06.02.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Panama-Stadt - Die Panamakanal-Behörde hat erklärt, dass sie keine Änderungen an Gebühren oder Rechten zur Durchfahrt des Kanals vorgenommen habe. Damit dementierte sie vorherige Angaben der USA. Aber: "Die Panamakanal-Behörde ist bereit, mit den zuständigen US-Beamten einen Dialog über die Durchfahrt von Kriegsschiffen aus diesem Land zu führen", wurde weiter mitgeteilt. Das US-Außenministerium hatte zuvor erklärt, dass Schiffe der US-Regierung den Kanal nun gebührenfrei benutzen könnten.
Koalitionsverhandlungen am seidenen Faden
Wien - Ob die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP fortgesetzt oder abgebrochen werden, ist auch am Donnerstagvormittag bisher unklar geblieben. Nach der jüngsten Eskalation, wer welche Ministerien bekommt, herrscht nach APA-Informationen Funkstille. Mehr Klarheit könnte es nach dem Gespräch von FPÖ-Chef Herbert Kickl mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen heute geben. Was ÖVP-Chef Christian Stocker am Mittwoch mit dem Staatsoberhaupt besprochen hat, ist nicht bekannt.
Israel arbeitet an Plan zur "freiwilligen Ausreise" aus Gaza
Washington/Jerusalem - Israels Verteidigungsminister Israel Katz hat die Armee angewiesen, einen Plan zur "freiwilligen Ausreise" von Palästinensern aus dem Gazastreifen vorzubereiten. Der Plan solle "allen Einwohnern des Gazastreifens, die gehen möchten, dies ermöglichen" und zwar "in jedes Land, das sie aufnehmen will", erklärte Katz am Donnerstag. Der Plan werde die Ausreise über Grenzübergänge ebenso ermöglichen, wie "besondere Vorkehrungen für die Abreise auf dem See- und Luftweg".
Neuer burgenländischer Landtag konstituiert sich
Eisenstadt - Der burgenländische Landtag ist am Donnerstag zu seiner konstituierenden Sitzung nach der Landtagswahl vom 19. Jänner zusammengetreten. Die seit 2020 amtierende SPÖ-Alleinregierung ist damit offiziell Geschichte. Stimmenstärkste Fraktion sind die Roten aber weiterhin und nun in einer Koalition mit den Grünen, die es knapp wieder in den Landtag schafften. Angeführt wird das Regierungsteam von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Er wird in der Sitzung wiedergewählt.
Zahl der offenen Stellen 2024 um 16 Prozent zurückgegangen
Wien - Die Zahl der offenen Stellen war 2024 im Vergleich zu 2023 deutlich rückläufig. Im Vorjahr meldeten die Unternehmen im Jahresschnitt 173.800 offene Stellen, das sind 15,8 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Damit hat sich die Anzahl das zweite Jahr in Folge verringert. "Dennoch stellt die Zahl der offenen Stellen 2024 den dritthöchsten je gemessenen Wert dar. Der Fach- und Arbeitskräftemangel bleibt ein Engpassfaktor", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Ukraine greift Flugplatz im russischen Krasnodar an
Kiew (Kyjiw) - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf Donnerstag einen Flugplatz in der russischen Oblast Krasnodar angegriffen. Es sei dort zu Explosionen gekommen, ein Brand sei ausgebrochen. Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Region Belgorod sind nach örtlichen Angaben drei Menschen getötet worden. Eine von der Drohne abgeworfene Granate habe ein ziviles Auto getroffen, erklärte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram.
WhatsApp-User in EU bespitzelt - auch in Österreich
Rom/Santa Clara (Kalifornien)/Wien - Ein Cyberangriff auf den Messengerdienst WhatsApp betrifft offenbar auch Personen mit Telefonnummern aus 14 EU-Ländern, darunter aus Österreich. Das gab die italienische Regierung am Mittwochabend mit Berufung auf die Anwaltskanzlei der EU-Niederlassung von WhatsApp bekannt, das dem US-Tech-Konzern Meta gehört. In Italien sollen demnach sieben Journalisten und Aktivisten ausgespäht worden sein.
Jänner 2025 war der wärmste je gemessene Jänner
Reading - Der Jänner war einem Klimabericht zufolge der wärmste, der je gemessen wurde. Die globale Temperatur lag bei 13,23 Grad und damit 1,75 Grad über dem vorindustriellen Niveau für den Monat Jänner, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus im britischen Reading berichtete. Die Daten basieren auf Milliarden Messwerten von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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