27.11.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Zwischenfälle nach Beginn von Waffenruhe im Libanon

Tel Aviv/Beirut - Eine nach mehr als einem Jahr des Kriegs vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der von Israels Erzfeind Iran unterstützten, libanesischen Hisbollah-Miliz hat am Mittwoch gehalten. Die israelische Armee meldete die letzten Raketenangriffe auf den Norden des Landes, mehrere Stunden bevor die Waffenruhe um 4.00 Uhr Ortszeit (3.00 Uhr MEZ) in Kraft trat. Die israelische Armee verzeichnete aber innerhalb von Stunden mehrere Zwischenfälle im Südlibanon.

Trump ernennt Ex-General zum US-Ukraine-Sondergesandten

Washington - Der designierte US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch erklärt, den pensionierten General Keith Kellogg zum neuen Sondergesandten für die Ukraine und Russland zu machen. Der 80-jährige Kellogg habe Trump einen Plan zur Beendigung des Krieges vorgelegt, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Auch der frühere US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, war für den Posten im Gespräch.

Anschlagsdrohungen gegen Minister-Kandidaten von Trump

Washington - Einige auserkorene Kabinettsmitglieder des künftigen US-Präsidenten Donald Trump sowie designierte hochrangige Mitarbeiter seiner Regierung sind mit Bombenanschlägen bedroht worden. Das teilte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Mittwoch mit. Sie seien teilweise auch Ziel von sogenanntem Swatting gewesen. Dabei wird ein Notfall vorgetäuscht, was dazu führen kann, dass Spezialeinheiten der Polizei zum Schutz vermeintlich in Lebensgefahr stehender Menschen ausrücken.

EU-Botschafter machen Weg für Schengen-Erweiterung frei

Brüssel/Bukarest - Der Weg ist frei für eine vollständige Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in den Schengen-Raum: Die EU-Botschafter haben laut Angaben der ungarischen Ratspräsidentschaft bei ihrem Treffen am Mittwoch in Brüssel "die Vorbereitung des Ratsbeschlusses zur Aufhebung der Kontrollen an den Landgrenzen zu Bulgarien und Rumänien ab dem 1. Jänner 2025 abgeschlossen", wurde auf X mitgeteilt. Damit können die zuständigen Innenminister bei ihrem Treffen am 12. Dezember abstimmen.

Europaparlament gibt grünes Licht für neue EU-Kommission

Straßburg/Wien - Das Europaparlament hat die neue EU-Kommission bestätigt, sodass sie ihre Arbeit mit 1. Dezember aufnehmen kann. Bei der Abstimmung am Mittwoch in Straßburg stimmten 370 EU-Abgeordnete für das neue Team von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. 282 Parlamentarier stimmten mit Nein, 36 enthielten sich. Aus Österreich votierten FPÖ und Grüne gegen die EU-Kommission. Für das neue Team stimmten die ÖVP, NEOS und die Mehrheit der SPÖ, wobei sich Evelyn Regner enthielt.

Nach Messerstich in Linz 18 Jahre Haft

Linz - Ein 22-Jähriger, der in der Nacht auf den 1. Mai in der Linzer Innenstadt einen ihm unbekannten Nachtschwärmer mit einem Messerstich in den Bauch lebensgefährlich verletzt haben soll, ist am Mittwoch wegen Mordversuchs zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Der Angeklagte hatte sich nicht schuldig bekannt, behauptete den Stich aus Notwehr gesetzt zu haben. Das Urteil des Linzer Landesgerichts ist nicht rechtskräftig.

Diversion für Ex-Ortschef nach Umwidmung für Saudi-Villa

Wels - Ein wegen Amtsmissbrauchs und Geschenkannahme angeklagter ehemaliger Bürgermeister ist am Mittwoch in der Causa um eine fragwürdige Umwidmung zugunsten eines saudi-arabischen Prinzen mit einer Diversion davongekommen. Im Zuge des Prozesses in Wels kam heraus, dass das Projekt offenbar politisch bis hinauf zur damaligen Staatsspitze gewünscht war.

Erste Sondierungsgespräche nach steirischer Landtagswahl

Graz - Nach der Landtagswahl am Sonntag standen am Mittwoch in Graz die ersten Sondierungsgespräche zwischen Wahlsieger Mario Kunasek (FPÖ) und dem unterlegenen ÖVP-Chef Christopher Drexler sowie dem SPÖ-Landesparteivorsitzenden Anton Lang auf dem Terminplan. Wann genau die Treffen stattgefunden haben, wollte man nicht bekannt geben. Der Inhalt der Gespräche sei ohnedies vertraulich, betonte FPÖ-Sprecher Philipp Könighofer. Man wolle die Ergebnisse "zu gegebener Zeit" kommunizieren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!