25.11.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Am Wiener Straflandesgericht ist am Montag der Prozess rund um die Tötung von drei Frauen in einem Asiastudio eröffnet worden. Ein 27-Jähriger soll am 23. Februar in das Asiastudio in Wien-Brigittenau gekommen und die Betreiberin und zwei Sexarbeiterinnen mit mehr als 100 Messerstichen umgebracht haben. Der dreifache Mord kann dem Afghanen nicht vorgeworfen werden. Aufgrund einer ausgeprägten paranoiden Schizophrenie war der Mann zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig.
Parteigremien tagen nach steirischer Landtagswahl
Graz - Nach der geschlagenen Landtagswahl in der Steiermark kommen am Montagnachmittag die Gremien der großen Parteien zusammen. Die ÖVP von Landeshauptmann Christopher Drexler hat für 13.00 Uhr eine Landesparteivorstandssitzung im Landhaus angesetzt, bei der Drexler nach der historischen Wahlniederlage der steirischen Volkspartei die Vertrauensfrage stellen will. Auch die FPÖ verzichtet diesmal auf den traditionellen "blauen Montag" und hat für 17.00 Uhr die Gremien einberufen.
Rechtsextremist und Bürgerliche in Rumänien-Stichwahl
Bukarest - Neue Wende nach der rumänischen Präsidentenwahl: Nach dem überraschenden Sieg des Rechtsextremisten Calin Georgescu hat der favorisierte sozialdemokratische Regierungschef Marcel Ciolacu offenbar den Einzug in die Stichwahl am 8. Dezember verpasst. Nach Auszählung fast aller Stimmen lag Ciolacu am Montag in der Früh ganz knapp hinter der bürgerlichen Oppositionsführerin Elena Lasconi. Exit-Polls hatten Ciolacu am Sonntagabend noch klar vorne gesehen.
Russland meldet: Ukrainische Raketen über Kursk abgefangen
Kaluga/Charkiw (Charkow) - Russische Luftabwehrsysteme haben in der Nacht auf Montag sieben ukrainische Raketen über der Region Kursk abgefangen. Das teilte der Gouverneur der an die Ukraine grenzenden Region mit. Der pro-russische Militäranalyst Roman Aljochin, Berater des Gouverneurs, sprach von einem "massiven Angriff mit Raketen ausländischer Produktion auf Kursk". In der Region Kursk wurde außerdem laut russischen Angaben ein britischer Staatsbürger festgenommen.
20 Jahre Haft für Hauptangeklagten in Avignon gefordert
Avignon - Im Vergewaltigungsprozess von Avignon in Frankreich hat die Staatsanwaltschaft die Höchststrafe von 20 Jahren Haft für den Hauptangeklagten Dominique Pelicot gefordert. "20 Jahre, das ist einerseits viel, denn es sind 20 Jahre eines Lebens, egal wie alt man ist", sagte die Staatsanwältin Laure Chabaud am Montag im Plädoyer der Anklage. "Andererseits ist es zu wenig angesichts der Schwere der Taten." Pelicot trage die volle Verantwortung für die ihm vorgeworfenen Handlungen.
WKÖ-Umfrage: Mangelnde Kauflaune selbst an Rabatttagen
Wien - Die aus den USA nach Europa herübergeschwappten Rabatttage Ende November, der "Black Friday" und der darauf folgende "Cyber Monday", sind inzwischen dem Großteil der Österreicherinnen und Österreicher bekannt. Rund ein Drittel der Konsumenten und Konsumentinnen hat auch vor, an einem der beiden Tage einzukaufen. Allerdings wollen sie laut einer Umfrage im Auftrag der Wirtschaftskammer-Bundessparte Handel heuer nur 195 Euro pro Kopf ausgeben, statt 215 Euro wie im Vorjahr.
Hälfte setzt bei Matura noch auf Vorwissenschaftliche Arbeit
Wien - Seit diesem Schuljahr gibt es an den AHS keine Verpflichtung mehr, im Rahmen der Matura eine 40.000 bis 60.000 Zeichen lange Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) zu verfassen. Es kann nun auch das Ergebnis eines forschenden, gestalterischen oder künstlerischen Prozesses als "Abschließende Arbeit" vorgelegt oder - nur bis 2028/29 - eine zusätzliche mündliche oder schriftliche Prüfung gewählt werden. Knapp die Hälfte der Maturantinnen und Maturanten blieb noch bei der VWA.
Trotz Gesprächen über Waffenruhe weiter Raketen auf Israel
Tel Aviv/Ramallah - Trotz Berichten über Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe gehen die Gefechte zwischen den israelischen Streitkräften und der libanesischen Hisbollah-Miliz weiter. Nach schweren israelischen Luftangriffen mit vielen Opfern im Libanon schoss die mit dem Iran verbündete Hisbollah ungewöhnlich viele Raketen auf Israel ab. Rund 250 Geschosse wurden nach Angaben des israelischen Militärs am Sonntag gezählt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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