21.12.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Magdeburg - Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt am Freitagabend im ostdeutschen Magdeburg ist die Zahl der Opfer gestiegen. Mindestens fünf Menschen wurden getötet, rund 200 verletzt. Die Todesfahrt wurde offenbar von einem Islam-Kritiker verübt. Der 50-jährige Arzt bezeichnet sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur selbst als "Ex-Muslim". In sozialen Medien und Interviews erhob er jüngst teils wirr formulierte Vorwürfe gegen deutsche Behörden.
Österreich verstärkt Schutz nach Magdeburger Todesfahrt
Wien - Nach der Todesfahrt in Magdeburg werden in Österreich die Sicherheitsvorkehrungen bei Weihnachtsmärkten nachgeschärft. So teilte die Stadt Linz am Samstag in einer Aussendung mit, die Besucher der Standl am Hauptplatz, am Volksgarten sowie den Markt vor dem Neuen Dom durch "technische Sicherungsmaßnahmen" zu schützen. Von der Wiener Polizei hieß es, die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen würden "auf hohem Niveau intensiviert". Ähnlich äußerte sich das Innenministerium.
Koalitionsverhandlungen laufen weiter
Wien - Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS gehen in den kommenden Tagen auf verschiedenen Ebenen weiter. Zentral ist dabei die Budgetgruppe, aber auch über sogenannte "Leuchtturmprojekte" soll weiter beraten werden, wie es aus den Parteien hieß. Bei Bedarf würden die Parteichefs herangezogen. Die NEOS trafen sich am Samstag zu einem erweiterten Parteivorstand.
Palästinenser: Toter bei Armeeeinsatz im Westjordanland
Jenin/Tel Aviv - Im Norden des Westjordanlands haben israelische Einsatzkräfte palästinensischen Angaben zufolge einen Mann erschossen. Der 37-Jährige sei tot in eine Klinik gebracht worden, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Palästinensische Medien berichteten, er sei in einem Dorf bei Jenin nahe einer Sperranlage zwischen Israel und dem Palästinensergebiet getroffen worden. Warum genau er dort getötet wurde, blieb zunächst unklar.
Bereits 40 Tote nach Erdrutsch in Uganda
Kampala - Rund drei Wochen nach einem schweren Erdrutsch in Uganda hat sich die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 40 erhöht. Ende November waren nach schweren Regenfällen in der Region Bulambuli rund 40 Häuser von Schlamm und Geröll verschüttet worden. Die Rettungsarbeiten dauern an.
Mindestens 16 Tote bei Islamisten-Angriff in Pakistan
Karachi - Mindestens 16 Menschen sind nach Polizeiangaben bei einem Angriff militanter Islamisten im Nordwesten Pakistans getötet worden. Bei den Opfern handle es sich um Sicherheitskräfte, teilte ein ranghoher Polizist mit. Acht weitere Sicherheitskräfte seien bei dem Angriff in der Nacht auf Samstag verletzt worden. Nach den Tätern werden gefahndet.
36-Jähriger am Heimweg in Graz bewusstlos geschlagen
Graz - Ein 36-Jähriger ist Samstagfrüh in der Grazer Innenstadt am Heimweg in Begleitung seiner Ex-Freundin von einem anderen Mann, mit dem er in Streit geraten war, niedergeschlagen worden. Der in Graz lebende Bosnier wurde zuerst getreten und dann derart heftig im Gesicht getroffen, dass er zu Boden ging und bewusstlos liegen blieb. Der Notarzt brachte ihn nach der Erstversorgung ins LKH Graz, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.
Russland meldet Einnahme einer weiteren Ortschaft in Donezk
Moskau - Die russischen Streitkräfte haben dem Verteidigungsministerium in Moskau zufolge im Osten der Ukraine eine weitere Ortschaft unter ihre Kontrolle gebracht. Das Dorf Kostjantynopolske in der Region Donezk sei eingenommen worden. Unabhängig überprüfen ließ sich dies nicht. Die russischen Truppen sind allerdings in den vergangenen Wochen im Osten der Ukraine rasch vorgerückt. Die ukrainischen Behörden berichteten zugleich von neuen massiven russischen Drohnenangriffen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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