19.01.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Burgenländer wählen neuen Landtag

Eisenstadt - 250.400 Burgenländerinnen und Burgenländer sind am Sonntag aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Auf dem Stimmzettel stehen sechs Parteien. Die SPÖ muss dabei ihre 2020 erzielte absolute Mehrheit und den Landeshauptmann-Sessel verteidigen. Für die Grünen könnte der Wiedereinzug in den Landtag knapp werden. 36 Mandate sind zu vergeben. Die Spitzenkandidaten haben am Vormittag bereits gewählt - als letzter gab Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) seine Stimme ab.

Waffenruhe im Gaza-Krieg beginnt mit Verzögerung

Gaza/Jerusalem - Im Gazastreifen hat die Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas mit Stunden Verspätung begonnen. Sie trete um 10.15 Uhr MEZ in Kraft, wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mitteilte. Die Hamas habe die Liste mit den Namen von drei noch heute freizulassenden Geiseln übermittelt. Eigentlich hätte die Feuerpause schon um 7.30 Uhr MEZ beginnen sollen. Die Hamas hatte Israel jedoch bis dahin die Namen der Geiseln nicht mitgeteilt.

Bangen um Schwerverletzte nach Skilift-Unfall in Spanien

Madrid - Nach dem schweren Skilift-Unfall im Nordosten Spaniens sind zwei 18-jährige Spanierinnen am Sonntag weiterhin schwer verletzt in Krankenhäusern gelegen. Beide werden auf Intensivstationen in Spitälern von Saragossa betreut, der Hauptstadt der Autonomen Region Aragonien, wie die spanische Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Regionalregierung berichtete. Über ihren genauen Zustand war vorerst nichts weiter bekannt.

Nach Bluttat mit zwei Toten herrscht in Oberkappel Trauer

Oberkappel - Eine Bluttat mit zwei Toten hat am Wochenende in Oberkappel, einer 750-Einwohner-Marktgemeinde im Mühlviertel, große Betroffenheit und Trauer ausgelöst. Samstagfrüh hatte ein 44-jähriger Deutscher einen 51-jährigen Mann aus Oberkappel erschossen und sich wenig später selbst getötet. Der Oberösterreicher war der neue Partner der Frau des Täters. Der Deutsche dürfte die bevorstehende Scheidung nicht verkraftet haben, hieß es bei der Polizei.

2024 mehr als 34 Tonnen Kriegsmaterial beseitigt

Wien - Mehr als 34 Tonnen alten Weltkriegsmaterials hat der Entminungsdienst (EMD) des Bundesheeres im Vorjahr in Österreich beseitigt. 995 Mal wurde der EMD zu Einsätzen gerufen, teilte das Verteidigungsministerium am Sonntag in einer Aussendung mit. Die Spezialisten vernichteten beispielsweise 65 Streubomben, 31 Anti-Personen Minen und 44 Bombenblindgänger ab einem Gewicht von 50 Kilogramm und machten diese unschädlich.

Klagenfurter Vizebürgermeister Rabitsch (SPÖ) will Neuwahlen

Klagenfurt - Der Klagenfurter Vizebürgermeister Ronald Rabitsch strebt Neuwahlen an. Der SPÖ-Politiker und frühere Betriebsrat hatte erst vor rund einem halben Jahr das Zepter von Philip Kucher in der Kärntner Landeshauptstadt übernommen und sagte nun in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung" (Sonntag-Ausgabe), dass Bürgermeister Christian Scheider "es einfach nicht" kann: "Ich habe unterschätzt, in welchem desaströsen Zustand die politische Situation ist."

Termin für Berufungsverhandlung nach Kurz-Verurteilung offen

Wien - Vor knapp elf Monaten - am 23. Februar 2024 - ist der ehemalige Bundeskanzler und Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz am Wiener Landesgericht wegen Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Dagegen hatte er volle Berufung angemeldet. Ob den Rechtsmitteln Folge gegeben wird, muss das Wiener Oberlandesgericht (OLG) entscheiden. Termin gibt es dafür noch keinen, wie OLG-Sprecherin Susanne Lehr auf APA-Anfrage mitteilte.

Viele LGBTIQ+-Rechte durch die Verfassung geschützt

Wien - Die Möglichkeit einer blau-schwarzen Bundesregierung unter einem Kanzler Herbert Kickl (FPÖ) sorgt bei vielen für Sorge. Besonders die LGBTIQ+-Community sah sich in der Vergangenheit immer wieder verbalen Attacken der Freiheitlichen ausgesetzt. Ohne Verfassungsbruch zu begehen, seien rechtliche Einschränkungen der Community aber kaum möglich, erklärt der Jurist Helmut Graupner im Gespräch mit der APA.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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