14.01.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Finanzminister Gunter Mayr wird am Dienstag Valdis Dombrovskis, EU-Kommissar für Wirtschaftlichkeit und Produktivität, die am Montag von FPÖ und ÖVP beschlossene "politische Absichtserklärung" für einen gemeinsamen Budget-Pfad übergeben. Ziel ist es damit, ein EU-Defizitverfahren zu vermeiden. Konkret sollen 2025 rund 6,3 Milliarden eingespart werden. Damit soll die von der EU-Kommission verlangte 3-Prozent-Grenze (der Wirtschaftsleistung) beim Budgetdefizit erreicht werden.
Mehr Helfer gegen Brände in L.A.
Los Angeles - Mit einem Großaufgebot von Helfern gehen die Behörden in Südkalifornien gegen die verheerenden Brände weiter in die Offensive. Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, kündigte die Mobilisierung von zusätzlich 300 Feuerwehrleuten an. Damit seien jetzt über 15.000 Helfer in den Gefahrenzonen im Einsatz, teilte Newsom mit. Der US-Wetterdienst sagte bis Mittwochabend (Ortszeit) wieder stärkere Winde voraus und warnt vor "extremer" Feuergefahr.
Gipfel von NATO-Staaten zum Schutz von Unterseekabeln
Helsinki - Nach der Serie vermuteter Sabotageakte gegen Unterseekabel befassen sich Vertreter der NATO-Staaten des Ostseeraums am Dienstag (ab ca. 10.00 Uhr) bei einem Gipfeltreffen in Helsinki mit dem Schutz der Unterwasser-Infrastruktur. Laut Angaben aus Berlin geht es unter anderem um die Stärkung der NATO-Präsenz in der Ostsee sowie um den Umgang mit der russischen Schattenflotte.
Großbrand bei Kasan nach ukrainischem Drohnenangriff
Moskau - Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf eine Energieanlage in der russischen Region Tatarstan ist örtlichen Behördenangaben zufolge ein Großbrand ausgebrochen. In einem Vorort der Stadt Kasan sei ein Gastank nach einem Drohnenangriff in Brand geraten, erklärte die Regionalregierung am Dienstag im Onlinedienst Telegram. Demnach gab es keine Verletzten. In der Stadt Engels wurde eine Industrieanlage bei einem Drohnenangriff beschädigt.
Gaza-Abkommen angeblich zum Greifen nahe
Jerusalem/Gaza - Kurz vor der Amtseinführung Donald Trumps ist ein Deal über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas angeblich zum Greifen nahe. "Wir stehen kurz vor einer Einigung und sie kann noch diese Woche zustande kommen", sagte der Sicherheitsberater des am kommenden Montag aus dem Amt scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, Jake Sullivan. Laut CNN zufolge sollen heute in Katars Hauptstadt Doha letzte noch offene Fragen geklärt werden.
Anhörungen zu Trump-Nominierungen starten
Washington - Im US-Senat beginnen am Dienstag die Anhörungen zu den vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump nominierten Kandidaten für Ministerämter und andere wichtige Posten im Regierungsapparat. Der von Trump als US-Verteidigungsminister vorgesehene Fernsehkommentator Pete Hegseth, der unter anderem wegen seiner fehlenden Erfahrung umstritten ist, ist einer der ersten, die vom zuständigen Ausschuss befragt werden.
Südkoreas Verfassungsgericht berät Präsidentenamtsenthebung
Seoul - Vor dem südkoreanischen Verfassungsgericht hat das Amtsenthebungsverfahren gegen den vom Parlament entmachteten Präsidenten Yoon Suk-yeol begonnen. Die erste von fünf Anhörungen dauerte am Dienstag aufgrund von Yoons Abwesenheit jedoch nur wenige Minuten, teilte ein Gerichtssprecher mit. Weitere Anhörungen sind für den 16., 21. und 23. Jänner sowie den 4. Februar vorgesehen. Yoon hatte Südkorea im Dezember mit der Ausrufung des Kriegsrechts in eine Polit-Krise gestürzt.
Schüler mit Deutschproblemen landen oft in der Vorschule
Wien - Laut Nationalem Bildungsbericht haben zuletzt elf Prozent der Kinder die Vorschulstufe besucht, weil sie Probleme mit Deutsch hatten oder dem Unterricht in der 1. Klasse nicht folgen konnten, "ohne körperlich oder geistig überfordert zu werden". Schüler mit Migrationshintergrund waren dabei überrepräsentiert: 60 Prozent der Kinder in der Vorschule hatten 2022/23 außerordentlichen Status, mussten also eine Deutschförderklasse oder einen -kurs besuchen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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