17.11.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

ÖVP, SPÖ und NEOS sondieren wohl final

Wien - ÖVP, SPÖ und NEOS könnten sich am Montag dazu durchringen, ein Bekenntnis zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen abzulegen. Acht Wochen nach der Nationalratswahl dürfte damit die Phase der Sondierungen zu Ende gehen. Über das Wochenende gab es noch Abstimmungen der Parteienvertreter, aus denen kaum etwas durchsickerte. Für 10.30 Uhr ist im Wiener Palais Epstein eine weitere Runde angesetzt, danach soll es ein Medienstatement geben.

Insider: Biden erlaubt Kiew Angriffe auf Ziele in Russland

Washington - US-Präsident Joe Biden hat Insidern zufolge der Ukraine den Einsatz von US-Waffen längerer Reichweite gegen Ziele tief im russischen Staatsgebiet erlaubt. Die entsprechenden Beschränkungen seien aufgehoben worden, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Regierung in Kiew wolle den ersten derartigen Angriff in den kommenden Tagen ausführen. Einzelheiten wurden nicht genannt.

Protest gegen Putin mit russischen Oppositionellen in Berlin

Berlin - Weit mehr als tausend Menschen haben in Berlin gegen Kremlchef Wladimir Putin und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine demonstriert. Viele Demonstranten gehörten zur russischen Opposition im Exil. Unter ihnen waren am Sonntagnachmittag auch bekannte Vertreter wie die Menschenrechtsaktivistin Julia Nawalnaja, Witwe des russischen Oppositionsführers und Dissidenten Alexej Nawalny. Außerdem kamen die Oppositionspolitiker Ilja Jaschin und Wladimir Kara-Mursa.

Finale Woche der UNO-Klimakonferenz in Baku startet

Baku/Wien - Die UNO-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan startet am Montag in die finale Woche. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne), die nun in die Verhandlungen in Baku eintreten wird, sieht die diesjährige COP unter "besonders schwierigen" Vorzeichen. Bei den folgenden Gesprächen auf politischer Ebene warten jedenfalls zahlreiche ungelöste Fragen, denn in der ersten Woche wurden kaum Fortschritte erzielt.

18-Jähriger wegen Doppelmordes vor Wiener Geschworenen

Wien - Am Montag wird am Wiener Landesgericht wegen Doppelmordes, versuchten Mordes und absichtlicher schwerer Körperverletzung gegen einen 18-Jährigen verhandelt. Dem Burschen wird in erster Linie vorgeworfen, im Sommer 2023 zwei schlafende Wohnungslose mit einem Messer vorsätzlich getötet und eine unterstandslose Frau schwer verletzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat die Zeugeneinvernahme der Überlebenden beantragt. Die Verhandlung ist auf zwei Tage anberaumt.

Heftige Explosion erschüttert Beirut: Hisbollah-Sprecher tot

Jerusalem/Beirut - Bei einem Angriff des israelischen Militärs auf die libanesische Hauptstadt Beirut ist Insidern zufolge der Pressesprecher der radikalen Hisbollah, Mohammad Afif, getötet worden. Der Angriff habe laut libanesischen Sicherheitskreisen einem dicht besiedelten Stadtteil gegolten. Libanesische Medien berichteten am Sonntag übereinstimmend über einen israelischen Luftschlag im Stadtviertel Ras al-Nabeh im Herzen der Hauptstadt.

G20-Gipfel in Brasilien beginnt: Kampf gegen Armut im Fokus

Rio de Janeiro - In der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro beginnt an diesem Montag der zweitägige G20-Gipfel. Am ersten Tag des Treffens der Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer geht es um den Kampf gegen Armut und die Reform internationaler Institutionen. Fast alle Staats- und Regierungschefs der Gruppe nehmen an dem Treffen teil, darunter US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatspräsident Xi Jinping.

Tausende protestieren gegen slowakische Regierung

Bratislava - Mehrere Tausend Menschen haben am Abend in mehreren Städten der Slowakei gegen die vom linkspopulistischen Ministerpräsidenten Robert Fico geführte Dreiparteien-Regierung protestiert. Bei der größten Kundgebung in der Hauptstadt Bratislava schätzten Oppositionsmedien die Zahl der Teilnehmer auf 17.000 bis 18.000.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!