17.02.2025 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Villach - Nach dem Terroranschlag in Villach, bei dem am Samstag ein 23-jähriger Syrer einen 14-Jährigen getötet und fünf Personen teils schwer verletzt hat, hat die Staatsanwaltschaft U-Haft für den Täter beantragt. Es war geplant, dass er um die Mittagszeit von Villach in die Justizanstalt Klagenfurt überstellt wird, so die Behörden zur APA. Drei Schwerverletzte werden nach wie vor auf der Intensivstation behandelt, ihr Zustand ist stabil, teilte der Krankenhausbetreiber Kabeg mit.
Faschings-Aufzeichnung trotz Terroranschlags in Villach
Villach - Trotz des Terroranschlages in Villach, bei dem am Samstag ein 23-jähriger Syrer einen 14-Jährigen getötet und fünf weitere Personen teils lebensgefährlich verletzt hat, finden die Fernsehaufzeichnungen der Sitzungen der Villacher Faschingsgilde wie geplant diese Woche statt. Wie der Mediensprecher der Gilde, Christoph Pfeiler, auf APA-Anfrage sagte, sei am Montag aber noch keine Entscheidung gefallen, ob der große Umzug am Faschingssamstag stattfinden wird.
Erstes Treffen USA-Russland zu Ukraine am Dienstag in Riad
Moskau - Delegationen aus den USA und Russland kommen am Dienstag in Riad zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg sowie über die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen zusammen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow und ein ranghoher Berater von Staatschef Wladimir Putin, Juri Uschakow, würden noch am Montag in die saudi-arabische Hauptstadt fliegen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau. Die USA werden unter anderem von Außenminister Marco Rubio vertreten.
Verbündete halfen der Ukraine bisher mit 267 Mrd. Euro
Kiel/Wien - Drei Jahre ist es her, dass Russland seinen umfassenden Feldzug gegen die Ukraine begonnen hat. Nur mithilfe seiner Verbündeten kann die Ukraine dem Angriffskrieg standhalten. Welchen Umfang diese - militärische, humanitäre und budgetäre - Gesamthilfe im bisherigen Zeitraum erreicht hat, hat Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel ermittelt: Auf 267 Milliarden Euro beläuft sich der sogenannte Ukraine Support Tracker. Den Löwenanteil schultert Europa, knapp vor den USA.
Einzelhandelsumsätze 2024 trotz Konjunkturflaute im Plus
Wien - Trotz hartnäckiger Wirtschaftsflaute und schwacher Konsumdynamik hat sich der heimische Einzelhandel 2024 laut Eigenangaben solide entwickelt. Das Jahr sei mit einem moderaten Zuwachs der Nettoumsätze (ohne Kfz und Tankstellen) von nominell 2,7 Prozent bzw. real 0,9 Prozent auf 77,2 Mrd. Euro abgeschlossen worden, teilte der Handelsverband am Montag mit. Das Weihnachtsgeschäft habe sich "allen Unkenrufen zum Trotz" erfreulich entwickelt.
Papst muss länger im Krankenhaus bleiben
Vatikanstadt - Der Papst muss länger im Krankenhaus "Agostino Gemelli", in dem er seit Freitag wegen einer Bronchitis liegt, bleiben. Nach einer neuen Diagnose, die der Vatikan verbreitete, leidet der 88-Jährige an einer "polymikrobiellen Infektion der Atemwege", weshalb die Behandlung umgestellt werde. "Alle bisher durchgeführten Untersuchungen deuten auf ein komplexes Krankheitsbild hin, das einen entsprechenden Krankenhausaufenthalt erfordert", hieß es in einer Vatikan-Mitteilung.
15 Monate bedingt für Hebamme wegen grob fahrlässiger Tötung
Wien - Eine Hebamme ist Montagmittag am Wiener Landesgericht wegen grob fahrlässiger Tötung im Zusammenhang mit einer von ihr betreuten Hausgeburt zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Der Richter ging von mehreren Sorgfaltsverstößen aus. "Sie haben ein Verhalten gesetzt, das man so nicht setzen hätte dürfen", bescheinigte er der 42-Jährigen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Hebamme erbat Bedenkzeit, der Staatsanwalt verzichtete auf Rechtsmittel.
Gespräche zu ÖVP-SPÖ-Regierungsübereinkommen laufen
Wien - ÖVP und SPÖ haben laut Angaben aus den Parteien Gespräche über eine allfällige Regierungszusammenarbeit aufgenommen. "Es laufen Gespräche darüber, ob eine Zusammenarbeit und der Abschluss für ein Regierungsübereinkommen möglich sind oder nicht", hieß es am Montag aus der ÖVP. Auch seitens der SPÖ wurden laufende Gespräche bestätigt. Darüber hinaus präsentierte man sich in beiden Parteien bedeckt. Auch zu kolportierten Zeitplänen gab es keine Bestätigung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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