30.10.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Madrid - Bei schweren Überschwemmungen in der spanischen Region Valencia sind mindestens 72 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete der spanische Staatssender RTVE unter Berufung auf die Regionalregierung. "Es wurden Tote gefunden, aber aus Respekt vor den Angehörigen werden wir keine weiteren Angaben machen", hatte der Regierungschef der Region, Carlos Maz�n, bereits zuvor bekanntgegeben. Mehrere Menschen werden noch vermisst.
Israel greift historische Stadt Baalbek im Libanon an
Jerusalem/Baalbek - Israels Armee greift weiter im Osten des Libanons an, darunter auch in der antiken Stadt Baalbek. Israels Luftwaffe bombardiere die Stadt und Dörfer in der Umgebung, berichteten Augenzeugen. Dabei seien auch Gegenden angegriffen worden, in denen Israels Armee die Bewohner nicht zur Evakuierung aufgefordert hätte. Anrainer sagten, es seien etwa die Dörfer Duris und Budai angegriffen worden. In Baalbek seien Erschütterungen zu spüren und laute Explosionen zu hören gewesen.
Hisbollah-Chef bereit zu Waffenruhe unter "Bedingungen"
Beirut - Der neue Hisbollah-Chef Naim Qassem ist nach eigenen Angaben bereit zu einer Waffenruhe mit Israel - unter bestimmten "Bedingungen". "Wenn die Israelis entscheiden, dass sie die Aggression stoppen wollen, sagen wir, dass wir zustimmen, aber unter unseren Bedingungen", sagte Qassem am Mittwoch in seiner ersten Rede als neuer Hisbollah-Chef. Ein passender Plan liege aber derzeit nicht auf dem Tisch, fügte er hinzu.
Bluttat im Mühlviertel: Weiter keine Spur von Flüchtigem
Linz - Die Großfahndung nach jenem Verdächtigen, der am Montag zwei Menschen im Mühlviertel erschossen haben soll, ist auch am Mittwoch ohne Erfolg geblieben. Eine mögliche Sichtung im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland hatte dort für einen großen Polizeieinsatz gesorgt. Dieser wurde am späten Nachmittag aber ohne Ergebnis beendet. Auch im Mühlviertel wurde weiter die Gegend durchkämmt - ebenfalls ohne Erfolg.
Anstieg von antisemitischen Vorfällen registriert
Wien - Die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) hat einen Anstieg der antisemitischen Vorfälle verzeichnet. So gab es im ersten Halbjahr insgesamt 808 Meldungen. Dies entspricht einer Zunahme um rund 160 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023, hieß es in einer Aussendung am Dienstag. Die häufigste Erscheinungsform war der israelbezogene Antisemitismus, der bereits seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel zugenommen hatte.
21-Jähriger nach Schüssen am Yppenplatz im Juli festgenommen
Wien - Nach den Schüssen am Yppenplatz in Wien-Ottakring Mitte Juli mit zwei Verletzten haben Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) einen Verdächtigen ausforschen und vor zwei Tagen festnehmen können. Das gab die Landespolizeidirektion am Mittwoch bekannt. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 21-jährigen Libyer. Der Mann verweigerte bisher jegliche Aussage. Der Mann sei bereits in eine Justizanstalt eingeliefert worden, hieß es von der Landespolizeidirektion.
London will mit Steuererhöhungen Milliarden einnehmen
London - Im Kampf gegen ein riesiges Haushaltsloch will die britische Regierung mit Steuererhöhungen insgesamt 40 Milliarden Pfund (ca. 48 Mrd. Euro) einnehmen. Finanzministerin Rachel Reeves kritisierte, die Vorgängerregierung habe eine Haushaltslücke von 22 Milliarden Pfund hinterlassen und der unabhängigen Aufsichtsbehörde OBR wichtige Informationen verschwiegen.
Mann attackierte Passanten in Wien-Meidling mit Hammer
Wien - Ein 30-Jähriger ist Mittwochmittag in Wien-Meidling mit einem Hammer auf Passanten losgegangen. Wie die Polizei berichtete, attackierte der Serbe zunächst eine 34-Jährige, zertrümmerte danach die Fensterscheibe eines Hauses und ging schließlich noch auf einen 19-Jährigen los. Beide Opfer wurden leicht verletzt. Der Verdächtige wurde festgenommen, das Werkzeug sichergestellt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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