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31.03.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Haushalte haben 2024 viel mehr Geld zur Seite gelegt als im Jahr zuvor. So stieg die Sparquote um 3 Prozentpunkte auf 11,7 Prozent des verfügbaren Einkommens, teilte die Statistik Austria am Montag mit. Wobei das, um die Inflation bereinigte, verfügbare Einkommen um 3,5 Prozent stieg. Die hohe Sparquote schlug sich im schwachen Konsum nieder: Dieser stieg im Jahresvergleich preisbereinigt nur um 0,1 Prozent. 2023 gab es hier noch Rückgänge um jeweils 0,5 Prozent.
Budget-Defizit stieg im Vorjahr enorm
Wien - Das gesamtstaatliche Defizit ist im Vorjahr auf 4,7 Prozent des BIP geklettert. Das gab die Statistik Austria in einer Pressekonferenz Montagvormittag bekannt. Damit wurde die Maastricht-Grenze von drei Prozent klar verfehlt. Die Staatsschuldenquote stieg auf 81,8 Prozent. Grund für die Entwicklung ist, dass das Einnahmen-Plus von 4,9 Prozent deutlich geringer war als jenes bei den Ausgaben (8,8 Prozent).
Österreichische Autorin Barbara Frischmuth verstorben
Altaussee - In ihren Büchern hat sie sich intensiv mit anderen Kulturen, Ideologien und zuletzt auch der Natur auseinandergesetzt, hat in der Türkei und in Ägypten, in Ungarn und England gelebt, und arbeitete stets auch als Übersetzerin. Vor 25 Jahren kehrte Barbara Frischmuth schließlich in ihre Heimat Altaussee zurück. Dort ist sie am Sonntag im Alter von 83 Jahren verstorben, wie der Residenz Verlag am Montagvormittag mitteilte.
Einreise nach Großbritannien ab Mittwoch komplizierter
London/Wien - Wer in diesen Tagen nach Großbritannien reist, sollte zuvor noch einmal sein E-Mail-Postfach kontrollieren. Ab Mittwoch benötigen österreichische Reisende und alle EU-Bürger, die kein Visum haben, für Flüge und Fahrten ins Vereinigte Königreich die neue elektronische Einreisegenehmigung ETA, die mit dem Reisepass verknüpft wird. Die Bestätigung für die Übermittlung des Antrags sowie für die erfolgreiche Bearbeitung kommt per Mail.
Hochhäuser in Bangkok nach Nachbeben evakuiert
Naypyidaw/Bangkok - In Bangkok sind am Montag zu Mittag (Ortszeit) zahlreiche Hochhäuser evakuiert worden, nachdem Nachbeben zu spüren waren. Drei Tage nach dem schweren Erdbeben der Stärke 7,7 mit Epizentrum in Myanmar kommt die Erde noch nicht zur Ruhe - vor allem in Myanmar gibt es immer wieder leichtere Nachbeben. Die Rettungs- und Sucharbeiten in beiden Ländern dauerten an. Vor allem im Krisenland Myanmar, wo eine Militärjunta regiert, ist die Situation unübersichtlich.
Rechtspopulistin Le Pen in Betrugsprozess verurteilt
Paris - Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist in einem Betrugsprozess schuldig gesprochen worden. Ein Gericht in Paris verurteilte die Vorsitzende der Partei Rassemblement National (RN) am Montag wegen Veruntreuung von EU-Geldern. Acht weitere EU-Abgeordnete ihrer Partei wurden ebenfalls schuldig gesprochen. Die Verkündigung des Strafmaßes stand noch aus. Das Urteil des Gerichts in Paris könnte entscheidend für die Zukunft der rechtspopulistischen Politikerin sein.
Iran droht Trump mit Gegenschlag
Washington/Teheran - Der oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hat am Montag den USA mit einem schweren Schlag gedroht, sollte US-Präsident Donald Trump seine Bombendrohung wahr machen. Trump hatte am Sonntag dem Iran Bombenangriffe und Strafzölle angedroht, falls sich die Regierung in Teheran nicht mit Washington über sein Atomprogramm einigen sollte. "Wenn sie keine Einigung erzielen, wird es Bomben geben", sagte Trump in einem Telefoninterview mit dem Sender NBC.
Panzer von vermissten US-Soldaten in Litauen geborgen
Vilnius - In Litauen ist den Rettungskräften nach tagelangen Bemühungen gelungen, das metertief im Schlamm versunkene Militärfahrzeug von vier vermissten US-Soldaten zu bergen. Der knapp 70 Tonnen schwere Panzer konnte nach Angaben von Verteidigungsministerin Dovile Sakaliene in der Nacht auf Montag aus einem sumpfigen Gewässer auf dem Truppenübungsplatz in Pabrade gehoben werden. Unklar blieb, ob sich die vermissten Soldaten in dem Fahrzeug befinden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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