpolitik überschatteten Wahlkampf konnte die sozialdemokratisch Labor Party mehr als die Hälfte der Sitze im Parlament erringen. Der Spitzenkandidat der oppositionellen, konservativen Koalition, Peter Dutton, räumte seine Niederlage ein.

US-Bischof fordert von Trump Entschuldigung für Papstbild

Washington/Vatikanstadt - Nach dem KI-generierten Bild von Donald Trump als Papst fordert ein US-Bischof eine öffentliche Entschuldigung vom US-Präsidenten. "Das ist für Katholiken eine tiefe Beleidigung", schrieb der Bischof von Springfield im US-Staat Illinois, Thomas Paprocki, auf X, meldete Kathpress. Dies gelte umso mehr, als "wir immer noch um den Tod von Papst Franziskus trauern und um die Führung des Heiligen Geistes für die Wahl unseres neuen Papstes beten". Trump müsse sich entschuldigen.

Tourist verletzte sich schwer bei Kolosseum in Rom

Rom - Vor den Augen der wartenden Menschenmenge hat ein Tourist versucht, über das Gitter des Kolosseums in Rom zu klettern. Er verletzte sich dabei an den Metallspitzen des Zauns schwer und konnte sich selbst nicht befreien. Der US-Bürger mit Wohnsitz in Taiwan musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus San Giovanni in Rom gebracht und einer Notoperation unterzogen werden. Die Wunde in der Kreuzbandgegend wurde mit mehr als 80 Stichen genäht. Der Mann ist außer Lebensgefahr.

Zwei Tote nach Fahrt von Auto in Menschenmenge in Manila

Manila - Am Internationalen Flughafen der philippinischen Hauptstadt Manila ist ein Autofahrer in eine Menschenmenge gefahren. Zwei Menschen, darunter ein fünfjähriges Mädchen, wurden bei dem Vorfall am Ninoy Aquino International Airport getötet, vier weitere verletzt, wie Behörden am Sonntag mitteilten. Sie gehen nach ersten Erkenntnissen von einem Unfall aus: Der Fahrer des Geländewagens hatte Videoaufnahmen zufolge zuvor selbst einen Passagier am Airport abgesetzt.

Plakolm: Veto-Möglichkeit bei EU-Außenpolitik soll bleiben

Wien - Europaministerin Claudia Plakolm (ÖVP) hat sich dafür ausgesprochen, auf Ratsebene in der EU dort Vetomöglichkeiten einzelner Staaten beizubehalten, wo sie nach wie vor bestehen. Das sind allen voran: die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die EU-Finanzen und die Aufnahme neuer EU-Mitglieder. "In diesen zentralen Fragen" solle man in der Europäischen Union nicht vom Einstimmigkeitsprinzip abgehen, sagte Plakolm am Sonntag in der "Pressestunde" des ORF-Fernsehens.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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