21.10.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kickl und Nehammer eröffneten nächste Hofburg-Runde

Wien - In der Hofburg in Wien ist am Montag der nächste Akt der Regierungsfindung über die Bühne gegangen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing zu Mittag als ersten FPÖ-Obmann Herbert Kickl, danach ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer. Nach jeweils 50 Minuten waren die Gesprächstermine vorbei, inhaltlich sagten beide danach nichts. Als letzter der Chefs der drei größten Parteien wurde noch Andreas Babler (SPÖ) erwartet.

Erdogans "Staatsfeind Nr. 1." Gülen ist tot

Istanbul/Berlin - Der vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan als "Staatsfeind Nr. 1" angesehene Prediger Fethullah Gülen ist tot. Der 83-jährige muslimische Geistliche sei am Sonntagabend in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Pennsylvania gestorben, erklärte der Vorsitzende der Berliner Stiftung Dialog und Bildung, Ercan Karakoyun, am Montag. Die Bewegung von Gülen wird von Ankara für den Putschversuch von 2016 verantwortlich gemacht und als Terror-Organisation eingestuft.

Polizei beschießt Journalisten in Mosambik mit Munition

Maputo - Während eines Interviews mit einem führenden Oppositionskandidaten sind in Mosambik Augenzeugen zufolge mehrere Journalisten gewaltsam von Sicherheitskräften angegriffen worden. Die Polizei habe die Journalisten in der Hauptstadt Maputo mit Tränengas und scharfer Munition beschossen, sagte Journalist Romeu da Silva der Deutschen Presse-Agentur.

Referendum in Moldau: EU-Kurs mit Mehrheit knapp angenommen

Chisinau - In der Ex-Sowjetrepublik Moldau hat die Bevölkerung bei einem Referendum mit hauchdünner Mehrheit für die Verankerung des EU-Kurses in der Verfassung gestimmt. Nach Auszählung fast aller Wahlzettel (99,7 Prozent) stimmten laut Wahlkommission 50,46 Prozent der Teilnehmer für die Änderung der Verfassung, in der ein proeuropäischer Kurs unabänderlich als strategisches Ziel festgeschrieben werden soll.

Israel greift mit Hisbollah verbundene Finanzstruktur an

Beirut - Die israelische Armee hat libanesischen Medienberichten zufolge Luftangriffe gegen zur Finanzstruktur der Hisbollah-Milz gehörende Büros geflogen. Büros des Unternehmens Al-Kard Al-Hassan in Nabatijeh und Tyrus im Südlibanon seien in der Nacht auf Montag getroffen worden, meldete die Nachrichtenagentur ANI. Die Armee erklärte, "dutzende Einrichtungen und Standorte" der Hisbollah in Beirut und im Südlibanon angegriffen zu haben, darunter Büros der Finanzvertretung.

Babler soll SPÖ-Klubchef werden

Wien/Traiskirchen - Andreas Babler soll den Parlamentsklub der SPÖ führen. Das hat heute das Parteipräsidium vorgeschlagen. Operativ unterstützt wird er nach APA-Informationen vom bisherigen Klubobmann Philip Kucher. Ob er geschäftsführender oder Vize-Klubchef wird, entscheidet die Vollversammlung des Klubs am Mittwoch. Doris Bures wurde für das Amt der Dritten Nationalratspräsidentin nominiert.

Tirols Ex-WK-Präsident Walser angeklagt

Innsbruck/Thaur - Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat gegen Tirols Ex-Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser (ÖVP) in mehreren Punkten Anklage erhoben. Neben Abgabenhinterziehung in Höhe von 1,1 Mio. Euro werde dem Transportunternehmer Verleumdung, Beweismittelfälschung und falsche Beweisaussage zur Last gelegt, hieß es am Montag. Zur Steuerhinterziehung zeigte er sich bereits geständig, wie sein Anwalt Albert Heiss zur APA sagte. Walser drohen eine Geldstrafe und bis zu fünf Jahre Haft.

ÖVP und FPÖ begannen in Vorarlberg Regierungsverhandlungen

Bregenz - Mit großem Optimismus sind am Montagnachmittag ÖVP und FPÖ in Vorarlberg in ihre Regierungsverhandlungen gestartet. Als erstes Kapitel wurden Standortfragen angegangen, das sei der aktuell schwierigen Wirtschaftslage und der Bedeutung des Themas geschuldet, sagte ÖVP-Parteichef Landeshauptmann Markus Wallner. Wie lange am Montag verhandelt werden sollte blieb ebenso unbeantwortet wie die Frage nach den nächsten Inhalten. Auch sollen keine Zwischenstände kommuniziert werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!