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03.04.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Samarkand/Brüssel/Washington - Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, bezeichnet die neuen US-Zölle als schweren Schlag für die Weltwirtschaft. "Wir sind bereits dabei, das erste Paket von Gegenmaßnahmen als Reaktion auf die Stahlzölle fertigzustellen", sagte sie in einer Erklärung, die am Donnerstag in Samarkand (Usbekistan) im Vorfeld eines EU-Zentralasien-Partnerschaftsgipfels verlesen wurde.
Außenminister der NATO-Staaten beraten in Brüssel
Brüssel - Die Außenminister der NATO-Staaten kommen am Donnerstag (12.00 Uhr) zu einem zweitägigen Treffen in Brüssel zusammen. Im Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses wird erwartet, dass die USA bei den Beratungen erneut eine massive Erhöhung der Militärausgaben der europäischen Partner einfordern. Im Februar hatte bereits Verteidigungsminister Pete Hegseth betont, dass die europäischen Alliierten künftig fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung zur Verfügung stellen sollten.
Mehr als 3.000 Tote in Myanmar nach Erdbeben
Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien, von dem vor allem Myanmar betroffen ist, ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf über 3.000 gestiegen. Sechs Tage nach dem Erdbeben der Stärke 7,7 seien 3.085 Todesopfer bestätigt worden, erklärte ein Sprecher der regierenden Militärjunta am Donnerstag. 4.715 Menschen seien verletzt worden, 341 Menschen würden noch vermisst, fügte er hinzu.
Van der Bellen besucht finnischen Amtskollegen Stubb
Wien/Helsinki - Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist in der Nacht auf Donnerstag in Helsinki eingetroffen, wo er am Vormittag seinen finnischen Amtskollegen Alexander Stubb trifft. Im Zentrum des Arbeitsbesuchs stehen Sicherheitsfragen. So folgt am Nachmittag ein Termin bei der finnischen Küstenwache. Am Freitag wird Van der Bellen auch das "Europäische Kompetenzzentrum zur Bekämpfung hybrider Bedrohungen" (Hybrid CoE) sowie die Bunkeranlage Merihaka besuchen.
Gasaustritt in Leoben - 15 Bewohner in Spitäler gebracht
Leoben - Nach einem Gasaustritt in einem Mehrparteienhaus in Leoben sind in der Nacht auf Donnerstag 15 Frauen, Männer und Kinder von der Rettung in Krankenhäuser gebracht worden. Wie die Landespolizeidirektion Steiermark mitteilte, haben die Bewohner über Übelkeit und Müdigkeit geklagt. Die Feuerwehr stellte daraufhin einen erhöhten CO2-Wert im Gebäude fest und lüftete die Räumlichkeiten durch.
Momentum: Grundsteuer-Reform brächte bis zu 2,7 Mrd. Euro
Wien - Angesichts der budgetären Probleme der Gemeinden werden die Rufe nach einer Reform der Grundsteuer wieder laut. Eine rückwirkende Anpassung an die Inflation würde laut Gemeindebund rund 380 Millionen Euro Mehreinnahmen bringen. Das gewerkschaftsnahe Momentum Institut plädiert für eine größere Reform mit einer Umstellung auf eine Bodensteuer nach dem Vorbild Baden-Württembergs. Damit könnten gemäß einer Momentum-Berechnung bis zu 2,7 Mrd. zusätzlich ins Budget gespült werden.
Treibhaus-Emissionen der Luftfahrt fast wie vor Corona
Wien - Die Treibhausgas-Emissionen durch den Flugverkehr haben beinahe wieder das Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie erreicht. Wie die Mobilitätsorganisation VCÖ am Donnerstag bekannt gab, wurden im Vorjahr 2,97 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen durch den Flugverkehr ausgestoßen, um elf Prozent mehr als 2023. Im Jahr 2019 wurde mit 2,99 Millionen Tonnen der bisherige Höchstwert erreicht. Der VCÖ forderte die Einführung der Kerosinsteuer und den Ausbau des Bahnverkehrs.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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