09.11.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Doha - Die Vermittlungsbemühungen Katars um einen Waffenstillstand im Gazastreifen sind nach Angaben das katarischen Außenministeriums in Stocken geraten. Die Bemühungen des Golfstaates zur Vermittlung eines Abkommens zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas könnten jedoch wieder aufgenommen werden, wenn "die Parteien ihre Bereitschaft und Ernsthaftigkeit zeigen, den brutalen Krieg zu beenden", teilte das katarische Außenministerium am Samstag mit.
Wieder Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Tel Aviv - Bei neuen israelischen Bombardements im Norden des Gazastreifens hat es palästinensischen Angaben zufolge elf Tote und mehrere Verletzte gegeben. Sechs Menschen seien bei einem Angriff in der Stadt Beit Hanoun, fünf weitere im Stadtteil Shejaiya in der Stadt Gaza ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen im Küstengebiet. Dort soll eine Gruppe getroffen worden sein, die auf Hilfsgüter wartete. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Taliban schicken erstmals Delegation zu Weltklimakonferenz
Kabul/Baku/Wien - Die radikalislamische Taliban-Regierung in Kabul nimmt nach eigenen Angaben erstmals seit ihrer Machtübernahme in Afghanistan vor gut drei Jahren an der UNO-Klimakonferenz teil. Eine afghanische Delegation werde zu der am Montag beginnenden Weltklimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku reisen, teilte der Sprecher des Außenministeriums in Kabul, Abdul Kahar Balchi, der Nachrichtenagentur AFP am Samstag exklusiv mit.
Ex-Frau in Slowenien getötet: Iraner in Klagenfurt verhaftet
Klagenfurt/Ljubljana - Zwei Tage nach dem gewaltsamen Tod seiner Ex-Partnerin am Flughafen von Ljubljana ist am Samstag ein Iraner in seiner Wohnung in Klagenfurt verhaftet worden. Wie die Landespolizeidirektion Kärnten am Abend in einer Aussendung mitteilte, wurde der 39-Jährige "nach gezielten Fahndungsmaßnahmen" auf Grundlage eines Europäischen Haftbefehls festgenommen. Er soll die 33-jährige Frau am Donnerstag mit Messerstichen getötet haben. Mit der Iranerin habe er drei minderjährige Kinder.
Spanier protestieren gegen Krisenmanagement bei Flut
Madrid - Zehntausende Menschen haben in der spanischen Stadt Valencia gegen das Krisenmanagement der regionalen Behörden bei der Flutkatastrophe protestiert. Die Demonstranten marschierten am Samstag zum Zentrum Valencias und forderten den Rücktritt von Regionalregierungschef Carlos Maz�n. Sie skandierten "Mörder". "Unsere Hände sind mit Schlamm befleckt, eure mit Blut", hieß es auf einem Transparent. Einige Demonstranten warfen aus Protest ihre schlammigen Stiefel vor dem Rathaus ab.
Biden empfängt Trump am Mittwoch im Weißen Haus
Washington - Nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl empfängt der demokratische Amtsinhaber Joe Biden seinen ehemaligen Kontrahenten am Mittwoch im Weißen Haus. Das kündigte Bidens Sprecherin, Karine Jean-Pierre, an. Das Treffen sei geplant für 11.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MEZ) im Oval Office, dem Amtszimmer des Präsidenten. Biden (81) hatte Trump (78) bereits kurz nach der Wahl angerufen, ihm zum Sieg gratuliert und ihn ins Weiße Haus eingeladen.
Ein Toter und drei Verletzte in spanischem Kloster
Valencia - Ein Mönch ist in einem Kloster im ostspanischen Gilet bei Valencia getötet worden. Bei der Attacke durch eine unerkannt entkommene Person wurden drei weitere Geistliche im Kloster Santo Esp�ritu del Monte verletzt, wie die Nachrichtenagentur Europa Press und weitere spanische Medien unter Berufung auf die Polizeieinheit Guardia Civil berichteten. Nach dem Täter werde gefahndet, hieß es. Er werde in den umliegenden Bergen vermutet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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