04.02.2025 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Stockholm - In Schweden sind bei einer Schießerei an einer Schule in der Stadt Örebro zumindest zehn Menschen getötet worden. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Sie gehe nicht davon aus, dass ein terroristisches Motiv vorliege. Zuvor war von zumindest fünf Verletzten die Rede gewesen. Die Polizei hatte zunächst nur bestätigt, dass an der Schule Schüsse gefallen seien. Auch der Verdächtige soll tot sein. Er soll alleine gehandelt haben und sei zuvor nicht amtsbekannt gewesen sein.
Nach Burgenland-Wahl: Rot-grüne Landesregierung fixiert
Eisenstadt - SPÖ und Grüne haben sich am Dienstagnachmittag auf eine Regierungskoalition für das Burgenland geeinigt. Das teilten die beiden neuen Koalitionspartner am frühen Abend mit. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und seine neue Stellvertreterin Anja Haider-Wallner (Grüne) präsentieren das Arbeitsprogramm am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Der rasche Verhandlungsabschluss sei aufgrund der "offenen und konstruktiven Atmosphäre" möglich gewesen.
Elfjähriger Bub stirbt bei Skiunfall in Wagrain
Wagrain - Ein elf Jahre alter Bub ist am Dienstag bei einem Skiunfall in Wagrain gestorben. Der Niederösterreicher war gegen 9.00 Uhr früh auf seinen Skiern auf der schwarzen Piste talwärts unterwegs, teilte die Polizei mit. Aus noch unbekannter Ursache durchbrach das Kind ein Absperrnetz und prallte danach gegen die Außenmauer einer Skihütte. Der Bub wurde zuerst noch erfolgreich reanimiert und ins Uniklinikum Salzburg gebracht. Dort erlag der Elfjährige seinen schweren Verletzungen.
Aufregung nach Vorwürfen gegen Theaterchef Thomas Birkmeir
Wien - Nach den im "Standard" veröffentlichen Vorwürfen gegen Theater der Jugend-Chef Thomas Birkmeir unterstreicht das Büro von Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), die Verantwortung als Fördergeberin ernst zu nehmen, allerdings seien Einflussmöglichkeiten aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen "klar begrenzt". Der Vereinsvorstand des TdJ bereitet derzeit eine Ausschreibung vor. Mitarbeitende hatten sich 2021 über ein "System aus Angst und Machtmissbrauch" beschwert.
Mutter soll ihre Kinder im Bezirk Baden misshandelt haben
Baden - Eine 28-Jährige soll ihre beiden Kinder im Bezirk Baden misshandelt und verletzt haben. Die Ermittlungen gegen die Frau kamen nach einer Anzeige vergangenen November ins Rollen, bestätigte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Dienstag auf Anfrage Medienberichte. Die Kinder im Alter von zehn und elf Jahren waren von zuhause weggelaufen und wurden nach einer Abgängigkeitsanzeige aufgegriffen. Sie kamen in Obhut der Jugendwohlfahrt.
Spaniens Regierung: Grünes Licht für 37,5-Stunden-Woche
Madrid - Die spanische Regierung hat grünes Licht für die Reduzierung der regulären Wochenarbeitszeit von 40 auf 37,5 Stunden gegeben. Das Kabinett in Madrid verabschiedete am Dienstag einen entsprechenden Gesetzesentwurf, der auf einer Vereinbarung mit den beiden größten Gewerkschaften des Landes basiert.
Kogler: Grüne würden Regierung ohne FPÖ unterstützen
Wien - Grünen-Parteichef Werner Kogler hat an ÖVP, SPÖ und NEOS appelliert, wieder miteinander zu sprechen und so eine Regierung ohne FPÖ-Beteiligung zu ermöglichen. Eine solche würden die Grünen - auch aus der Opposition - bei Abstimmungen im Parlament unterstützen, sagte er in Interviews mit der "Presse" und den "Oberösterreichischen Nachrichten". Würde es aber zu einem Scheitern von Blau-Schwarz und zu einer Neuwahl kommen, so würde Kogler nicht mehr Spitzenkandidat sein.
US-Gesundheitsminister-Kandidat Kennedy nahm Hürde im Senat
Washington - Der hochumstrittene Kandidat von US-Präsident Donald Trump für das Amt des Gesundheitsministers, Robert F. Kennedy Jr., hat am Dienstag eine der letzten parlamentarischen Hürden genommen. Der Finanzausschuss des US-Senats stimmte mit seiner knappen republikanischen Mehrheit für den 71-Jährigen. Die demokratischen Senatoren hatten ihn in den Anhörungen vor allem wegen seiner früheren, teils abstrusen Behauptungen über angebliche Gefahren durch Impfstoffe scharf kritisiert.
Wiener Börse knapp behauptet
Wien - An der Wiener Börse ist der Handel am Dienstag mit leichten Abschlägen zu Ende gegangen. Der heimische Leitindex ATX stand zuletzt bei 3.789,97 Punkten 0,03 Prozent unter dem Vortagesschluss. Der handelspolitische Streit zwischen den USA einerseits und Mexiko, Kanada sowie China andererseits bestimmen das Marktgeschehen. Wie zuletzt bekannt wurde, dürfte es eine vorläufige Einigung im Fall von Mexiko und Kanada geben. Von China angekündigte Gegenmaßnahmen verunsicherten aber.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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