05.11.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu hat am Dienstag Verteidigungsminister Yoav Gallant entlassen. Grund seien zu viele Differenzen zwischen den beiden Politikern über Israels Kriegsführung gewesen, teilte das Büro Netanyahus mit. Das Vertrauen in Gallant sei "erodiert". Neuer Verteidigungsminister werde Außenminister Israel Katz. Das Außenministerium wiederum soll Gideon Saar, Chef der konservativen Partei Neue Hoffnung, übernehmen.
Israel bietet Millionen-Lösegeld für Hamas-Geiseln
Gaza/Jerusalem - Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu will den Geiselnehmern der Hamas im Gazastreifen mehrere Millionen Dollar für die Freilassung einer jeden Geisel und einen sicheren Abzug mit ihren Familien anbieten. Entsprechende Medienberichte wurden aus israelischen Regierungskreisen bestätigt. Ein Hamas-Vertreter nannte das Angebot jedoch eine "Farce". Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen waren zuvor laut palästinensischen Quellen rund 30 Menschen getötet worden.
US-Präsidentschaftswahl in vollem Gang
Washington/Wien - In den USA ist die Präsidentschaftswahl in vollem Gang. Die Wahllokale im Osten sind seit 06.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) geöffnet, landesweit hatten vor dem Wahltag bereits mehr als 82 Millionen von der Möglichkeit der Frühwahl und Briefwahl Gebrauch gemacht. Erwartet wird ein extrem enges Rennen zwischen Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten und dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump.
Handels-KV - Zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis
Wien - Ergebnislos ist am Dienstagabend die zweite Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die mehr als 430.000 Handelsangestellten zu Ende gegangen. Beide Seiten besserten ihre Angebote allerdings nach: Die Beschäftigten fordern mittlerweile eine KV-Erhöhung von 4,3 Prozent (zuvor 4,8) mehr Lohn und Gehalt, das Gegenangebot der Arbeitgeber liegt bei 3,1 Prozent (zuvor 2,8). Verhandlungsbasis ist die rollierende Inflation von 3,8 Prozent. Am 14. November wird weiterverhandelt.
Sondierungen zu Regierungsbildung werden fortgesetzt
Wien - Die Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung zwischen ÖVP und SPÖ werden am Mittwoch fortgesetzt. Bereits tags zuvor waren die Verhandler in die erste inhaltliche Runde gestartet. Danach hatten sowohl ÖVP-Chef Karl Nehammer als auch SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler von einer konstruktiven Atmosphäre gesprochen, aber auch davon, dass viele Fragen offen seien.
Egisto Ott am Mittwoch erstmals vor Gericht
Wien - Der Ex-Chefinspektor im mittlerweile aufgelösten Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) Egisto Ott muss sich am Mittwoch vor Gericht verantworten. Angeklagt ist der Vorwurf des Amtsmissbrauchs und damit nur ein Aspekt der Vorwürfe, denen er ausgesetzt ist. Im Auftrag des mitangeklagten Ex-Politikers Hans Jörg Jenewein (FPÖ) soll Ott einen Beamten angehalten haben, Informationen zu Teilnehmern eines Treffens europäischer Nachrichtendienste zu besorgen.
Partei von Orban-Herausforderer Magyar in Umfrage vorne
Budapest - Die Tisza-Partei des ehemaligen Regierungsinsiders und Oppositionellen Peter Magyar ist in einer Umfrage des Budapester Meinungsforschungsinstituts Median erstmals an der Fidesz-Partei von Premier Viktor Orb�n vorbeigezogen. Wären am nächsten Sonntag Wahlen, würden 46 Prozent der abgegebenen Stimmen auf Magyars Partei für Respekt und Freiheit (Tisza) und 39 Prozent auf Orbans Bund Junger Demokraten (Fidesz) entfallen, ermittelte Median im Auftrag der Wochenzeitung "hvg".
Brunner vor dem EU-Parlament: "Bin kein Showman"
Brüssel - Die Europäische Union (EU) müsse die Grenzen schützen und gleichzeitig die Menschenrechte respektieren. Dies sei kein Widerspruch, sagte der nominierte EU-Migrationskommissar aus Österreich, Magnus Brunner (ÖVP), am Dienstagabend in Brüssel während seiner Anhörung vor dem Europaparlament. In Hinblick auf seine Persönlichkeit meinte der Noch-Finanzminister, er sei kein "Showman" und ein schneller Lerner. Er erneuerte seine Unterstützung für einen "vollständigen Schengenraum".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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