23.11.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Baku/Wien - Die EU-Staaten sehen die UNO-Klimakonferenz in Baku auf der Kippe. Die Chancen auf einen Erfolg blieben "ungewiss", sagte der EU-Chefunterhändler Wopke Hoekstra am Samstag in Aserbaidschan. Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock sprach von einem "Machtspiel" von Staaten mit fossilen Interessen, darunter auch die aserbaidschanische Präsidentschaft.
Rosenkranz will Nationalfonds-Vorsitzender bleiben
Wien - Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) will trotz scharfer Kritik Vorsitzender des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus bleiben. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) hatte angekündigt, nicht an Sitzungen teilzunehmen, denen auch Rosenkranz beiwohne. Das liege jedoch außerhalb seiner Handhabe, sagte Rosenkranz im Ö1-Journal am Samstag. "Im Kuratorium bin ich Kraft des Gesetzes der Vorsitzende", und dort könne er sich auch nicht vertreten lassen.
Angriff im Herzen Beiruts: Viele Tote und große Zerstörung
Beirut - Inmitten laufender Gespräche zu einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon greift das israelische Militär immer wieder heftig an. Bei einem Luftangriff im Herzen der Hauptstadt Beirut wurden 15 Menschen getötet. Auch im Südlibanon gehen die Kämpfe weiter. Während israelische Bodentruppen dort nach libanesischen Angaben immer weiter vorrücken, feuert die Hisbollah Raketen auf den Norden Israels.
EU-Parlamentspräsidentin will Taurus-Waffenhilfe für Kiew
Berlin/Arnsberg - Angesichts der verstärkten Angriffe Russlands befürwortet EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola die rasche Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Auf die Frage, ob die EU-Staaten - wie die USA - den Einsatz weitreichender Raketen auch gegen Ziele in Russland erlauben sollten und Deutschland auch das Waffensystem Taurus liefern müsste, antwortete Metsola den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Ja, das ist auch die Position des EU-Parlaments."
194 russische Angriffe in Donezk binnen 24 Stunden
Kiew (Kyjiw) - In der Ostukraine liefern sich vorrückende russische Truppen und ukrainische Verteidiger weiter heftige Kämpfe. Der Generalstab in Kiew nannte am Samstag in seinem Morgenbericht die vergleichsweise hohe Zahl von 194 Angriffen seit Freitag in der Früh: "Der Feind nutzt seine Überlegenheit an Menschen und Material und attackiert pausenlos unsere Stellungen." In der russischen Region Kursk hat die Ukraine laut einem Insider über 40 Prozent der eroberten Gebiete wieder geräumt.
Iran will im Atomstreit Tausende Zentrifugen aktivieren
Teheran - Nach einer förmlichen Kritik der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA am iranischen Nuklearprogramm hat Teheran angekündigt, Tausende neue Zentrifugen zur Urananreicherung in Betrieb nehmen zu wollen. Die Installation solle in den nächsten vier bis sechs Monaten erfolgen, sagte der Vizedirektor der iranischen Atombehörde, Behrus Kamalwandi, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Isna.
Warschaus Stadtchef Kandidat bei Präsidentenwahl in Polen
Warschau - Der Warschauer Stadtpräsident (Bürgermeister) Rafał Trzaskowski wird bei der polnischen Präsidentenwahl im Mai 2025 für die Regierung ins Rennen gehen. Bei Vorwahlen sprachen sich 74,75 Prozent der Mitglieder des liberalkonservativen Bündnisses Bürgerkoalition (KO) für den 52-Jährigen als Kandidaten aus, wie Polens Ministerpräsident Donald Tusk bekannt gab. Außenminister Radoslaw Sikorski unterlag deutlich mit 25,25 Prozent der Stimmen.
Tot geglaubter Mann in Indien wacht kurz vor Verbrennung auf
Neu-Delhi - In Indien ist ein tot geglaubter junger Mann kurz vor seiner geplanten rituellen Verbrennung wieder zu Bewusstsein gekommen. Der 25-jährige Rohitash Kumar war bereits auf einem Scheiterhaufen aufgebahrt, als der angeblich Verstorbene sich regte, wie Mediziner am Samstag mitteilten. Der junge Mann wurde daraufhin behandelt, starb aber letztlich tatsächlich.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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