03.10.2024 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen lädt Kickl zum Gespräch

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen lädt die Vorsitzenden der fünf Parlamentsparteien ab Freitag zum Gespräch in die Hofburg. Die Stimmenstärke bei der Nationalratswahl bestimmt dabei die Reihenfolge: Den Anfang macht FPÖ-Chef Herbert Kickl um 13 Uhr. Erst am Montag folgen Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer sowie SPÖ-Chef Andreas Babler. Am Dienstag sind dann NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Grünen-Chef Werner Kogler an der Reihe.

Nationalratsergebnis komplett, nur Mini-Mehrheit für ÖVP-SPÖ

Wien - Nach der Nationalratswahl am Sonntag liegt nun das Gesamtergebnis inklusive aller Briefwahlstimmen vor. Gegenüber dem bisherigen Zwischenstand gab es durch die Donnerstagauszählung nur marginale Veränderungen. Bis zuletzt "wackelig" war ein Mandat, das bereits mit der Montagsauszählung von der ÖVP zur FPÖ gewandert ist, wo es schlussendlich auch bleibt. Während FPÖ und ÖVP eine satte Mandatsmehrheit haben, kommen ÖVP und SPÖ nur auf eine hauchdünne, mit lediglich 92 Sitzen.

Rund 25.000 Menschen bei "Donnerstagsdemo" in Wien

Wien - Rund 25.000 Personen sind laut Veranstalter am Abend bei der zweiten Neuauflage der "Donnerstagsdemo" durch die Wiener Innenstadt gezogen. Wie auch schon bei den Demonstrationen in den frühen 2000er Jahren und während der ersten Bundesregierung unter Sebastian Kurz (ÖVP) lautete das Anliegen: "Keine Bundesregierung mit FPÖ-Beteiligung". Teil nahmen neben zahlreichen Organisationen auch einige Grün-Politikerinnen.

Israel fordert Libanesen zur Flucht auf

Beirut - Im Zuge seiner Bodenoffensive im Libanon hat das israelische Militär die Menschen in Dutzenden Orten im Süden des Landes zur Flucht aufgefordert. Die israelischen Luftangriffe gegen die mit dem Iran verbündete Hisbollah gingen unterdessen am Donnerstag weiter. Dabei wurde auch das Zentrum der Hauptstadt Beirut getroffen. Weltweite Besorgnis rief die Frage hervor, wann und wie die von Israel angekündigte Reaktion auf die iranischen Raketenangriffe erfolgen wird.

Hofer ist FPÖ-Spitzenkandidat bei Burgenland-Wahl 2025

Pinkafeld/Eisenstadt - Norbert Hofer wird FPÖ-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl im Burgenland im Jänner 2025. Darauf hat sich der Landesparteivorstand am Donnerstagabend in Pinkafeld (Bezirk Oberwart), der Heimatstadt des dritten Nationalratspräsidenten, verständigt. Für Freitag wurde zu einer Pressekonferenz mit Hofer und Landesparteiobmann Alexander Petschnig geladen.

"Charlie Hebdo"-Attentäter in Paris zu lebenslang verurteilt

Paris - Der französische Jihadist Peter Cherif, der mit den Verantwortlichen des Anschlags auf das Satireblatt "Charlie Hebdo" Kontakt gehabt haben soll, ist wegen Beteiligung an einer terroristischen Gruppe am Donnerstag zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 42-Jährige, der zur Führung von Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) zählte, soll im Jemen seinen Kindheitsfreund Ch�rif Kouachi und dessen Bruder Said auf die Anschläge in Paris vorbereitet haben.

Bombendrohungen gegen sechs Bahnhöfe nach selbem Schema

St. Pölten/Graz/Salzburg - Am späten Donnerstagnachmittag war auch der Bahnhof Bregenz von einer Bombendrohung betroffen. Wie in den Tagen zuvor für Bahnhöfe in Graz, Linz, Salzburg, St. Pölten und Klagenfurt wurde die Drohung per E-Mail an die Landespolizeidirektion verschickt. Nach einer Sperre des Bahnhofs und gründlicher Überprüfung des gesamten Areals gab die Polizei Entwarnung. Rund zweieinhalb Stunden nach Eingang der Bombendrohung um 17.00 Uhr wurde der Bahnhof wieder freigegeben.

Finanzministerium erhöht Defizitprognose auf 3,3 Prozent

Wien - Das Finanzministerium hat seine Defizitprognose für das Budget des Jahres 2024 auf 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöht. Dieses bewegt sich damit über der Maastricht-Grenze von drei Prozent. Gründe dafür seien eine ausbleibende Konjunkturerholung, die schwer abschätzbaren Effekte der Hochwasserkatastrophe und die Erhöhung des Klimabonus, hieß es am Donnerstag aus dem Ressort. Im März habe die Defizit-Prognose noch 2,9 Prozent betragen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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