26.10.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Siebenjährige in Deutschland von Schwester tödlich verletzt

Leipzig - Ein sieben Jahre altes Mädchen ist in Leipzig schwer verletzt worden und wenig später gestorben. Nach ersten Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft soll die 13 Jahre alte Schwester des Mädchens die Verletzungen verursacht haben, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die Polizei war am Freitagabend zu einem Mehrfamilienhaus im Leipziger Stadtteil Kleinzschocher gerufen worden, wo das Kind schwer verletzt aufgefunden wurde, wie die Polizei weiter mitteilte.

Iran meldet Tod zweier Soldaten bei israelischem Angriff

Teheran/Tel Aviv - Bei dem israelischen Luftangriff auf den Iran in der Nacht auf Samstag sind zwei iranische Armeeangehörige getötet worden. Die beiden Soldaten seien von "Geschoßen des kriminellen zionistischen Regimes" getroffen worden, teilten die iranischen Streitkräfte mit. Israel hatte nach eigenen Angaben Produktionsstätten iranischer Raketen und Stellungen von Flugabwehrraketen angegriffen. Der Iran bestätigte Angriffe im Umkreis von Teheran und in zwei weiteren Provinzen des Landes.

Über 1.000 Rekruten am Heldenplatz angelobt

Wien - Am Heldenplatz in Wien sind am Nationalfeiertag über 1.000 Rekruten, darunter 27 Frauen, feierlich angelobt worden. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) rief dazu auf, die "wehrhafte Demokratie" zu verteidigen und verurteilte einmal mehr scharf eine für 9. November geplante Demonstration von Gegnern einer Koalition ohne FPÖ. Bundespräsident Alexander Van der Bellen schloss sich der Kritik an.

Georgien wählt Parlament: Entscheidung auch über EU-Kurs

Tiflis - In der Südkaukasusrepublik Georgien hat am Samstag eine richtungsweisende Parlamentswahl begonnen. Rund 3,5 Millionen Wähler sind aufgerufen, über den künftigen Kurs des Landes zu entscheiden. Die Regierungspartei Georgischer Traum, die für einen nationalkonservativen Kurs und eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland steht, will ihre Macht erhalten. Sie sieht sich als Favoritin. Umfragen geben aber der prowestlichen Opposition und ihrem Kurs auf Europa gute Chancen.

Ermittlungen zu Anschlagsplänen auf Stephandsdom eingestellt

Wien - Die Ermittlungen im Zusammenhang mit den angeblichen Anschlagsplänen gegen den Stephansdom vor Weihnachten vergangenes Jahr sind aus Beweisgründen eingestellt worden. Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht des "Kurier". Der Tatverdacht hätte nicht durch Beweise erhärtet werden können, weshalb das gesamte Verfahren vergangene Woche eingestellt wurde, erklärte Behördensprecherin Nina Bussek gegenüber der APA.

Heuer bereits 22 Fluchten durch Häftlinge in Österreich

Wien - Der Häftling, der vergangenen Montag aus der Sonderanstalt am Mittersteig in Wien-Margareten geflohen ist, konnte bisher nicht gefasst werden. Die Fahndung nach dem 19-Jährigen, die bereits seit Montag läuft, sei weiterhin im Gange, hieß es von der Landespolizeidirektion auf APA-Anfrage. Wie das Justizministerium mitteilte, sei es heuer (Stichtag 28. Juli) bereits zu mindestens 22 Fluchten gekommen - davon umfasst sind Entweichungen, Ausbrüche sowie Nichtrückkehr.

Fünf Tote nach russischem Raketenangriff auf Dnipro

Kiew (Kyjiw) - Bei russischen Raketenangriffen in der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben fünf Menschen getötet worden. Zwei Erwachsene und ein Kind seien in der Stadt Dnipro getötet worden, erklärte der örtliche Gouverneur am Samstag. Bei weiteren Angriffen auf die Hauptstadt Kiew und die Region kamen laut örtlichen Behörden vom Freitagabend zwei weitere Menschen ums Leben. Darunter sei eine Jugendliche, die demnach bei einem Drohnenangriff ums Leben kam.

Mehr als jeder Fünfte in Österreich wurde im Ausland geboren

Wien - Mehr als jede fünfte in Österreich lebende Person ist im Ausland geboren. 2,038 Millionen Menschen mit Geburtsort im Ausland lebten zum 1. Jänner in Österreich, das entspricht einem Anteil von 22,3 Prozent der Gesamtbevölkerung. Gegenüber dem Jahresbeginn vor fünf Jahren stieg der Anteil um 2,7 Prozentpunkte, wie aus einer neuen Broschüre des Integrationsfonds (ÖIF) hervorgeht. Die größte Gruppe der nicht in Österreich Geborenen stammt aus Deutschland (265.100).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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