15.03.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Starmer fordert bei Videokonferenz mehr Druck auf Putin

Brüssel - Der britische Premierminister Keir Starmer hat andere westliche Nationen aufgefordert, konkrete Zusagen zur Unterstützung der Ukraine zu machen und damit den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erhöhen. Wenn es Putin mit dem Frieden ernst sei, müsse er die Angriffe auf die Ukraine einstellen und einem Waffenstillstand zustimmen, sagte Starmer am Samstag bei einer Videokonferenz mit europäischen Staats- und Regierungschefs und anderen Verbündeten.

Kiews Generalstab zeigt auf Karte Truppenrückzug aus Sudscha

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Kiewer Generalstab hat mit einer Karte den Rückzug ukrainischer Truppen aus der Stadt Sudscha im russischen Gebiet Kursk bestätigt. Die am Samstag mit dem Lagebericht veröffentlichte Grafik zeigt im Vergleich mit der Karte vom Vortag, dass sich ukrainische Truppen in Richtung ukrainischer Grenze zurückziehen. Moskauer hatte bereits am Donnerstag die Rückeroberung der Kleinstadt gemeldet, die ukrainische Truppen gut sieben Monate lang besetzt hielten.

Proteste in Ungarn bei Orb�n-Rede zu Nationalfeiertag

Budapest - Ungarns rechtskonservativer Premier Viktor Orb�n hat am Samstag - am Nationalfeiertag, der an die Revolution von 1848/49 erinnert - einmal mehr die EU kritisiert. Vor dem Nationalmuseum in Budapest betonte der Regierungschef, Ungarn stehe nur vor einer Aufgabe, nämlich die Angriffe aus Brüssel abzuwehren. Dabei gab es während der Orb�n-Rede Pfeifkonzerte und Rufe wie "Landesverräter". Die Polizei griff dagegen ein. Die meisten Medien durften nicht an Ort und Stelle berichten.

Messerstich und Raub in Wien-Favoriten

Wien - Eine Auseinandersetzung bei der U-Bahnstation Keplerplatz in Wien-Favoriten hat in der Nacht auf Samstag mit einem Messerstich und einem Raub geendet. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich beobachtete ein 31-jähriger Zeuge gegen 2.00 Uhr, wie ein Mann einen anderen anschrie und mit einem Messer bedrohte. Er griff darauf zu seinem Handy, um den Fortgang der Geschehnisse zu filmen. Das bekam der Aggressor mit und bedrohte auch den Zeugen mit dem Messer.

Regierungsgegner versammeln sich vor Großdemo in Belgrad

Belgrad - In der serbischen Hauptstadt Belgrad haben sich schon Stunden vor einer für Samstagnachmittag angekündigten Großdemonstration tausende Regierungsgegner versammelt. Teilnehmer begaben sich unter anderem zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Traktor nach Belgrad. Rund 31.000 Menschen versammelten sich laut dem Innenministerium bereits am Freitagabend, um die Ankunft der Demonstrierenden zu feiern. Auch Unterstützer der Regierung von Präsident Aleksandar Vučić zeigten schon Präsenz.

Gemeinden in der Toskana nach Erdrutschen abgeschnitten

Rom/Florenz - Schwere Unwetter gehen weiter in der italienischen Region Toskana nieder. Nach heftigen Niederschlägen am Freitag sind neun kleinere Gemeinden in der Provinz Florenz abgeschnitten, 248 Personen mussten evakuiert und in Räumen des Zivilschutzes untergebracht werden, teilten die Behörden am Samstag mit. In mehreren Gemeinden kam es zu Stromausfällen. Einige regionale Bahnverbindungen waren unterbrochen, nachdem Bäume umgestürzt waren.

Russischer Kapitän nach Kollision in der Nordsee beschuldigt

London - Nach der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste wird dem russischen Kapitän des beteiligten Frachtschiffs "Solong" fahrlässige Tötung zur Last gelegt. "Der Kapitän des Schiffes 'Solong', Wladimir Motine, 59 Jahre alt, aus Primorsky, Sankt Petersburg, Russland, wird der fahrlässigen Tötung beschuldigt", teilte die Polizei im britischen Humberside am Freitag mit. Der Beschuldigte werde am Samstag vor dem Amtsgericht Hull erscheinen, erklärte die Polizei weiter.

Mexiko erteilt US-Intervention gegen Drogenbanden Absage

Mexiko-Stadt/Washington - Mexikos Präsidentin lehnt eine US-Intervention im Kampf gegen die Drogenkartelle in ihrem Land strikt ab. "Wir sind damit nicht einverstanden", sagte Claudia Sheinbaum am Freitag. Sie reagierte damit auf eine Äußerung des Kandidaten von US-Präsident Donald Trump für den Botschafterposten in Mexiko, Ronald Johnson. Dieser habe gesagt, es liege "alles auf dem Tisch", so Sheinbaum. "Aber nein: Es liegt nicht auf dem Tisch, nicht auf dem Stuhl, nicht auf dem Boden, nirgendwo".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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