06.02.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Panamakanal-Behörde: US-Regierungsschiffe müssen zahlen

Washington/Panama-Stadt - Die Panamakanal-Behörde hat erklärt, dass sie keine Änderungen an Gebühren oder Rechten zur Durchfahrt des Kanals vorgenommen habe. Damit dementierte sie vorherige Angaben der USA. Aber: "Die Panamakanal-Behörde ist bereit, mit den zuständigen US-Beamten einen Dialog über die Durchfahrt von Kriegsschiffen aus diesem Land zu führen", wurde weiter mitgeteilt. Das US-Außenministerium hatte zuvor erklärt, dass Schiffe der US-Regierung den Kanal nun gebührenfrei benutzen könnten.

Zahl der offenen Stellen 2024 um 16 Prozent zurück gegangen

Wien - Die Zahl der offenen Stellen war 2024 im Vergleich zu 2023 deutlich rückläufig. Im Vorjahr meldeten die Unternehmen im Jahresschnitt 173. 800 offene Stellen, das sind 15,8 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Damit hat sich die Anzahl das zweite Jahr in Folge verringert. "Dennoch stellt die Zahl der offenen Stellen 2024 den dritthöchsten je gemessenen Wert dar. Der Fach- und Arbeitskräftemangel bleibt ein Engpassfaktor", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Jänner 2025 war der wärmste je gemessene Jänner

Reading - Der Jänner war einem Klimabericht zufolge der wärmste, der je gemessen wurde. Die globale Temperatur lag bei 13,23 Grad und damit 1,75 Grad über dem vorindustriellen Niveau für den Monat Jänner, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus im britischen Reading berichtete. Die Daten basieren auf Milliarden Messwerten von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt.

Erdbebenserie auf Santorin geht weiter

Santorin - Die Lage auf den von unzähligen Erdbeben heimgesuchten Inseln der Kykladen bleibt angespannt. In der Nacht wurden mehrere Erdstöße registriert, der stärkste nordöstlich von Santorin mit 5,2. Es war nach Angaben des Geodynamischen Instituts von Athen das bisher stärkste Erdbeben seit Beginn des Phänomens vor mehreren Wochen.

Neuer burgenländischer Landtag konstituiert sich

Eisenstadt - Nach der Wahl am 19. Jänner konstituiert sich am Donnerstag der neue burgenländische Landtag. Die seit 2020 amtierende SPÖ-Alleinregierung ist damit offiziell Geschichte. Stimmenstärkste Fraktion sind die Roten aber weiterhin und nun in einer Koalition mit den Grünen, die es knapp wieder in den Landtag schafften. Angeführt wird das rot-grüne Regierungsteam, das vom Landtag gewählt wird, weiterhin von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ).

2024 setzten Richter vermehrt auf Bewährungshilfe

Wien - Die Anzahl der Klientinnen und Klienten in der Bewährungshilfe des Vereins Neustart hat im Jahr 2024 mit 12.300 einen neuen Höchststand erreicht. Der Anstieg von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sei darauf zurückzuführen, dass Richterinnen und Richter immer öfter auf Bewährungshilfe zur Verhinderung weiterer Straftaten zurückgreifen, so Neustart-Geschäftsführer Alfred Kohlberger am Donnerstag.

neunerhaus-Chefin warnt vor Kürzungen unter Blau-Schwarz

Wien - Die Obfrau der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAWO) Elisabeth Hammer warnt vor einer möglichen blau-schwarzen Bundesregierung. "Ein rechter Kanzler Kickl macht mir als Bürgerin und auch in meiner Funktion grundsätzlich Sorgen", sagte die neunerhaus-Geschäftsführerin im APA-Interview. Um das stark angeschlagene Budget wieder zu sanieren, dürfe nicht bei den Schutzbedürftigsten gespart werden.

Russisches Kursk seit halbem Jahr teils von Ukraine besetzt

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ukrainische Truppen verteidigen seit einem halben Jahr ihren Brückenkopf auf gegnerischem Territorium im russischen Gebiet Kursk. Der überraschende Vorstoß vom 6. August 2024 könne nicht hoch genug eingeschätzt werden, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. "Irgendwann, wenn der Krieg auf eine diplomatische Lösung zusteuert, wird man sehen, wie wichtig diese Operation war", schrieb er im sozialen Netzwerk X.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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