19.02.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump gibt Selenskyj Schuld für Andauern des Ukraine-Krieges

Riad - US-Präsident Donald Trump hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj praktisch die Schuld dafür gegeben, dass der russische Angriffskrieg gegen dessen Land seit drei Jahren andauert. Es gebe in der Ukraine "eine Führung, die einen Krieg zugelassen hat, den es nie hätte geben dürfen", sagte Trump bei einem Auftritt in seinem Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida. Mit Blick auf Selenskyj sagte er: "Ich mag ihn persönlich, er ist in Ordnung."

Kellogg versteht Kiews Bedürfnis nach Sicherheitsgarantien

Kiew (Kyjiw) - Der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, hat Verständnis für das Bedürfnis Kiews nach Sicherheitsgarantien bekundet. "Wir verstehen das Bedürfnis nach Sicherheitsgarantien. Uns ist vollkommen klar, dass dies für die Souveränität dieser Nation wichtig ist", sagte er am Mittwoch bei einem Besuch in Kiew. Nach Angaben des russischen Präsidialamtes ist ein Treffen der Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump noch im Februar möglich.

EU-Staaten einigten sich auf neue Russland-Sanktionen

Brüssel - Die EU-Staaten haben sich wegen des anhaltenden Angriffskriegs gegen die Ukraine auf ein neues Paket mit Sanktionen gegen den Aggressor Russland verständigt. Es soll zum dritten Jahrestag der umfassenden Invasion am kommenden Montag in Kraft treten, wie die polnische EU-Ratspräsidentschaft nach einer Entscheidung im Ausschuss der ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten in Brüssel mitteilte.

47-Jährige bei Streit in Wien getötet

Wien - Eine 47-Jährige ist am Dienstagabend im Zuge eines Streits in einer Wohnung in Wien-Leopoldstadt getötet worden. Ein 20-Jähriger gilt als tatverdächtig. Er gab an, sich lediglich gegen vermeintliche Angriffe der Frau gewehrt zu haben, berichtete die Landespolizeidirektion. Aufgrund der massiven Verletzungen des Opfers - unter anderem am Kopf - gehen die Ermittler jedoch von einem Tötungsdelikt aus. Der Österreicher wurde gegen 20.50 Uhr in der Wohnung festgenommen.

Koalitionsverhandlungen könnten schon im Finale sein

Wien - Bei den Koalitionsgesprächen von ÖVP und SPÖ könnte es schnell gehen. Aus Verhandlerkreisen hieß es am Mittwoch zur APA, dass man daran arbeite, noch diese Woche einen "entscheidenden Schritt" setzen zu können. Im Anschluss würde dann die Öffentlichkeit informiert.

U-Haft nach Villach-Anschlag über 23-Jährigen verhängt

Villach/Klagenfurt - Nach dem Terroranschlag in Villach, bei dem am Samstag ein 23-jähriger Syrer einen 14-jährigen Jugendlichen tötete und fünf Personen verletzte, ist am Mittwoch die Untersuchungshaft über den 23-Jährigen verhängt worden. Der Angeklagte, der durch einen Verteidiger vertreten war, hat vor dem Richter zum Tatgeschehen keine Angaben gemacht, teilte das Landesgericht Klagenfurt in einer Aussendung mit.

Mehr Einbürgerungen im Vorjahr

Wien - 21.891 Personen haben im Vorjahr die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten. Das ist gemäß einer aktuellen Aufstellung der Statistik Austria ein Plus von 9,8 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Die relativ hohen Zahlen sind zu einem guten Teil mit der Verleihung der Staatsbürgerschaft an politisch Verfolgte des NS-Regimes und deren Nachkommen begründet. Auf sie gehen 40 Prozent aller Einbürgerungen zurück.

Langenlois will in Causa Schimanek Mietvertrag auflösen

Wien/Langenlois - Die Stadt Langenlois (Bezirk Krems) will den Mietvertrag jenes Forsthauses auflösen, das der rechtsextremen deutschen Gruppierung "Sächsische Separatisten" laut Ermittlungsakten als Rückzugsort hätte dienen sollen, berichtet der ORF. Vermietet war das Objekt an die Familie des Büroleiters von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ), Rene Schimanek. Rosenkranz verteidigte seinen langjährigen Mitarbeiter, der sich strafrechtlich nichts zu Schulden kommen haben lassen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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