11.03.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rubio optimistisch vor Gesprächen mit der Ukraine

Jeddah - In der saudi-arabischen Hafenstadt Jeddah sollen am Dienstag Gespräche zwischen den USA und der Ukraine für ein Ende des russischen Angriffskriegs stattfinden. US-Außenminister Marco Rubio sagte im Vorfeld, er sei optimistisch. "Ich meine, wir würden nicht kommen, wenn wir es nicht wären." Entscheidend bei dem Treffen sei zu sehen, inwieweit die Ukrainer bereit seien, schwierige Dinge zu tun, so wie auch die Russen schwierige Dinge tun müssten, um den Krieg zu beenden.

Massiver ukrainischer Drohnenangriff auf Moskau - Zwei Tote

Moskau - Kurz vor Gesprächen zwischen ranghohen Vertretern der Ukraine und der USA in Saudi-Arabien ist die russische Hauptstadt Moskau nach Behördenangaben Ziel "massiver" ukrainischer Luftangriffe geworden. Mindestens zwei Menschen seien dabei getötet worden, erklärte der Gouverneur der Region Moskau, Andrej Worobjow, am Dienstag. Zudem gebe es drei Verletzte. Es handelt sich um den größten ukrainischen Luftangriff auf russisches Territorium seit Kriegsbeginn im Februar 2022.

Schiffe vor britischer Küste brannten auch in der Nacht

London - Zwei nach ihrer Kollision vor der britischen Küste in Flammen aufgegangene Schiffe haben in der Nacht weiter gebrannt. Wie die britische BBC unter Berufung auf die Küstenwache weiter berichtete, wurde die Suche nach dem einzigen vermissten Crew-Mitglied abgebrochen. Insgesamt 36 Besatzungsmitglieder des Öltankers und des Containerschiffs seien sicher an Land gebracht worden, ein Mensch sei ins Krankenhaus gekommen. Die Sorge vor einer Verschmutzung der Nordsee bleibt groß.

Brunner legt Vorschlag für härteres EU-Abschiebegesetz vor

Brüssel - Migrationskommissar Magnus Brunner (ÖVP) wird am Dienstag in Straßburg seinen Vorschlag für ein neues EU-Rückführungsgesetz vorlegen. Es soll deutlich strengere Regeln als bisher enthalten. So sollen Abschiebungen von illegal Einreisenden in Zukunft einfacher und schneller gehen. Auch Einreiseverbote nach Abschiebungen von bis zu 20 Jahren sollen verhängt werden, kündigte Brunner an. Straffällige Rückzuführende könnten auch in Haft genommen werden.

Philippinischer Ex-Präsident Duterte verhaftet

Manila - Der frühere philippinische Präsident Rodrigo Duterte ist in seiner Heimat wegen eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) verhaftet worden. Wie das Präsidentenamt in Manila mitteilte, befindet sich Duterte in Gewahrsam. Er sei in gutem gesundheitlichen Zustand. Duterte werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit wegen seines "Drogenkriegs" angelastet. Polizeiangaben zufolge starben 6.200 Menschen bei Anti-Drogen-Razzien.

Kaunertal - Warnung vor Felsstürzen, Tiwag: "Bleibt sicher"

Innsbruck/Kaunertal - Die geplante Erweiterung des Kraftwerks im Tiroler Kaunertal durch den Energieversorger Tiwag ruft weiter Naturschützer auf den Plan. Der WWF forderte den Stopp des Projekts und legte erneut ein Gutachten vor, das vor Naturgefahren wie Felsstürzen warnt und eine "sorgfältige Prüfung" empfiehlt. Im betroffenen Gebiet sei es nämlich schon zu großen Massenbewegungen gekommen, sagte ein Schweizer Gutachter. Die Tiwag betonte hingegen die auch künftig gegebene Sicherheit.

Papst Franziskus auf Weg der Besserung

Vatikanstadt - 26 Tage nach seiner Einlieferung ins Spital wegen einer beidseitigen Lungenentzündung reagiert Papst Franziskus in einem gesundheitlichen Aufwärtstrend positiv auf die Behandlungen. Franziskus ist nach Einschätzung der behandelnden Ärzte nicht mehr in unmittelbarer Gefahr und hat eine weitere ruhige Nacht verbracht, verlautete Dienstag früh aus Vatikan-Kreisen. Wegen des komplexen Krankheitsbildes muss der 88-Jährige die Therapie in der "Gemelli"-Klinik in Rom fortsetzen.

Umfrage zeigt Unzufriedenheit mit Gesundheitssystem

Wien - Die oft beklagte Unzufriedenheit mit dem Gesundheitssystem in Österreich wird nun auch durch eine am Dienstag veröffentlichte Marketagent-Umfrage belegt. Demnach halten 55 Prozent eine grundlegende Reform des Gesundheitssystems für notwendig, und 68 Prozent beklagen, dass die Behandlungsqualität davon abhängt, ob man privat oder gesetzlich versichert ist. Durchgeführt wurde die Befragung anlässlich der Branchenveranstaltung "Health Makers Festival" am 13. März in Wien.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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