23.12.2024 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wintertourismus lässt Corona ab heuer hinter sich

Wien - Trotz Wirtschaftskrise wächst der heimische Tourismus und erholt sich heuer im Winter voraussichtlich vollends von der Pandemie mit all ihren Reisebeschränkungen. Die Buchungen in den Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen steuern in der laufenden Saison 2024/25 auf das Niveau vor sechs Jahren - der letzten vollständigen Wintersaison (2018/19) vor Corona - zu. "Personal wird in der Branche ständig gesucht", sagte Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (ÖVP) zur APA.

1.100 nordkoreanische Opfer im Ukraine-Krieg laut Südkorea

Seoul - Rund 1.100 nordkoreanische Soldaten sind nach Schätzungen aus Seoul im Krieg zwischen Russland und der Ukraine getötet oder verletzt worden. "Wir schätzen, dass die nordkoreanischen Truppen, die kürzlich in Kämpfe mit ukrainischen Streitkräften verwickelt waren, etwa 1.100 Opfer erlitten haben", erklärte der südkoreanische Generalstab am Montag.

NATO-Generalsekretär für Erhöhung der Verteidigungsausgaben

Brüssel - Der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte sieht derzeit nicht die Gefahr eines russischen Angriffs auf das Bündnisgebiet, blickt aber zugleich sorgenvoll in die Zukunft. "Wenn wir unsere Verteidigungsausgaben nicht erhöhen, werden wir in vier bis fünf Jahren ein ernsthaftes Problem haben", sagte er in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Derzeit müssen wir keine Angst haben. Aber langfristig mache ich mir Sorgen."

Dreierkoalition für Landbauer "absolut nicht stabil"

St. Pölten - Eine mögliche Koalition von ÖVP, SPÖ und NEOS im Bund hat für Niederösterreichs Landesvize Udo Landbauer (FPÖ) keine Zukunft. Sollte das Bündnis zustande kommen, werde es "absolut nicht stabil" und "erst recht nicht gut für die Österreicher sein". Man müsse "zurück an den Start", Bundespräsident Alexander Van der Bellen solle "dem Wahlsieger den Auftrag zur Regierungsbildung" erteilen. Die Arbeit mit der ÖVP im Bundesland funktioniere weiter gut, hieß es im APA-Interview.

Trump gab in Phoenix Vorgeschmack auf seine zweite Amtszeit

Phoenix (Arizona) - Mit seinem Auftritt beim "AmericaFest" in der Stadt Phoenix hat der designierte US-Präsident Donald Trump einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie er seine zweite Amtszeit inszenieren dürfte. Er nutzte die Bühne auch, um auf Vorwürfe zu reagieren, Tech-Milliardär Elon Musk übe zu großen Einfluss auf seine Politik aus, äußerte sich erneut zum drohenden Aus der Video-App Tiktok in den USA und griff kulturpolitische Streitthemen auf, die er als "woken Bullshit" bezeichnete.

Slowakischer Regierungschef Fico empört mit Besuch bei Putin

Moskau - Mit einem überraschenden Besuch bei Russlands Präsident Wladimir Putin im Kreml hat der slowakische Regierungschef Robert Fico Entsetzen in dem an die Ukraine grenzenden EU-Land ausgelöst. Oppositionspolitiker warfen ihm vor, mit der Moskau-Reise - der ersten eines offiziellen Vertreters der Slowakei seit Russlands Einmarsch in der Ukraine - sein Land verraten zu haben. Beim Gespräch mit Putin ging es u.a. um russische Erdgaslieferungen in die Slowakei.

Digitaler Zulassungsschein kann nun weitergegeben werden

Wien - Der digitale Zulassungsschein kann nun auch weitergegeben werden, falls jemand anderer mit dem eigenen Auto fährt. Bis dato konnte er nur vom Besitzer selbst verwendet werden. Mittlerweile wird der digitale Zulassungsschein nach seiner Einführung im Februar 2024 von 590.000 Nutzerinnen und Nutzern in Anspruch genommen. Voraussetzung für den Gebrauch der neuen Funktionen ist eine ID Austria mit Vollfunktion.

Festnahme nach Drohung gegen Weihnachtsmarkt in Bremerhaven

Bremerhaven - Die Polizei hat in Bremerhaven einen Mann festgenommen, der in einem Tiktok-Video schwere Straftaten auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt androht. Nach Bekanntwerden des Videos sei der Verfasser am Sonntagabend "sehr schnell" ermittelt und im Stadtgebiet vorläufig festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Weitere Details zum Festgenommenen oder darüber, wie ernst die Drohungen waren, gab die Polizei zunächst nicht bekannt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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