21.12.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verdächtiger der Todesfahrt in Magdeburg ist Islam-Kritiker

Magdeburg - Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt am Freitagabend im ostdeutschen Magdeburg ist die Zahl der Opfer gestiegen. Mindestens fünf Menschen wurden getötet, rund 200 verletzt. Die Todesfahrt wurde offenbar von einem Islam-Kritiker verübt. Der 50-jährige Arzt bezeichnet sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur selbst als "Ex-Muslim". In sozialen Medien und Interviews erhob er jüngst teils wirr formulierte Vorwürfe gegen deutsche Behörden.

Österreich verstärkt Schutz nach Magdeburger Todesfahrt

Wien - Nach der Todesfahrt in Magdeburg werden in Österreich die Sicherheitsvorkehrungen bei Weihnachtsmärkten nachgeschärft. So teilte die Stadt Linz am Samstag in einer Aussendung mit, die Besucher der Standl am Hauptplatz, am Volksgarten sowie den Markt vor dem Neuen Dom durch "technische Sicherungsmaßnahmen" zu schützen. Von der Wiener Polizei hieß es, die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen würden "auf hohem Niveau intensiviert". Ähnlich äußerte sich das Innenministerium.

Tote bei Massenpaniken in Nigeria

Abuja - In Nigeria ist es bei der Verteilung von Essen an Bedürftige wieder zu Massenpaniken mit mehreren Todesopfern gekommen. Wie das Büro von Präsident Bola Tinubu mitteilte, wurden bei den Unglücken in der Hauptstadt Abuja und in der Stadt Okija im Süden des Landes am Samstag zudem mehrere Menschen verletzt. Polizei und Rettungskräfte erklärten, in Abuja seien zehn Menschen ums Leben gekommen und in Okija "viele weitere". Eine genaue Opferzahl nannten die Behörden zunächst nicht.

Albanien schaltet Tiktok für mindestens ein Jahr ab

Tirana - In Albanien wird das besonders bei Kindern und Jugendlichen beliebte Online-Netzwerk Tiktok ab Anfang 2025 komplett abgeschaltet. Die Videoplattform werde für mindestens ein Jahr gesperrt, verkündete der albanische Regierungschef Edi Rama am Samstag. "Tiktok ist der Gauner im Viertel", sagte Rama bei einem Treffen mit Lehrern, Eltern und Psychologen in Tirana. "Wir werden diesen Gauner für ein Jahr aus unserem Viertel verjagen."

Palästinenser: Toter bei Armeeeinsatz im Westjordanland

Jenin/Tel Aviv - Im Norden des Westjordanlands haben israelische Einsatzkräfte palästinensischen Angaben zufolge einen Mann erschossen. Der 37-Jährige sei tot in eine Klinik gebracht worden, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Palästinensische Medien berichteten, er sei in einem Dorf bei Jenin nahe einer Sperranlage zwischen Israel und dem Palästinensergebiet getroffen worden. Warum genau er dort getötet wurde, blieb zunächst unklar.

Russland meldet Einnahme einer weiteren Ortschaft in Donezk

Moskau - Die russischen Streitkräfte haben dem Verteidigungsministerium in Moskau zufolge im Osten der Ukraine eine weitere Ortschaft unter ihre Kontrolle gebracht. Das Dorf Kostjantynopolske in der Region Donezk sei eingenommen worden. Unabhängig überprüfen ließ sich dies nicht. Die russischen Truppen sind allerdings in den vergangenen Wochen im Osten der Ukraine rasch vorgerückt. Die ukrainischen Behörden berichteten zugleich von neuen massiven russischen Drohnenangriffen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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