04.10.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben seit Beginn ihrer Bodenoffensive im Südlibanon rund 250 Mitglieder der Hisbollah getötet. "Es ist uns gelungen, der Hisbollah einen schweren Schlag zu versetzen", sagte Armeesprecher Nadav Shoshani. Unter den Getöteten seien rund 20 Kommandanten, davon fünf Bataillonskommandanten. Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 100 Hisbollah-Mitglieder etwa bei Nahkämpfen und bei Luftangriffen ums Leben gekommen.
US-Streitkräfte bombardieren Houthi-Stellungen im Jemen
Sanaa - US-Streitkräfte haben erneut Stellungen der Houthi-Miliz im Jemen bombardiert. Wie das US-Zentralkommando Centcom mitteilte, wurden 15 Ziele der vom Iran unterstützten Gruppe angegriffen. Zuvor hatte der TV-Sender Al-Masirah, der als Sprachrohr der Houthi-Rebellen gilt, über rund ein Dutzend Angriffe berichtet, unter anderem in der strategisch wichtigen Hafenstadt Hodeidah. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht.
Bundesweite Sirenenprobe und Test für "AT-Alert" am Samstag
Wien - Mit der jährlichen Sirenenprobe wird erstmals am Samstag österreichweit auch das neue Katastrophen-Warnsystem "AT-Alert" probeweise ausgelöst. Die Testauslösungen werden von den Bundesländern und dem Innenministerium durchgeführt und erfolgen wie die Sirenenprobe ungefähr von 12.00 bis 13.00 Uhr via Mobiltelefon. Keinesfalls sollen sie als tatsächliche Katastrophenmeldungen missverstanden werden.
Trump tritt am Ort des Attentats vom 13. Juli auf
Washington - US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hält am Samstag eine Wahlkampfkundgebung in der Kleinstadt Butler in Pennsylvania ab, wo am 13. Juli ein Attentat auf ihn verübt worden war. Bei seinem Auftritt (17.00 Uhr Ortszeit, 23.00 Uhr MESZ) wird auch der High-Tech-Milliardär Elon Musk zugegen sein. Musk hatte sich unmittelbar nach dem Attentat als Unterstützer Trumps zu erkennen gegeben. Seitdem hilft er dem Republikaner mit Geld und Botschaften in seinem Onlinedienst X.
Mindestens 18 Tote bei Überschwemmungen in Bosnien
Sarajevo - In Bosnien-Herzegowina sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete ein Polizeisprecher in Mostar nach Angaben des bosnischen Portals "klix.ba". Zahlreiche Bewohner werden demnach noch vermisst. Betroffen ist vor allem das bergige Gebiet etwa bis zu 70 Kilometer nördlich der Stadt Mostar. Nach Starkregen waren mehrere Flüsse über die Ufer getreten.
G7 beschlossen Aktionsplan gegen Schlepperkriminalität
Neapel - Im Kampf gegen die internationale Schlepperkriminalität hat die Gruppe der sieben führenden, demokratischem Industriestaaten (G7) einen Aktionsplan beschlossen. Ziel sei es, den Schleppern und dem dahinter stehenden Organisierten Verbrechen durch gemeinsame Anstrengungen das Handwerk zu legen, hieß es am Freitag in der Abschlusserklärung nach dem Treffen der G7-Innenminister in Neapel. Die Behördenkooperation zwischen Herkunfts-, Transit- sowie Zielländern stehe im Fokus.
Missbrauchsprozess in Avignon: Videos können gezeigt werden
Avignon - Vergewaltigungsopfer Gis�le Pelicot hat sich in Frankreich juristisch durchgesetzt: In dem Gerichtsverfahren gegen ihren Ex-Mann und 50 ihrer weiteren mutmaßlichen Vergewaltiger sollen Journalisten und Prozessbesucher die Fotos und Videos der sexuellen Gewaltakte nun doch zu sehen bekommen. Dies sei ein "Sieg", sagten die Anwälte der 72 Jahre alten Pelicot am Freitag im südfranzösischen Avignon.
Millionen Menschen im Tschad von Fluten betroffen
N'Djamena - Fast zwei Millionen Menschen sind von schweren Überschwemmungen im Tschad betroffen. Das entspreche rund zehn Prozent der Einwohner, teilte das Büro der UNO-Nothilfeorganisation Ocha in dem zentralafrikanischen Land mit. Mindestens 576 Menschen kamen demnach bei den Fluten seit Ende Juli ums Leben. Mehr als 200.000 Häuser sowie Zehntausende Hektar Acker- und Weideland wurden zerstört, zudem Schulen, Gesundheitszentren und andere Infrastruktur in dem Land.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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