30.03.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Über 1.600 Tote nach Erdbeben in Myanmar bestätigt

Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer nach dem Erdbeben in Myanmar ist auf 1.644 gestiegen. In einer Erklärung der Junta vom Samstag war zudem von 3.408 Verletzten und 139 Vermissten die Rede. Myanmar war am Freitag von einem Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert worden. Das Rote Kreuz in Myanmar sprach von verheerenden Schäden. Es bestehe große Sorge, dass Dämme am Fluss Irrawaddy brechen könnten. Die Lage in Myanmar bleibt unübersichtlich.

Rebellen in Myanmar rufen nach Erdbeben Teil-Waffenruhe aus

Naypyidaw - Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar haben gegen die Militärregierung des Landes kämpfende Rebellen eine zweiwöchige Teil-Waffenruhe verkündet. Die oppositionelle Nationale Einheitsregierung erklärte am Sonntag, die sogenannten Volksstreitkräfte (PDF) würden in den von dem Erdbeben betroffenen Gebieten keine offensiven Militäreinsätze ausführen. Von der zweiwöchigen Teil-Waffenruhe seien "Aktionen zur Verteidigung" ausgenommen.

Stocker mit 98,42 Prozent offiziell zum ÖVP-Chef gewählt

Wien/Wiener Neustadt - Knapp drei Monate nach der geschäftsführenden Übernahme des Parteivorsitzes ist Bundeskanzler Christian Stocker nun auch offiziell ÖVP-Chef. Bei einem ordentlichen Bundesparteitag der ÖVP am Samstag in seiner Heimatstadt Wiener Neustadt wurde Stocker mit 98,42 Prozent der Stimmen zum Bundesparteiobmann gewählt. Nach den turbulenten Monaten seit der Nationalratswahl bemühte sich die Volkspartei bei dem Parteitag, Geschlossenheit zu demonstrieren.

Eco Austria: Industriestrategie bis Sommer nötig

Wien - Angesichts der hartnäckigen Rezession drängt das industrienahe Wirtschaftsforschungsinstitut Eco Austria auf eine schnellere Umsetzung der angekündigten Industrie- und Standortstrategie. Die neue Regierung hatte Mitte März bei ihrer ersten Klausur die Erarbeitung einer Industriestrategie bis Jahresende avisiert. "Wir können nicht bis Ende des Jahres warten", sagte Eco-Austria-Chefin Monika Köppl-Turyna zur APA.

Die mitteleuropäische Sommerzeit hat begonnen

Wien - In der Nacht auf Sonntag hat die Sommerzeit (MESZ) begonnen. Auch in Österreich wurden pünktlich um 2.00 Uhr die Uhren auf 3.00 Uhr vorgestellt, die Nacht war um 60 Minuten kürzer. Auf Normalzeit (MEZ) wird am letzten Oktoberwochenende gewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.

Syrien hat eine neue Regierung

Damaskus - Syrien hat eine neue Regierung, die den Umbau des Landes nach dem Sturz von Langzeitmachthaber Bashar al-Assad weiter vorantreiben soll. Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa stellte am Samstagabend ein aus 22 Ministern bestehendes Kabinett vor. Nachdem Assad im Dezember gestürzt worden war, übernahm eine Übergangsregierung die Staatsgeschäfte. Die neue Regierung wolle die staatlichen Institutionen auf der Basis von "Verantwortung und Transparenz" neu errichten, so Sharaa.

Millionen Muslime feiern Ramadan-Ende

Riad/Kairo - Für Millionen Muslime endet der heilige Fastenmonat Ramadan. Saudi-Arabien, das mit Mekka und Medina die zwei heiligsten Stätten des Islam beheimatet, erklärte diesen Sonntag zum Beginn von Eid al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens. Dem schlossen sich islamische Autoritäten in Katar, Kuwait, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Bahrain, dem Jemen und dem Libanon an.

Dänische Regierungschefin kündigt Besuch in Grönland an

Kopenhagen - Einen Tag nach dem Besuch von US-Vizepräsident JD Vance auf einem US-Militärstützpunkt in Grönland hat die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen eine Reise auf die Insel angekündigt. Sie werde sich von Mittwoch bis Freitag in Grönland aufhalten, um die "Einheit" zwischen Dänemark und dem arktischen Inselgebiet zu stärken, teilte ihr Büro am Samstag mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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